XML in der Praxis: Electronic Bill Presentment (EBP) Institut für Wirtschaftsinformatik J. W. Goethe-University J. W. Goethe University Institute of Information.

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 Präsentation transkript:

XML in der Praxis: Electronic Bill Presentment (EBP) Institut für Wirtschaftsinformatik J. W. Goethe-University J. W. Goethe University Institute of Information Systems Mertonstraße 17, D Frankfurt am Main Tel.: Fax: xml-network.de Tim Weitzel

Das Potenzial von XML Industry/Academic Partnerships for XML Konzeption und Implementierung einer XML/EDI-LösungErfahrungen

Motivation EDI seit den 60er Jahren  „Nur 5 Prozent der Unternehmen nutzen EDI, für die eine Nutzung wirklich vorteilhaft wäre“  75% der Fortune vs. < 2% der Non-Fortune  Neue Möglichkeiten (Java, XML, Internet, Clients) Große Zielgruppe  Rechnungssteller, -empfänger, Marktplatz, Finanzdienstleister Nutzen aus EDI + Outsourcing  Kostensenkung bis zu 70%, kein Papier, Kundenbindung...  Layout, Cashflowverbesserung (Postlaufzeiten), flexiblere Rechnungsstellung (z.B. täglich), keine Pflege interner Systeme (Outsourcing)  Jeder kann seine Sprache sprechen... ...und sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren

Einige Zahlen  Ende 2001 verschicken 26% aller Firmen im B2B-Bereich Rechnungen über das Web (Gartner Group) ...Ende 2004 sind es 35% bei einem deutschen Online- Marktvolumen (Umsatz) von $ 386,5 Milliarden (Forrestere Research)  Individuelle Kalkulation:

Das Potenzial von XMLErfahrungenKonzeption und Implementierung einer XML/EDI-Lösung

Konzipierung: Anforderungen Niedrige Setup-Kosten Niedrige Kommunikationskosten Sicherheit (Authentifizierung, Verschlüsselung) Integration in Inhouse-Systeme (z.B. RDBMS, SAP R/3, Tamino)

Konzipierung: Technologien Grundlage der Lösung: XML-Vorlage Übertragung: HTTP-Protokoll Verschlüsselung: SSL Authentifizierung: Smart Cards Anwendung: Java

Architektur WWW- Browser + Java-Applet WWW- Browser + Java-Applet WWW- Server + Java-Servlets WWW- Server + Java-Servlets database XDI XML EDIFACT EDIFACT2XML Converter EDIFACT2XML Converter XML Extranet Directory Service

EDIFACT-to-XML Konverter

EDIFACT Nachricht und Repräsentation in XML

Mapping Tool

Seals als Intermediär

Anwendungsbeispiel: Lufthansa AirPlus  Rechnungen werden den Kunden von Lufthansa AirPlus Web- basiert in XML (oder anderen Formaten) zur Verfügung gestellt  Kunden können sich diese Rechnungen (automatisiert) abholen und im Browser darstellen lassen  Kunden können die Daten weiterverarbeiten und in ihre Systeme integrieren Intermediär:

Datenfluss (LARS)

XML als Datencontainer  Abbildung von strukturierten Daten auf der Basis von XML (xCBL)  Übertragung von XML-Dokumenten  Verarbeitung von XML-Dokumenten Rechnung im XML-Format Konvertierung der Rechnungen nach XML

Rechnungsdarstellung im Browser

Integration in Inhouse-Systeme  Relationale Datenbanksysteme über JDBC  SAP R/3 über BAPI-Technologie (Uni-Test ;-))  SAP R/3 über IDOCs  CSV  Tamino (zurzeit im Test)  XML  EDIFACT

Das Potenzial von XMLErfahrungenKonzeption und Implementierung einer XML/EDI-Lösung

Erfahrungen EDI  Unterschätzen der Nutzen  aber: unbekannte Formate  teilweise Plattformprobleme (OS/2) XSL/XSLT damals und heute  komplex  flache Hierarchien sind günstig  Vermeiden Sie Funktionen, die nicht im Stylesheet implementiert werden können ERP-Integration  grundsätzlich sehr einfach

Erfahrungen XML  gutes Datenformat  Tools  hohe Unabhängigkeit (Plattform, Software, Anwendung)  nutzen Sie Schemata, keine DTDs  Schnittstellenfestlegung (Schemata, validierende Parser), - debugging (Klartextformat) und Testen (browsergestützte Testumgebungen) einfach  Probleme: Robustheit (strenge Parsereigenschaften)  Datenmodellierung: Elemente vs. Attribute (BizTalk...)

Tim Weitzel, J. W. Goethe-University, Institute of Information Systems, Mertonstraße 17, D Frankfurt am Main, Tel.: