Winterdienstsaison 2012/13 Daten und Fakten Kreisbauhof Traunstein

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
1990 bis 2007 Die Entwicklung einer Gemeinde
Advertisements

Temporäre Spielstraßen in Schwachhausen
Feuerwehrverband Ostfriesland e.V.
KA-AZG Das Krankenanstalten – Arbeitszeitgesetz ermöglicht flexiblere und ausgedehnte Arbeitszeiten für Spitäler Zustimmung der Personalvertretung und.
Umsetzung des Winterdienstes auf der Konzessionsstrecke A 4
3.3 Folgebewertung HGB/IFRS
Kurzformaufgaben.
Kurzformaufgaben Wie groß ist der Winkel, den der Minutenzeiger einer Uhr in der Zeit von 8:45 bis 9:05 Uhr überstreicht? 120°
Hilfe für die Flutopfer in Südasien. Hunderttausende Existenzen in Südasien zerstört Ca Todesopfer Lebensgrundlagen entlang der Küsten vernichtet.
Ergebnisse ZEB 2012 Landesstraßen ge
Winterdienst in Thüringen
Praktische Umsetzung auf den BAB
First Lego League 2013 Natures Fury. Unsere Erlebnisse mit dem Sturm mit Hagelschlag am
Gebühren für die Betreuung von Kindern von 1-6 Jahre
Das Wetter während unseres Ausfluges in Lačnov Peter Čerešník.
Hauptschulprüfung für Berlin-Kreuzberg
Liebe Marla,   es hat lange Zeit gedauert, Dir diesen Brief zu schreiben, so wie es oft lange dauert, sich für etwas zu entscheiden.Als mir Antje die Frage.
Schwimmen Sie sich fit. Auch an den Feiertagen. Die Hallenbäder Loreto und Herti sind am Bettag, 18. September, für Sie offen. Von 9 bis 17 Uhr.
Programmreport TV Bayern Auswertung GfK Mai 2013.
Was ist heute für ein Tag?
10. Mitteldeutsches Verwalterforum 2010 der WINTER hatte uns fest im Griff – Vorbeugen ist besser als Heilen.
Die Geschichte In einem erfolgreichen Autohaus, zeigte mir der Unternehmer sein Leistungslohnmodell. Er hatte verschiedene Empfehlungen ausprobiert, nichts.
SpielvorlageTitel, Thema, Autor1 Winterdienstsaison 2010/11 Daten und Fakten Kreisbauhof Traunstein.
Der Alltag eines Meteorologen beim ORF Wetterradiodienst
Wie entsteht eine Wettervorhersage?
Woche der offenen Unternehmen Woche der offenen Unternehmen 14. – 19. März 2011 Auswertung.
Die aktuelle Marktlage und Preisentwicklung
By Woody Jahreszeiten Projekt.
Von der Leyen bleibt in der Offensive Bis spätestens 2013 will von der Leyen zusätzliche Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren schaffen.
Die Sicherheit in der Straße.. Die Verkehrssituation in Russland Die Verkehrssituation in Russland.
KIWA 2010 Koordinationsstelle für innovative Wohn- und Pflegeformen im Alter
VF International ist ein modernes Unternehmen, das sowohl national als auch international maβgeschneiderte Logistik liefert. Die Qualität unserer Dienstleistungen.
Lagerkennzahlen Sinn: –Überwachung –inner- und außerbetriebliche Vergleiche (1)Durchschnittlicher Lagerbestand Anhand der Jahresinventur Ø LB = Jahresanfangsbestand.
Metropole Ruhr | Wirtschaftsraum
Aufzählungspunkt für die erste Stichpunktebene, Schriftgröße 12, Arial, ohne Sonderauszeichnung Aufzählungspunkt für die zweite Stichpunktebene, Schriftgröße.
Feuerwehr Schwerin - Jahresbericht Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst Einsatzaufkommen und Zahlen der Feuerwehr Schwerin im Jahr.
Die eigene Werbeagentur im Urteil der Werbeauftraggeber
Zusammenfassung der Ergebnisse. Ausgangslage: 40% Ernährungsabfälle im Restmüll 120kg pro EinwohnerIn und Jahr 12% original verpackte oder nur teilweise.
Zwischenbilanz Hochwasserhilfe Regierungsmedienkonferenz am 10. Dezember 2013.
Le Four à Chaux Der Kalkofen Männereingang Munitioneneingang.
SSP Ahrntal - Mittelschule Externe Evaluation Schuljahr 2011/2012.
Ein ganz normales Feuerwehrjahr
Euer Einstieg ins Praktische Jahr: Informationen von der PJ-AG der FSmed & des Dekanats Gießen Euer Einstieg ins Praktische Jahr: Informationen von der.
Jugendgottesdienste (jeweils Uhr) 15. Januar – Jugendauftakt-GD in WHV mit BA Schumacher (Apostelbereich HB) 26. Februar – Werlte 23. April – Einführungsgottesdienst.
aha ist weitreichend Das Entsorgungsgebiet…
SPIEGEL Jahres-Chronik 2010 Der erfolgreiche 53. SPIEGEL!
Es ist Herbst. Das Wetter ist schön. Die Sonne scheint oft
SRG Saulgau Herzlich Willkommen zum heutigen Informationsabend im Sportheim des SV Hohentengen.
Der Erotik Kalender 2005.
Klaus Eichhorn Rechtsanwalt und Fachanwalt für Miet- und WEG-Recht
Hans-Jürgen Brummer Leiter DSiE Service Checks Auswertung 2. Quartal Servicetelefonie - München, den 21. Mai 2014.
Pressetermin 11. Juni 2014 Bauvorhaben:
Teil 1 Dr. Irmgard Streitlein-Böhme Leiterin Studiendekanat
Jugendaktion 2015 Kritischer Konsum & Kleidung ©KjG Aachen
Weihnachtstraditionen in Liechtenstein
Weiter mit klick RETTER IN DER NOT....
Mathe-Mix – Sachfeld Einkauf
Schwimmen : Die Anzahl 2: Die Bestzeit.
KS Stadelhofen in Zahlen Schülerzahlen und mehr von
Grundzüge des Rechnungswesens
5 Jahre Wiesengrund-Imbiss Ein Imbiss im „Drei-Länder-Eck“ Am 28. August 2008 wurde ein neuer Imbiss in Gornsdorf, an der B 180, eröffnet. Aus gut unterrichteten.
Ab Juni werden in Österreich Menschen in Kurzarbeit sein. Betroffen sind dann mehr als 300 Unternehmen. Bisher hatte man beim AMS mit Kosten von.
Mobile Zweirad Werkstatt
Die Tage der Woche Was ist heute für ein Tag?. Wochentage Der Montag Der Dienstag Der Mittwoch Der Donnerstag Der Freitag.
Caritas - Familienservice... der Partner für Ihr Unternehmen! Damit im Beruf und zu Hause alles klar geht!
Verstöße: Grundsätzlich Verkehrsordnungswidrigkeiten Im qualifizierten Fall Vergehenstatbestand § 1 StVO (1)Die Teilnahme im Straßenverkehr erfordert.
Erwartungen und finanzielle Auswirkungen. Winterdienst Finanzielle Auswirkungen und Erwartungen Gemeinde Steinbach an der Steyr AL Kurt Barteder Stadtgemeinde.
Wieder eine tödliche Einsatzfahrt Feuerwehrmann bei Einsatz tödlich verunglückt….. Sie waren auf dem Weg an einen Unfallort, um zu helfen. Doch.
Herzlich willkommen zur «Stolperfallensafari»
Ladinische Schule&Kultur: Daten und Fakten
 Präsentation transkript:

