Recovery    AIFB SS 2001 1 (1/6) 5.3.9 Durchführung der Recovery-Maßnahmen(1/6) Transaktions-Fehler (TF) T1 T2 T3 Zeitt Transaktion T2 wird vom.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Kapitel 15 Verteilte Datenbanken
Advertisements

Die Installation von Windows 95 erfordert etwas Vorarbeit: Als erstes müssen Sie mit einer Windows 95 Startdiskette den Computer booten.... Dabei wird.
Transaktionsverwaltung Beispiel einer typischen Transaktion in einer Bankanwendung: 1.Lese den Kontostand von A in die Variable a: read(A,a); 2.Reduziere.
Kapitel 11 Deadlocks RW-Systemarchitekur Kap. 11.
Synchronisation paralleler Transaktionen AIFB SS Serialisierbarkeitsprinzip 4.3 Serialisierbarkeitsprinzip (5/13) Schedule: T* = {T 1,..., T.
Rücksetzen Bisher betrachtetes Scheduling gewährleistet Isolation, d.h. Serialisierbarkeit, setzt jedoch voraus, dass Transaktionen abgebrochen und rückgesetzt.
„Ansicht Arbeitsbereich“ ist die nutzerspezifische Ansicht, in der alle Dokumente aufgelistet sind, die dem angemeldeten Benutzer zugeordnet sind. D.h.
Transaktionsverwaltung
© A. Kemper / A. Eickler1 Fehlerbehandlung (Recovery) 1.Lokaler Fehler in einer noch nicht festgeschriebenen (committed) Transaktion Wirkung muss zurückgesetzt.
1 Fehlerbehandlung (Recovery) 1.Lokaler Fehler in einer noch nicht festgeschriebenen (committed) Transaktion Wirkung muss zurückgesetzt werden R1-Recovery.
Transaktionsverwaltung Beispiel einer typischen Transaktion in einer Bankanwendung: 1.Lese den Kontostand von A in die Variable a: read(A,a); 2.Reduziere.
1 Fehlerbehandlung (Recovery) 1.Lokaler Fehler in einer noch nicht festgeschriebenen (committed) Transaktion Wirkung muss zurückgesetzt werden R1-Recovery.
Gottfried Vossen 5. Auflage 2008 Datenmodelle, Datenbanksprachen und Datenbankmanagementsysteme Kapitel 22: Grundlagen der Crash Recovery.
1 Linux Paging, Caching und Swapping. 1 Vortragsstruktur Paging – Das Virtuelle Speichermodell –Die Page Table im Detail –Page Allocation und Page Deallocation.
Transaktionen in verteilten Datenbanken
Prof. Dr. T. Kudraß1 Recovery. Prof. Dr. T. Kudraß2 Fehlerarten: Transaktionsfehler Transaktionsfehler –Freiwilliger Transaktionsfehler durch eine ROLLBACK-Anweisung.
Datenbanksysteme für FÜ WS 2004/2005 Transaktionen 1 Worzyk FH Anhalt Transaktionen und Parallelverarbeitung Eigenschaften von Transaktionen Konsistenz.
Datenbanksysteme für FÜ SS 2000 Seite Worzyk FH Anhalt Transaktionen und Parallelverarbeitung Eigenschaften von Transaktionen Konsistenz Isolation.
Kapitel 14: Recovery Oliver Vornberger
1 Kapitel 12: Transaktionsverwaltung Oliver Vornberger Fachbereich Mathematik/Informatik Universität Osnabrück Osnabrück
1 Kapitel 12: Transaktionsverwaltung. 2 Transaktion Bündelung mehrerer Datenbankoperationen Mehrbenutzersynchronisation Recovery.
Recovery AIFB SS Recovery 5.1 Fehler im Datenbankbetrieb(1/10) (1)Transaktionsfehler (TF) (2)Systemfehler (SF) (3)Speicherfehler (SpF) Fehlerfallen.
Synchronisation paralleler Transaktionen AIFB SS Synchronisationsverfahren 4.4 Synchronisationsverfahren (1/18) Sperrmodi und Sperrobjekte Sperrprotokoll.
RelationentheorieObjektorientierte Datenbanken AIFB SS Das ODMG-Objektmodell vs. relationales Modell (1/9) ODMG-Objektmodell Literal_type Atomic_literal.
Einige Begriffe zum Anfang.... Transaktionsprozedur: Folge primitiver Operationen als Einheit der Konsistenz und der Robustheit. Transaktion (TA): Ausführung.
Transaktion 1Transaktion 2... Transaktion n Synchronisation durch Scheduler Datenbasis-Verwalter lokaler Schedule 1lokaler Schedule n konfliktserialisierbarer.
Recovery AIFB SS Einbringstrategie der Pufferverwaltung(1/4) Die bestimmt, wann geänderte Seiten in die Datenbank eingebracht werden. Sie.
