12345678910111213141516 Geoinformation3 Geoinformation III XML Grundlagen, Namensräume und Hyperlinks Vorlesung 12b.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Blue J.
Advertisements

Verarbeiten und Präsentieren von
Dipl.- Dok. Rusalka Offer
HTML - Einführung Richard Göbel.
FH-Hof Extensible Markup Language Richard Göbel. FH-Hof Extensible Markup Language XML XML ist universeller Ansatz für die Strukturierung von Zeichenketten.
Java: Objektorientierte Programmierung
Java: Grundlagen der Objektorientierung
XML-Schema HKI Proseminar Wintersemester 2010/11 Dozentin: Frau Kurz von Jan Kohl und Christian Lütticke.
Eine Biografie aus ADB/NDB als XML Datenbanken vs. Markup Prof Dr. Manfred Thaller WS 2009 / 2010 Referent: Bilal Erkin.
HTML - Eine erste Annäherung
XML-basierte Techniken
XML-Parser Manuel Röllinghoff.
Tinosch Ganjineh, Christian v. Prollius 1 Scalable Vector Graphics SVG.
XHTML 1.1 C. Nimz Abstrakte Module XHTML 1.1 C. Nimz Was ist ein abstraktes Modul? Definition eines XHTML-Moduls in spezieller leichter.
Modularization of XHTML™
Überblick XML: Extensible Markup Language Entwickelt, um Informationen bereitzustellen, zu speichern und zu übertragen Im Gegensatz zu HTML keine vordefinierten.
Einführung XML XML Einführung Andreas Leicht.
Hauptseminar XML-Technologie: Resource Description Framework (RDF) Michael Kranz Betreuer: Roland Haratsch.
Geoinformation III Vorlesung 13b XML-Schema.
Sebastian Hirsch Sascha Neuhaus
Xlink / Xpointer - Framework
RDF-Schema Seminar: „Semantic Web“ André Rosin,
1 XML und Datenbanken Kapitel 7: Modellierung, Teil 1 Meike Klettke Universität Rostock Fakultät für Informatik und Elektrotechnik
XML und Datenbanken - Einführung in XML -
1 Grundlagen und Anwendung der Extensible Markup Language (XML ) Peter Buxmann Institut für Wirtschaftsinformatik Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt.
Was versteht man unter XML Schema?
METS (Metadata Encoding Transmission Standard). Wer und Was Digital Library Federation Vorgänger: MoA II (1997) Standard zur Beschreibung einer Teilmenge.
FH-Hof HTML - Einführung Richard Göbel. FH-Hof Komponenten des World Wide Webs WWW Browser HyperText Transfer Protocol (HTTP) via Internet WWW Server.
FH-Hof 1 XML-Parser Richard Göbel. FH-Hof 2 XML-Parser- DOM Object Tree Parser Objekt der Klasse 'DocumentBuilderFactory' mit 'newInstance()' erzeugen.
Metadaten als Bausteine des Semantic Web META-LIB Workshop 22
- XML-Path Language (xPath) ist eine Empfehlung des W3C - es wurde entwickelt, um durch ein XML- Dokument zu navigieren - und ist ein großer Teil von.
XML DTD.
Hyperlinks und Anker Links notieren
Fortsetzung DTDs, UML  XML
SEMINAR: XML UND DATENBANKEN Matthias Haupt Thema 3: XML-Namensräume.
Wird ganz am Anfang der HTML-Datei geschrieben Doctype html public bedeutet, dass man sich auf die Öffentlichkeit der html-dtd bezieht Html ist die meist.
Windows Presentation Foundation, Vorlesung Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 2 Folie 2 XAML (1) s.a.
Daniel Kucher Proseminar XHTML. 1. HTML – Struktur und Versionen 2. Der – Teil 3. Der – Teil 4. Stylesheets (CSS) – Das Rückrat von XHTML.
