† Tod und Auferstehung ♥ Dies ist unsere Aktion zum Thema FASTENZEIT
Die Geschichte von der Raupe und vom Schmetterling Es war einmal eine kleine dünne Raupe. Sie war braun-schwarz und ihr Körper besaß sehr viele Dornen. Dies war sehr geschickt, denn so kamen die meisten anderen Tiere nicht in ihre Nähe. Unter jenem Baum gab es Veilchenblätter und Himbeeren. Diese schmeckten ihr besonders gut. Meistens versteckte sie sich am Tag, doch in der Nacht aß sie umso mehr.
Eines Tages war die Raupe groß und dick geworden Eines Tages war die Raupe groß und dick geworden. Da suchte sie sich eine geschützte Stelle an einem Ast aus. Sie spuckte nun ganz feine Fäden aus, mit denen sie sich am Ast festband und sich rundum einwickelte, sodass eine Hülle um sie herum entstand.
In dieser Hülle geschah etwas Wunderbares, die einst so hässliche Raupe verwandelte sich in etwas Wunderschönes und nach einiger Zeit platzte die Hülle auf. Ein wunderschöner Schmetterling kam heraus. Er hatte Punkte und Striche in den Farben Orange und Schwarz.
Nun flog er von einer Blüte zur anderen Nun flog er von einer Blüte zur anderen. Nur die Hülle, die noch am Ast hing, erinnerte noch daran, dass der Schmetterling mal eine Raupe gewesen war.
Mit uns Menschen ist es so ähnlich: Wir sterben, werden beerdigt und liegen in der Erde wie die Raupe in ihrer Hülle. Und so wie der Schmetterling aus der Raupe entsteht, werden wir aus dem Grab auferstehen, um für immer bei Gott zu leben.
Dies war ein Projekt der Klasse 6c im Religionsunterricht.