Winterdienstsaison 2012/13 Daten und Fakten Kreisbauhof Traunstein

Winterdienstsaison 2012/13; Bericht Es wurde an durchschnittlich 74 Tagen im nördlichen Teil des Landkreises und an 115 Tagen im südlichen Teil des Landkreises Traunstein Winterdienst geleistet. Die Winterdiensteinsätze haben am 28.10.2012 begonnen und dauerten bis 08.04.2013, wobei an insgesamt 150 Tagen Melderdienst in enger Abstimmung mit dem Staatlichen Bauamt Traunstein jeweils von 03.00 bis 21.00 Uhr geleistet wurde. Die Witterung von Oktober 2012 bis April 2013 stellte den Winterdienst hinsichtlich der Räum- und Streueinsätze vor keine großen Probleme. Besonders Anfang Dezember (6.-12.) und ab Mitte Januar häuften sich die Einsätze aufgrund starken Schneefalls bzw. Glatteises. An manchen Tagen waren die Winterdienstfahrzeuge nahezu ununterbrochen im Einsatz, um die Befahrbarkeit und Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Durch sorgfältige Vorausplanung, feste Lieferverträge und Fremdeinlagerung war die fortlaufende Versorgung unserer Salzlager und Silos während des gesamten Winters sichergestellt. Trotzdem wurde auch in diesem Winter sehr auf die Einhaltung unseres Mottos „So viel wie nötig, so wenig wie möglich“ geachtet, nicht zuletzt aufgrund der stark angestiegenen Beschaffungs- und Lagerkosten für Streusalz.

