Birgit Kraus 1 Internationale Mobilität im Lehramtsstudium
Birgit Kraus 2 Gliederung Programme Lehramtsstudium an der TU Darmstadt Wissenschaftliche Fallstudie an der TU Darmstadt Notwendige Maßnahmen
Birgit Kraus 3 Programme … auch und insbesondere für Lehramtsstudierende ERASMUS (Studium, Schulpraktika) Sonstige bilateralen Programme DAAD-Stipendien Fremdsprachenassistenz Programm des PÄD Völkerverständigung macht Schule COMENIUS-Sprachassistenz Freiwilligendienst an deutschen Auslandsschulen …
Lehramtsstudium an der TU Darmstadt Ca Lehramtsstudierende (= ca. 7%) Modularisierter Studiengang Lehramt an Gymnasien mit Staatsprüfung Biologie, Chemie, Deutsch, Geschichte, Informatik, Mathematik, Philosophie/Ethik, Physik, Politik und Wirtschaft, Sport B.Ed./M.Ed.-Studiengang Lehramt an Beruflichen Schulen B.Ed.: Bautechnik, Chemietechnik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Informatik, Körperpflege, Metalltechnik M.Ed.: Deutsch, Englisch, Ethik, Geschichte, Informatik, Mathematik, Physik, Politik und Wirtschaft, evangelische Religion, katholische Religion und Sportwissenschaft
Birgit Kraus 5 Zentrale Fragestellungen zur Mobilität Gesetzliche Rahmenbedingungen Gesellschaftliche Rahmenbedingungen Arbeitsmarkt Schule Personalauswahl Angebote und Infrastruktur der TU Darmstadt Sichtweise der Studierenden
Birgit Kraus 6 Wissenschaftliche Fallstudie: Internationale Mobilität im Lehramtsstudium Dokumentenanalyse zur Situation an der TU Darmstadt Dokumentenanalyse zu Auslandsaktivitäten von 98 Schulen der Region Experteninterviews zur Rolle von Auslandsaufenthalten bei der Personalauswahl an Schulen der Region Fragebogenerhebung zu Auslandsaufenthalten bei 325 Studierenden (3. Semester)
Birgit Kraus 7 Rahmenbedingungen Gesetzliche Vorgaben Ausbildungsstandards der KMK Vermittlung von „interkultureller Kompetenz“ in der Schule Ggf. obligatorischer Auslandsaufenthalt im Studium für künftige Fremdsprachenlehrer Expertenmeinungen Institutionalisierung von Auslandsaufenthalten Alle Lehrer sollten mindestens zwei Fremdsprachen beherrschen. Gesellschaftliche Veränderungen Steigender Anteil von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund
Birgit Kraus 8 Arbeitsmarkt Schule Auslandskontakte (Austausch, COMENIUS) Längere Auslandsaufenthalte von Schülern und Lehrern Bilingualer Unterricht Hohe Nachfrage in allen Sachfächern Zu wenig kompetente Lehrkräfte für MINT/Englisch Auslandserfahrungen sind auch Auswahlkriterium bei einem künftigen Überangebot von Lehrkräften!
Birgit Kraus 9 Situation an der TU Darmstadt Austauschmöglichkeiten Viele Lehramtsstudierende – wenig oder gar keine Plätze Praktisch keine Austauschplätze in der Pädagogik Viele ungenutzte Plätze, auch in angelsächsischen Ländern Beratung und Information Unklare Zuständigkeiten, veraltete Angaben Fehlende Ansprechpartner speziell für Lehramt Unzureichende Information und Werbung Ergänzungsbedürftige Curricula Fremdsprachen Interkulturelles
Birgit Kraus 10 Die Studierenden: im Teufelskreis der Nichtinformation Unzureichende Informationen zu Programmen und Ansprechpartnern Private Information und persönliche Beratung! Naturwissenschaftler bleiben daheim Einmal Ausland – öfter Ausland! Europa hat die Nase vorn Bitte auf Angelsächsisch… Angst vor Studienzeitverlängerung Angst vor Finanzierungsschwierigkeiten Angst vor Trennung von der Familie
Birgit Kraus 11 Maßnahmen Optimierung des Beratungssystems Benennung von Ansprechpartnern für Lehramtsstudierende Regelmäßige Informationen über internationale Aktivitäten der Schulen Regelung der Anrechnung von Studienleistungen und Information hierzu Erweiterung des Austauschangebots Ggf. Erweiterung des curricularen Angebots
Birgit Kraus12 Was können die Zentren für Lehrerbildung hier beitragen? Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit!