Friedrich Faulhammer, bm.w_f, Wien 1 Die Ziele des österreichischen Weges Von Medizinischen Fakultäten zu Medizinischen Universitäten.

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 Präsentation transkript:

Friedrich Faulhammer, bm.w_f, Wien 1 Die Ziele des österreichischen Weges Von Medizinischen Fakultäten zu Medizinischen Universitäten

Friedrich Faulhammer, bm.w_f, Wien 2 Ausgangslage  Sonderfall Hochschulmedizin Zuständigkeit Bund für Universitäten Zuständigkeit Länder für Kliniken 3 Medizinische Fakultäten als Teil der Universitäten Wien, Graz und Innsbruck Wiss. Personal an Medizinischen Fakultäten gleichzeitig Ärzte in Kliniken Ärzte“vorbildung“ Finanzieller Rahmen, Klinischer Mehraufwand

Friedrich Faulhammer, bm.w_f, Wien 3 Zahlen, Daten, Fakten (1)

Friedrich Faulhammer, bm.w_f, Wien 4 Zahlen, Daten, Fakten (2)

Friedrich Faulhammer, bm.w_f, Wien 5 Ein neuer Weg?  Diskussion der Ausgliederung seit Anfang der 90er Jahre  Auftrag im Regierungsprogramm 2000  Ergebnis: Verselbständigung und Schaffung eigener Medizinischer Universitäten

Friedrich Faulhammer, bm.w_f, Wien 6 Ziele (1)  Sicherung und Ausweitung der Spitzenforschung und Spitzenmedizin  Gewährleistung eines entsprechenden Studienangebots  Bessere und effizientere Aufgabenerfüllung  Kostenneutralität

Friedrich Faulhammer, bm.w_f, Wien 7 Ziele (2)  Kooperation zwischen Universität und Klinik auf Augenhöhe  Klare Verantwortungsstrukturen  Rechtsfähigkeit als Voraussetzung für Verträge  Einflussnahme auf Verwendung der Mittel für Lehre und Forschung

Friedrich Faulhammer, bm.w_f, Wien 8 Neuordnung UG 2002  Medizinische Universität und ihr Verhältnis zur Krankenanstalt Zusammenarbeitsvereinbarung mit Spitälern Neuberechnung des Kostenersatzes Option: Betriebsführungsgesellschaft Ethikkommission

Friedrich Faulhammer, bm.w_f, Wien 9 Umsetzungsstand  Gesetzliche Frist  Wien ok, Graz und Innsbruck offen  Erfahrungen Eigenständigkeit bringt überschaubare Einheiten Kritische Verhandlungen mit Erhaltern der Kliniken Kooperationen mit naturwissenschaftlichen Bereichen der Universitäten

Friedrich Faulhammer, bm.w_f, Wien 10 Weitere Herausforderungen  Verhandlungen über Betriebsführungsgesellschaft  Abschluss und „Leben“ der Zusammenarbeitsvereinbarungen  Arbeitsbedingungen in den Kliniken (Krankenversorgung >< Forschung)  Studienbetrieb

Friedrich Faulhammer, bm.w_f, Wien 11 Weitere Herausforderungen

Friedrich Faulhammer, bm.w_f, Wien 12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!