Winterdienstsaison 2012/13; Bericht Zusammenfassung des Winters 2012/13 (Pressemitteilung): Die Kreisstraßenmeisterei war seit dem 27.10.2012 praktisch im Dauereinsatz. Seit diesem Tag waren die Winterdienst-Melder ununterbrochen im Einsatz, um den Zustand des 380 km umfassenden Kreisstraßennetzes zu kontrollieren und bei Bedarf Räum- bzw. Streueinsätze anzufordern. Nur einen Tag später begannen die Räum- und Streueinsätze der landkreiseigenen LKW sowie der beauftragten Fremdunternehmer. Die letzten Einsätze erfolgten dieses Jahr erst am 08.04.2013. Die starken Schneefälle Anfang Dezember versprachen Weiße Weihnachten; anstatt dessen gab es zu den Feiertagen viel Regen und teilweise Überflutungen. Dafür wurden uns Weiße Ostern beschert, und ein Ende des Winterdienstes war noch Anfang April nicht abzusehen. Seit Mitte Januar hatte der Winter den Chiemgau und besonders seine Straßen fest im Griff. Nahezu täglich waren die Winterdienstfahrzeuge des Landkreises Traunstein im Einsatz, wobei der Schwerpunkt auf den Streueinsätzen lag. Durch die ständigen Temperaturschwankungen um den Nullpunkt herum bestand immer die Gefahr, dass sich stellenweise -oft blitzartig!- Glatteis bildet und die Verkehrsteilnehmer überrascht. Immer wiederkehrende Schneefälle erforderten noch Anfang April Räum- und Streueinsätze. Durch die besonderen Umstände dieses Winters ist der Verbrauch an Streusalz verglichen mit den Vorjahren überaus hoch. Aus den Streusalzlagern des Landkreises wurden bereits mehr als 5000 Tonnen „auf die Straße gebracht“. Weitere 464 Tonnen wurden im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit an Gemeinden im Landkreis weiterveräußert. Alleine die Kosten für Streusalz (Einkauf, Lagerung und Transport) betragen bisher mehr als 500.000 Euro; ca. 400.000 Euro kosteten die Winterdienst-Einsätze der Fremdunternehmer von Oktober bis April. Hinzu kommen die vielen Schäden am Fahrbahnbelag, den Banketten, den Leiteinrichtungen und der Beschilderung. Risse und Fahrbahnaufbrüche wurden vielerorts bereits provisorisch behoben, viele Leiteinrichtungen waren auszutauschen und so manches Verkehrsschild fiel den häufigen Unfällen zum Opfer.

Winterdienstsaison 2012/13; Bericht Während des Sommers wurden 4.700 Tonnen Streusalz eingelagert; zusätzlich wurden 845 Tonnen Steinsalz geliefert. Die Kosten hierfür betrugen 505.874,00 €. Insgesamt wurden 5.560 Tonnen verbraucht, wovon 5.096 Tonnen Eigenverbrauch sind. 464 Tonnen wurden an Gemeinden weiterverkauft. Zu den sechs kreiseigenen Fahrzeugen wurden noch 12 Fremdfahrzeuge für die Räum- und Streueinsätze auf den 380 km Kreisstraßen eingesetzt. Die Gesamtkosten (Fremdkosten) dieser Saison belaufen sich auf rund 1.000.000,00 €. Die 30 Mitarbeiter des Kreisbauhofs einschließlich des Straßenmeisters waren größtenteils Tag und Nacht, an Wochenenden und Feiertagen im Einsatz bzw. in Rufbereitschaft. Alleine über 2.000 Stunden Melderdienst wurden geleistet. Durchschnittlich erbrachte jeder Bauhofmitarbeiter fast 120 Überstunden während der Winterdienstsaison. Insgesamt wurden mehr als 3.500 Überstunden geleistet.

Winterdienst 2012/13 im Landkreis Traunstein Erster Einsatztag: 28.10.2012 Beginn des Melderdienstes: 27.10.2012 Letzter Einsatztag: 08.04.2013 Ende des Melderdienstes: 08.04.2013 Einsatztage der Melder: 150 Einsatzstunden der Melder: 2.250,00 Starker/extremer Schneefall an: 7 Tagen Starkes Glatteis/Eisregen an: 1 Tagen Heftige Schneeverwehungen an: 2 Tagen Gesamt-Schneehöhe (Süden): 350 cm

Verbrauch an Streusalz 2012/13 Salzhalle Innerlohen: 2.085 to Silo Haus: 1.774 to Salzhalle Kienberg: 1.701 to Gesamtverbrauch: 5.560 to Eigenverbrauch: 5.096 to Verkauf: 464 to (an Gemeinden)

Kosten des Winterdienstes 2012/13 Kosten für Winterdienst-Unternehmen: 402.000,00 € Kosten für Salzlieferungen: 505.874,00 € Kosten für Salzeinlagerung: 60.994,00 € Kosten für Schnee-Transporte (Unternehmen): 4.000,00 € Kosten für Reparaturen/Unfallschäden (ca.): 20.000,00 € Kauf Schneezäune, -zeichen: 13.098,00 € Miete für Radlader: 25.788,00 € Gesamtkosten (Fremdkosten): 1.031.754,00 €

Auswertung von Dinob und Mobidat Fahrzeuge Gefahrene KM Einsatztage Einsatzstunden Salzverbrauch (to) Soleverbrauch (to) 18 Fahrzeuge (6 eigene, 12 fremd) 160.823 74 Tage (Süden: 115) 6.286 5.017 375 (ca. 79 to Salz)