1 Korinther – Teil II GBS-Minden 14.10.2014.

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 Präsentation transkript:

1 Korinther – Teil II GBS-Minden 14.10.2014

Problemaufriss (1,10-17) Das Ziel Das Problem

Theorieexkurs: menschliche vs. göttliche Weisheit Hintergrund: Kulturelle Vorstellungen erfolgreichen Marketings Drei Beispiele für den Gegensatz zwischen göttlichen und menschlichen Prinzipien (1,18-2,5) Inhalt der Botschaft (1,18-25) Die Zielgruppe (1,26-31) Die Methode (2,1-5) Die Überlegenheit und das Wesen der göttlichen Weisheit (2,6-16)

Überlegenheit und Wesen göttlicher Weisheit Gottes Plan: Die Weisheit der Welt soll zugrunde gehen, während er verherrlicht wird! (vgl. Rom 1,18ff.) Gottes Methode: Bestimmte Wahrheiten verachten die Weisen der Welt grundsätzlich. Christen haben durch den Heiligen Geist exklusiven Zugang zu dieser Wahrheit! Natürlicher Mensch Normal Kann verstehen, was Christen lehren findet es dumm Geistlicher Mensch Wiedergeboren Hat den Heiligen Geist Liebt und schätzt Gottes Wahrheit Es geht weniger um eine intellektuelle Sache, sondern um eine emotionale!

Die Anwendung der Theorie Paulus Urteil über den Zustand der Korinther (3,1-4) Neue Kategorie: Fleischliche Menschen Verändernde Kraft der Weisheit Gottes Die geistliche Sicht der Mitarbeiter im Werk Gottes (3,5-22) Jeder hat seine Funktion Gottes Segen ist entscheidend Gott belohnt nach Qualität des Dienstes Der Weg zu echter Weisheit

Geistliche Beurteilung von Dienern Gottes Warnung vor vorschneller und falscher Beurteilung (4,1-5) Letzten Endes ist die Einstellung entscheidend Paulus ist sehr selbstkritisch Gegensatz zwischen Kriterien der Korinther und Erfahrungen des Paulus (4,6-13) Aufforderung Paulus nachzuahmen und Androhung von Konsequenzen (4,14-21)

Prinzipien Die Einheit der Gemeinde ist für Gott enorm wichtig (1,10) Es geht nicht nur um ein gemeinsames Ziel, sondern einheitliche Überzeugungen (1,10f.) Gottes Weisheit steht der menschlichen Weisheit entgegen! Menschen verändern sich, indem sie diese geistliche Weisheit begreifen! (3,1-4) Gottes Weisheit ist „verborgen unter dem Gegenteil“. (1,18-2,5; 3,18-23; 4,10-13) Paulus Denken orientiert sich immer wieder am Kreuz Gute Theologie führt zu echter Einheit in der Gemeinde.

Kap. 5: Tolerierter Inzest Das erste Problem: Eine „wilde Ehe“ mit der Stiefmutter. im römischen Recht verboten (Strafe: Verlust von Vermögen & Status + Exil) im AT bei Todesstrafe verboten (vgl. Lev. 20,11) Das zweite Problem: Die Korinther tolerieren es! (5,2) Paulus spricht recht hart („aufgebläht“) Er wirft ihnen Lieblosigkeit vor Die Lösung: Ausschluss des Sünders und Meidung seiner Gesellschaft Unterscheidung seines Status zu dem eines Nichtchristen (5,9-13) Begründung I: Sünde breitet sich aus (5,6) Begründung II: Freiheit in Christus bedeutet Freiheit von Sünde (5,7b-8) Erwartetes Ergebnis: u.a. durch den Ausschluss wird sein Fleisch (=sündige Natur) zerstört und er wird gerettet!

6,1-11: Prozesse unter Geschwistern konnten sich nur Reiche leisten waren häufig ungerecht. waren sehr verbreitet um den anderen zu beschämen.  Das Verhalten der Korinther entspricht gesellschaftlicher Normalität Paulus rhetorische Fragen zeigen, wie wenig geistlichen Durchblick sie haben Paulus behandelt sie als vollwertige Christen, die ihre wahre Bedeutung nicht erkannt haben! Paulus unterstreicht den Gegensatz von Ungerechtigkeit und Christsein, aber droht nicht mit der Hölle, sondern erinnert an ihre Rettung!

7,17-24: Eine feste theologische Basis für Lebensfragen Probleme, die Paulus in 6,12 – 7,40 behandelt: Bordellbesuche und freie Liebe; Enthaltsamkeit in der Ehe; Scheidung und Wiederheirat; Ehen mit Nichtchristen; Heiraten oder Single bleiben? Exkurs in 7,17-24: Was ist wichtig im Leben? Gott hat dir dein Schicksal zugeteilt! (7,17) Wichtig ist nicht deine Kultur, sondern Gottes Wille! (7,18.19) Wichtig ist nicht dein Status, sondern dein Gehorsam gegen Christus! (7,20-22) Vergiss nie, was du deinem echten Herrn wert warst (7,23)