Die Gewinnerprojekte

Ich gehör nur mir – Einsatz gegen Kinderhandel Balkanprojekt Projektregion: Serbien Arbeitet mit Opfern und potentiellen Opfern von Kinder- und Menschenhandel zusammen Projektpartner: NGO Atina Projektzeitraum: September 2015 – September 2017 Das Besondere an diesem Projekt ist, dass Kinder und Jugendliche hier die Möglichkeit haben, sich aktiv im Projekt einzubringen und ihre Ideen zu verwirklichen. Sie können sich somit eigenständig Probleme in ihrer Gemeinde annehmen und dagegen angehen. Somit werden die Jugendlichen in die Verantwortung genommen etwas selbstständig an ihrer Situation ändern. Auch einzigartig ist, dass die Kinder und Jugendlichen Unterstützung von Gleichaltrigen erhalten, mit denen sie gemeinsam an Workshops und Kursen teilnehmen. Dadurch wird eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe geschaffen, die den Kindern und Jugendlichen helfen soll, ihre Erfahrungen zu verarbeiten. Blaue Herzen für die Opfer des Kinderhandels

Über 20 Millionen Menschen sind Opfer von Menschenhandel Allein in Serbien wurden 2000 Fälle von Menschenhandel offiziell angezeigt, die Dunkelziffer ist um ein Vielfaches höher Der Balkan ist eine der Hauptrouten des Menschenhandels nach Europa Der Balkan ist das größte Herkunftsland von modernen Sklaven

Durch das Malen von Bildern können die Jugendliche Ihre Erlebnisse und Gefühle besser auszudrücken. In professionellen Workshops erlernen sie die Fähigkeiten und Techniken für das Malen und Zeichnen von Bildern, welche später auch ausgestellt werden. Kreative Workshops

Die jugendlichen Opfer von Menschenhandel haben meist das Vertrauen in andere Personen verloren. Bei gemeinsamen Ausflügen und Picknicks sollen sie die Möglichkeit erhalten in einer neutralen Umgebung Kontakte zu knüpfen und sich mit anderen Opfern auszutauschen. Vertrauen aufbauen

Hilfe für Asylsuchende 2014 wurden über 16.000 Asylanträge in Serbien gestellt. Menschen auf der Flucht, insbesondere Kinder laufen schnell Gefahr Opfer von Menschenhandel zu werden. Zudem haben sie auf der Flucht oft schlimme Dinge erlebt. Das Projekt hilft ihnen diese Traumata zu überwinden und schützt sie vor den Gefahren des Menschenhandels. Hilfe für Asylsuchende

Um Menschenhandel zu bekämpfen ist es jedoch nicht nur wichtig den Opfern zu helfen. Es muss vor allem Aufklärungsarbeit getan werden. Mit Hilfe dieses Projektes können Pressekonferenzen und andere aufmerksamkeitswirksame Aktionen durchgeführt werden um auf die Probleme aufmerksam zu machen. Pressekonferenzen

Projektregion: Nordjordanien Lernen dürfen statt Arbeiten müssen - Kinderarbeit entgegenwirken  Syrienprojekt Projektregion: Nordjordanien In diesem Projekt sollen Kinder aus der Kinderarbeit begleitet werden. Sie sollen stattdessen in die Schule gehen können. Projektpartner: Save the Children Jordanien Projektzeitraum: Sommer 2015 – Sommer 2016 Das Projekt setzt aus drei verschiedenen Richtungen an: Es bietet Aufklärung, Bildung, und finanzielle Unterstützung. Das ist gut und wichtig, weil dem Problem Kinderarbeit sonst kaum zu begegnen ist. Beispielsweise hilft Aufklärung alleine wenig, wenn Familien ohne das Einkommen ihrer Kinder ihre Miete nicht mehr bezahlen könnten. Das Projekt ist im Vergleich zu vielen anderen auch besonders offen und flexibel. So wird beispielsweise nicht jetzt schon definiert, dass es nur um Schule oder nur um außerschulische Bildung geht. Diese Entscheidungen werden erst getroffen, wenn klar ist, welche Angebote den beteiligten Kindern am meisten helfen können. Viele Kinder müssen arbeiten

In Syrien herrscht seit Jahren ein grausamer Krieg Die Flucht aus Syrien Syrienprojekt In Syrien herrscht seit Jahren ein grausamer Krieg Millionen Syrer sind auf der Flucht Viele Flüchtlinge leben in Jordanien Den meisten Familien fehlt es an Geld, sie leben unterhalb der Armutsgrenze Viele Kinder gehen arbeiten, damit die Familien nicht hungern müssen In Syrien sind viele Städte zerstört

Syrische Flüchtlinge leben in Jordanien oft unter sehr schwierigen Bedingungen und haben große Probleme, ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Kinder und Jugendliche (vor allem Jungen) müssen deswegen oft arbeiten, um ihre Familien zu unterstützen. Dasselbe gilt auch für Jugendliche aus armen jordanischen Familien. Arbeit für die Familie

Keine Bildung, keine Arbeit Nach aktuellen Schätzungen arbeiten in Jordanien etwa 30.000 Kinder und Jugendliche. Das heißt auch, dass sie meist nicht mehr zur Schule gehen können. Das führt zu einem Teufelskreis aus fehlender Bildung und Armut. Viele dieser Tätigkeiten sind aber gerade für Kinder gesundheitsgefährdend und körperlich viel zu anstrengend. Gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen klärt Save the Children Familien über die Risiken und Folgen von Kinderarbeit auf. Keine Bildung, keine Arbeit

Schule schafft Perspektive Nur wenn die Kinder regelmäßig die Schule besuchen und ihre Zeit nicht mit Arbeiten verbringen müssen können sie sich eine Zukunft aufbauen. Denn nur mit Schulabschluss haben die Kinder eine Chance später einmal einen Job zu finden und der Armut zu entfliehen. Schule schafft Perspektive

Unterstützung der Familien Kinder müssen als Ernährer_innen ihrer Familie häufig viel zu früh Verantwortung übernehmen. Das Projekt gibt ihnen die Chance, statt zu arbeiten wieder Dinge zu lernen. Familien, die am Programm teilnehmen, erhalten im Gegenzug finanzielle Unterstützung, damit sie auch ohne den Lohn ihrer Kinder über die Runden kommen können. Unterstützung der Familien

Du kannst die Projekte des PAT2015 unterstützen! Suche Dir einen Job! Hinterlasse Deinen Sozialen Fingerabdruck Sozialer Tag 2015 Am 09. Juli ist es soweit! Du kannst die Projekte des PAT2015 unterstützen! Suche Dir einen Job! Geh am Sozialen Tag arbeiten! Spende Deinen Lohn! Mach mit am Sozialen Tag!