W. Hiller, B. Fritzsch, U.Schwiegelshohn C3-Grid WS Nachhaltigkeit 11./12.06.2007 Berlin Nachhaltigkeit im C3-Grid aus heutiger Sicht Wolfgang Hiller,

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 Präsentation transkript:

W. Hiller, B. Fritzsch, U.Schwiegelshohn C3-Grid WS Nachhaltigkeit 11./ Berlin Nachhaltigkeit im C3-Grid aus heutiger Sicht Wolfgang Hiller, Bernadette Fritzsch AWI Bremerhaven Uwe Schwiegelshohn IRF Uni Dortmund

W. Hiller, B. Fritzsch, U. SchwiegelshohnWS Nachhaltigkeit 11./ Berlin Nutzungsversprechen einheitliche Sicht auf verteilte Datenbasis einheitlicher Zugriff auf Daten unter Beachtung der Zugriffsrechte (VO) mit der Funktionalität Daten-download und pre- processing Bereitstellung von Compute- und Speicher- Ressourcen sowie Workspaces durch die C3 Teilnehmereinrichtungen Durchführung vordefinierter typischer und Community relevanter Workflows Bereitstellung von Tools zur Durchführung eigener Workflows ins Grid

W. Hiller, B. Fritzsch, U. SchwiegelshohnWS Nachhaltigkeit 11./ Berlin Technische und organisatorische Rahmenbedingungen –Beteiligte Institutionen bestehen weiterhin in der derzeitigen Form. –Das C3-Grid benötigt Middleware, die zentral gepflegt wird. Dies beinhaltet auch Support und Schulungen. –C3 spezifische Middleware wird durch die großen Teilnehmereinrichtungen verteilt gepflegt (C3 core group).

W. Hiller, B. Fritzsch, U. SchwiegelshohnWS Nachhaltigkeit 11./ Berlin Aufwand in Nachhaltigkeitsphase Software 1.Betrieb der vom DGI bereitgestellten und gepflegten Basis-Gridsoftware auf den Ressourcen des C3-Grids 2.Softwarekomponenten, die derzeit in C3 entwickelt werden, wegen ihrer allgemeinen Bedeutung dann aber in den Softwarestack des DGI überführt werden (Bsp. Scheduling) In Nachhaltigkeitsphase dann nur Aufwand für Betrieb (analog 1.) 3.Pflege und Weiterentwicklung der C3- spezifischen Komponenten (Interoperabilität) Hardware 1.Compute und Speicherressourcen (Betrieb und regelmäßige Erneuerung) 2.Netz (X-Win, VPN, BoD) Support und Schulung für C3 spezifische Middleware und Workshops zur internationalen Einbindung und Verbreiterung der Nutzerbasis

W. Hiller, B. Fritzsch, U. SchwiegelshohnWS Nachhaltigkeit 11./ Berlin Ertragsmodell Voraussetzungen -Verbreiterung der Anbieterbasis (Daten und Compute-Ressourcen ) -Internationale Einbindung in Partnergrids (ESG, Nerc Data-Grid,...) und Herstellung der Interoperabilität -Verbreiterung der Nutzerbasis durch Erhöhung der Attraktivität des C3Grids → „Druck von unten“ auf die Einrichtungen, sich am C3Grid zu beteiligen -Teilnehmereinrichtungen finanzieren den Grundbedarf (Netzanbindung, Betrieb einzelner Komponenten,..) für Grid-Teilnahme aus ihrem Haushalt (Regelfinanzierung) -C3 Core Group der großen Service- und Daten-Provider trägt die Basiskosten (Investitionskosten für technische Erneuerung, Betrieb der Ressourcen, Pflege der C3 spezifischen SW-Komponenten) ihres Angebots im Grid

W. Hiller, B. Fritzsch, U. SchwiegelshohnWS Nachhaltigkeit 11./ Berlin Ertragsmodell Aufteilung der Nutzung in Commodity Grid Nutzung „normale tägliche Arbeit“ der Nutzer → Grundfinanzierung der Einrichtungen → Verantwortung der großen Zentren (z.B. DKRZ, HGF:AWI,GKSS,DLR,..) Capability Grid Nutzung große Projekte (Beispiel: 5. AR IPCC, Auswertung neuer Satellitendaten wie Cryosat,...) „HPC-Modell“: Antragsverfahren, Evaluierung nach wissenschaftlichen Aspekten durch Steuerungsausschuss (noch zu benennen) → Projektfinanzierung durch BMBF, DFG, EU,.. Weiterentwicklung der C3 spezifischen SW-Komponenten und Anpassung an sich wandelnde technische Voraussetzungen, ebenso gewandelte Nutzerbedarfe und Anforderungen