Wohlgeformtheit und Gültigkeit Grundlagen der Datenmodellierung Anke Jackschina.
Struktur von RDF Fabian Scheller.
Kurzpräsentation von Herbert Schlechta
XJustiz XJustiz_XML XJustiz_Schema Fachmodul Wertelisten
XML-Schema UML  XML-Schema
CSS Cascading Style Sheets
(X)HTML und Tags. HTML - XHTML HTML wird seit 1999 nicht mehr weiterentwickelt. XHTML basiert auf XML und befolgt XML Syntaxregeln. Im weiteren Kursverlauf.
Hauptseminar Web-Services und verteilte Datenbanken Thema XML, DTDs und XML-Schema XML, DTDs und XML-Schema - Stefan Kurz, 25. April 2003.
- Warum: Das HTML-Dilemma
Peter Brezany Institut für Softwarewissenschaften Universität Wien
XML Das „Competence Center XML“ am Institut für Wirtschaftsinformatik der J. W. Goethe-Universität in Frankfurt.
XML Schema Universität zu Köln Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung WS2011/2012 Hist.-kult.wiss. Informationsverarbeitung (Teil.
Einführung in die Programmierung mit Java
Geoinformation3 Geoinformation III XML Grundlagen und Dokumentspezifikation Vorlesung 12b.
Institut für Kartographie und Geoinformation Prof. Dr. Lutz Plümer Dr. Thomas H. Kolbe Geoinformation III XML Grundlagen und Dokumentspezifikationen Vorlesung.
Geoinformation3 Geoinformation III XML-Schema Vorlesung 13a.
JAVA und XML Programmierpraktikum XML 1.0 / Namespaces Von Markus Lucht & Timo Stollenwerk.
XML Grundlagen, Namensräume & Hyperlinks
Das World Wide Web Stephan Becker TIT05BGR SS06. Das World Wide Web Übersicht Hypertext & Hypermedia HTML Dokumentenidentifikation Dokumententransport.
DTD und W3C XML Schema Seminar XML und Datenbanken Vortrag: Sven Blüge.
GML 2.01 Überblick: -Einführung (einschließlich Rückblick) -3 Basis Schema - Geometry schema -Geometrieklassen -Feature schema -Xlink schema -Namensräume.
XML – Grundlagen und Anwendungen Teil 4: Modellierung von Datenmodellen mit XML-Schema Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW Hannover.
XML - Warum: Das HTML-Dilemma HTML, SGML, XML - Wie: Syntax, Konzepte, Sprachelemente Basics Wohlgeformte XML-Dokumente (ohne DTD) Gültige XML-Dokumente.
XML - Warum: Das HTML-Dilemma HTML, SGML, XML - Wie: Syntax, Konzepte, Sprachelemente Basics Wohlgeformte XML-Dokumente (ohne DTD) Gültige XML-Dokumente.
Paul, Morten, Yannick Blue J. Entwicklungsumgebung  versteht Java Programmcode  Für die Entwicklung eigener Software  Durch die Programmierung.
8.November 2006 ― 1Elektronisches Publizieren: XML Namespaces Kodierung strukturierter Dokumente im Web — XML Namespaces —
Document Type Definitions (DTDs) Marko Harasic Freie Universität Berlin Institut für Informatik Netzbasierte Informationssysteme
15.Januar 2007 — 1Elektronisches Publizieren: Hypertextlinks für XML Hypertextlinks für XML — XLink — Anne Brüggemann-Klein TU München.
Webseite programmieren Informatikpräsentation. Inhaltsverzeichniss Webseite Uniform Resource Locators Website Unterschied Webseite + Website Geschichte.
Fortsetzung DTDs, UML  XML
Fortsetzung DTDs, UML  XML
XML-Schema UML  XML-Schema
 Präsentation transkript:

