Wirtschaftsgymnasium Celje

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Wirtschaftsgymnasium Celje
 Präsentation transkript:

Wirtschaftsgymnasium Celje November 2011 Die Schlachten am Isonzo Professor: Greta Jenček Durch: Andraž Podvez

Einführung Unter versteht man zwölf blutige Auseinandersetzugen im Ersten Weltkrieg zwichen Italien und. Österreich-Ungarn. Benannt wurden sie nach dem Fluss Isonzo, um dessen Tai sich die Froten zogen. Das Gebeit ligt größtenteils im heutigen Slowenien. Sie warren Teil des Gebirgskrieges 1915-1918.

Isonzoschlacht 23. Juni – 7. Juli 1915 Die erste Isonzoschlacht begann einen Monat nach dem Ausbruch der Feindseligkeiten zwischen Italien und Österreich-Ungarn. Eingeleitet wurde sie durch einen siebentägigen Artilleriebeschuss, allerdings konnte die italienische Artillerie dem Gegner keinen größeren Schaden zufügen.

2. Isonzoschlacht 17. Juli – 10. August 1915 Die Italiener leiteten diesmal den Angriff mit einem kürzeren, nur zwei Tage dauernden Artilleriebeschuss ein.

3. Isonzoschlacht 18. Oktober – 4. November 1915 Der Durchbruch in Richtung Monte San Michele gelang den Italienern nicht, sie eroberten nur einige Schützengräben unterhalb des Hochplateaus von Doberdo. Auch ihre Angriffe auf den Brückenkopf bei Görz mißlangen völlig.

4. Isonzoschlacht 10. November – 14. Dezember 1915 Diese Schlacht wurde auch „Schlacht für das Parlament" genannt. General Luigi Cadorna wollte um jeden Preis noch vor dem Beginn der Parlamentssaison einen großen Erfolg erzielen. Das Hauptziel des Angriffs war die Besetzung von Görz, denn bisherige Misserfolge und Verluste drohten eine innenpolitische Krise heraufzubeschwören.

5. Isonzoschlacht 11. – 16. März 1916 Eine der kürzesten Schlachten, die Offensive wurde von den Italienern auf Verlangen der Entente durchgeführt, um die Verbündeten in der Schlacht von Verdun zu entlasten. Das italienische Oberkommando überließ die Initiative völlig den Kommandos der 2. und 3. Armee.

6. Isonzoschlacht 4. – 15. August 1916 Für die italienische Seite war das sicherlich die erfolgreichste Schlacht am Isonzo, denn sie konnten Görz sowie die Hochfläche von Doberdo erobern. Die Offensive wurde sehr gut vorbereitet und noch besser durchgeführt. Allerdings gingen den Italienern die Umstände zur Hand: die Mittelmächte befanden sich überall in der Defensive, und Boroevic waren zuvor die besten Truppen entzogen worden.

7. Isonzoschlacht 14. – 18. September 1916 In dieser Offensive griffen die Italiener im Karst von der Adria bis nach Görz an. Den Angriff führte die 3. Armee an, um den Durchbruch über die Anhöhe Fajti hrib (Kote 432) in Richtung Trstelj zu erzwingen und die Verteidigung von Triest zu gefährden.

8. Isonzoschlacht 9. – 12. Oktober 1916 Diese Schlacht war eine Fortsetzung der vorherigen in jeder Hinsicht. Ein Ablenkungsangriff wurde auf dem Abschnitt von der Wippach bis Sankt Peter bei Görz durchgeführt. Das eigentliche Ziel des Angriffs war jedoch ein Durchbruchsversuch im Süden, um die Verteidigung von Triest zu gefährden.

9. Isonzoschlacht 31 Oktober – 4. November 1916 Der eigentliche Vorstoß der Italiener richtete sich gegen den Süden, wobei sie um Görz herum lediglich Ablenkungsmanöver durchführten. Auf einem Abschnitt von nur 8,5 Kilometer konzentrierten die Italiener ganze acht Divisionen. Der Artilleriebeschuss dauerte fünf lange Tage.

Den Italienern gelang es zwar, die Verteidigungslinien auf dem Berg Volkovnjak (Kote 284) zu durchbrechen und die Höhe Fajti hrib zu erobern. Sie drangen bis Kostanjevica vor und umfassten das Dorf Hudi log. Die 5. österreichisch-ungarische Armee war kurz vor dem Zusammenbruch sammelte sich jedoch und schlug die Italiener wieder über die Anhöhe Fajti hrib zurück. Die neue Frontlinie streckte sich von Fajti hrib - Kostanjevica - Korita zum Fluss Timava.

10. Isonzoschlacht 12. Mai – 5. Juni 1917 Das Ziel war bisTriest vorzustoßen. Die Schlacht begann mit einem zweieinhalbtägigen Artilleriebeschuss von Tolmein bis zur Adria. Zuerst wurde ein Täuschungsangriff auf den Brückenkopf bei Görz eingeleitet. Der Hauptangriff verlagerte sich dann auf den Abschnitt südlich von Görz. Den Italienern gelang es zwar, das Dorf Jamiano zu erobern, sie wurden aber von der Höhe Hermada aus von den Verteidigern wieder zurückgeworfen. Nördlich von Görz zwischen Zagora und dem Monte Santo gelang es den Italienern, den Isonzo zu überqueren und sich dort auch zu halten.

11. Isonzoschlacht 17. August – 12. September 1917 Italien war sich der Gefahr eines Großangriffs von Seiten Österreich-Ungarns bewusst, da die Entete überall Niederlagen hinnehmen musste. Trotzdem gehört diese Schlacht zu den erfolgreichsten für die Italiener, denn es gelang ihnen, das Hochplateau Bainsizza zu erobern.. Das Ziel war aber weit höher gesteckt, denn sie wollten weiter vorstoßen und die gegnerischen Verbindungswege von Süden nach Norden unterbrechen, während das Hauptziel im Süden Triest war.

12. Isonzoschlacht! 24. – 27. Oktober 1917 Im äußersten Norden der Front vom Rombon bis Log auf dem Hochplateau Bainsizza, wo die entscheidenden Kämpfe der letzten Isonzoschlacht stattfanden, hatten die Italiener 400 Bataillone, 1.500 Geschütze und 1.200 Minenwerfer konzentriert, während die Mittelmächte an dieser Stelle 180 Bataillone, 1.850 Geschütze und über 300 Minenwerfer in den Kampf warfen.

Ressourcen http://gebirgskrieg.heimat.eu/5116.htm http://de.wikipedia.org/wiki/Isonzoschlachten http://de.wikipedia.org/wiki/Zw%C3%B6lfte_Isonzoschlacht http://www.stahlgewitter.com/weltkrieg/1917_isonzo.htm http://www.docjordan.de/gebirgskrieg/kriegsgeschehen/die-xii-isonzoschlacht.html http://www.rainerregiment.at/joomla/index.php?option=com_content&view=article&id=138 http://www.fassbaender.com/pdf/isonzo_leseprobe.pdf http://www.dhm.de/lemo/html/wk1/kriegsverlauf/isonzo/index.html