Geoinformation3 Geoinformation III XML Grundlagen, Namensräume und Hyperlinks Vorlesung 12b

Geoinformation3 6 Namensräume (Namespaces)

Geoinformation3 Namensraum 7 Namensräume (I) A 7x Namensraum „Sonnensystem“: „Elemente“: Namensraum-Präfix Lokaler Element- oder Attribut-Name qualifizierter Name

Geoinformation3 8 Namensräume (II) XML-Dokumente dürfen Elemente aus mehreren DTDs enthalten –verschiedene DTDs definieren u.U. gleichnamige Element  Namenskonflikt –Software-Module müssen erkennen, für welche Teile des Dokuments sie zuständig sind Lösung: Gruppierung von Namen für Elemente und Attribute und Zuordnung zu Namensräumen –Jede Anwendung deklariert typischerweise ihren eigenen Namensraum (Beispiele siehe GML, SVG, SMIL usw.) Verwendung von qualifizierten Namen erlaubt –problemlose Verwendung unterschiedlicher DTDs –Modularisierung –Code-Recycling

Geoinformation3 Namensraumdeklaration Namensräume werden weltweit eindeutig durch eine URI (Uniform Resource Identifier) identifiziert Namensraum-Präfix muss ein XML-Name sein –darf keine Sonderzeichen usw. enthalten –URI´s beinhalten aber oftmals Sonderzeichen ( Namensraumdeklaration ordnet Präfix und URI einander zu: 9 Carl Friedrich Gauß Mathematiker

Geoinformation3 10 Anwendung und Geltungsbereiche (I) Der Namensraum-Präfix muss im aktuellen oder einem übergeordneten Element deklariert sein Präfixe xml und xmlns werden nicht deklariert Eine Namensraumdeklaration gilt bereits für das Element, in dessen Start-Tag sie erfolgt: <pers:person xmlns:pers=“ Carl Friedrich Gauß Mathematiker

Geoinformation3 11 Anwendung und Geltungsbereiche (II) In einem Tag können mehrere Namensraum-Deklarationen stehen: A 1x <pers:person xmlns:pers=“ xmlns:job=“ Carl Friedrich Gauß Mathematiker <pers:person xmlns:pers=“ Carl Friedrich Gauß <job:berufsbezeichnung xmlns:job=“ Mathematiker in diesem konkreten Beispiel äquivalent

Geoinformation3 12 Default-Namensräume gelten für alle Elemente, die keinen Namensraum-Präfix besitzen gelten nicht für Attributnamen ist die URI des Default-Namensraums leer, sind die Elemente ohne Präfix keinem Namensraum zugeordnet (unqualifizierter Name) Carl Friedrich Gauß Mathematiker Deklaration hier ohne Doppelpunkt!

Geoinformation3 13 Geltungsbereiche von Default-Namensräumen A 1x person xmlns=“ person xmlns=“ name vorname nachname beruf xmlns=“ beruf xmlns=“ bezeichnung ausbildungsdauer Namensraum Personen Namensraum Berufe

Geoinformation3 XML Linking Language (XLink)

Geoinformation3 XML Linking Language (XLink) XLink beschreibt, wie in XML-Dokumenten Verweise auf –andere XML-Elemente (in der selben Datei sowie in externen Dateien) und –andere externe Datenobjekte angegeben werden können Referenzierung über Uniform Resource Identifier (URI); dieser ist entweder ein –Uniform Resource Locator (URL) oder –Uniform Resource Name (URN) Spezifikation von XLink –W3C Recommendation, 27. Juni 2001 –

Geoinformation3 Eigenschaften von Verweisen Spezifizierbare Eigenschaften von Verweisen beteiligte Ressourcen textuelle Beschreibung Angaben zur Traversierung: von welcher Ressource kann zu welcher anderen navigiert werden? Aktionen, die beim Erkennen (Einlesen) des Links durchgeführt werden sollen Darstellungshinweise, wie das Zieldokument bei der Traversierung eines Verweises dargestellt werden soll

Geoinformation3 Simple & Extended Links Simple Link –zeigt von einer lokalen auf genau eine externe Ressource (ausgehender Link; vergleichbar mit Hyperlinks in HTML) –Verweisendes Element besitzt spezifische Attribute Extended Link –kann Referenzen zwischen zwei und mehreren lokalen und externen Ressourcen beschreiben –unterstützt sowohl aus- als auch eingehende Links –Verweis erfolgt über spezifische Attribute + Kindelemente GML3 verwendet ausschließlich Simple Links

Geoinformation3 Realisierung von XLink Verweise sind Elemente, die spezifische Attribute des Namensraums xlink enthalten: AttributFunktion type Art des Verweises (simple, extended usw.) href URI einer referenzierten Ressource role URI einer den Verweis beschreibenden Ressource arcrole URI einer die Traversierung beschreibenden Ress. title beschreibender Text zu dem Verweis show Angabe zur Darstellung bei Aktivierung des Link actuate Angabe zur Aktivierung dieser Referenz label Traversierungsattribut; Markierung von Ressourcen from Traversierungsattribut; Quellressource to Traversierungsattribut; Zielressource Wird im Wesentlichen für GML3 benötigt

Geoinformation3 Beispiel für einen Simple Link... <meinVerweis xlink:type=“simple“ xlink:href=“meineDatei.xml#e117“ xlink:title=“Zweite Datei, Element mit der ID e117“ Ein Verweis auf ein externes XML-Element... Verweis auf das Element mit der ID „e117“ in der Datei „meineDatei.xml“ Der Namensraum xlink muss in dem Verweis-Element oder einem übergeordneten Element deklariert werden