Recovery AIFB SS (1/8) Sicherungspunkte (Checkpoints) (1/8) (1) Transaktions-Orientierte Sicherungspunkte Transaction-Oriented Checkpoint.
Ausführungsmodell Zustandsübergang einer Transaktion aus Nutzersicht:
Modellierung von Transaktionen Zur Formalisierung der ACID-Garantien muss Verhalten von Transaktionen modelliert werden. Folge aus der Forderung nach lokaler.
Synchronisation paralleler Transaktionen AIFB SS Konzept der Transaktion 4.2 Konzept der Transaktion (1/4) Eine Transaktion ist ein in sich geschlossener,
Betriebliche Informationssysteme Prof. Dr. Michael Löwe
Netzwerkprogrammierung unter Visual FoxPro. © 1999 TMN-Systemberatung GmbH Probleme im Netzbetrieb n Mehrere Benutzer arbeiten auf den gleichen Datensatz.
SMED = Single Minute Exchange of Die
WS 2012/13 Datenbanksysteme Mi 15:15 – 16:45 R Vorlesung #11 Transaktionsverwaltung.
WS 2004/2005 Datenbanken II - 5W Mi 17:00 – 18:30 G 3.18 Vorlesung #6 Fehlerbehandlung.
WS 2011/12 Datenbanksysteme Mi 15:15 – 16:45 R Vorlesung #10 Transaktionsverwaltung.
WS 2007/08 Datenbanksysteme Mi 17:00 – 18:30 R Vorlesung #12 Mehrbenutzersynchronisation.
WS 2004/2005 Datenbanken II - 5W Mi 17:00 – 18:30 G 3.18 Vorlesung #7 Mehrbenutzersynchronisation (Teil 1)
Vorlesung #9 Fehlerbehandlung
IWOfurn erklärt Das Nachrichten-Archiv im Messaging.
Festschreibe-Protokoll (1) Globales Zwei-Phasen-Festschreibe-Protokoll (2- Phasen-Commit, 2PC): Phase 1: –Koordinator benachrichtigt Ressourcen, dass Commit.
Windows 7 Image-Sicherung mit Acronis
Transaktion Huang Zhenhao FU Shuai.
Vorlesung #12 Mehrbenutzersynchronisation
Datenbanksysteme Technische Grundlagen Transaktions-Konzept, Mehrbenutzer-Synchronisation, Fehlerbehandlung Prof. Dr. Manfred Gruber FH München.
Vorlesung Datenbanksysteme WS 2.0 Christoph Koch (Subject: DBVO:...
ADAT©2004,2006 Dipl. - Ing. Walter SabinSeite: 48 Version 1.0a Recovery Wiederherstellung eines konsistenten Datenbankzustandes nach Fehlersituationen.
Lokales 2-Phasen-Festschreibe- Protokoll Segment-Verwalter führt commit(T i ) in zwei Phasen aus: Phase 1: Sicherstellung der Wiederholbarkeit. –Für jedes.
Transaktionen Dr. Heidrun Bethge Datenbanken II.
Fehlerbehandlung (Recovery)
Transaktionsverwaltung
Erstellen einer Arff-Datei
Wiederanlauf nach Systemzusammenbruch Aufgabe: Bei Noforce-Strategie Wiederholung aller noch nicht in die Datenbasis eingebrachten Änderungen bereits abgeschlossener.
Recovery    AIFB SS Grundlegende Annamen(1/2) Um den Erfolg der der Recovery-Maßnahmen zu gewährleisten, werden folgende Annahmen.
Puffer-Verwalter (1) Aufgabe: Performanzkontrolle bzgl. Hauptspeichernutzung. Puffer-Verwalter versucht, Plattenzugriffe durch Vorhalten von häufig benötigten.
Semantische Integritätsbedingungen  AIFB SS Überwachung von Integritätsbedingungen (1/3) Dem DBMS muß mitgeteilt werden, wann eine Integritätsbedingung.
Sicherung gegen Medienverlust (1) Medienverlust = Verlust der Datenbasis und/oder des Protokolls. Vorbeugung durch periodische Sicherung von Datenbasis.
unpin(a,b,c) flush(a,b,c)
Synchronisation paralleler Transaktionen  AIFB SS Synchronisationsverfahren 4.4 Synchronisationsverfahren (1/3) Typen von Synchronisationsverfahren.
Transaktionsverwaltung Beispiel einer typischen Transaktion in einer Bankanwendung: 1.Lese den Kontostand von A in die Variable a: read(A,a); 2.Reduziere.
Prof. Dr. T. Kudraß1 Transaktionsmanagement - Einführung.
LSI8204ELP & Onboard SATA Controller Allgemeines: – Nicht konfigurierte Festplatten werden automatisch als Single Disks bzw. Logical Drives (einzelne Laufwerke)
Transaktionsverwaltung Beispiel einer typischen Transaktion in einer Bankanwendung: 1.Lese den Kontostand von A in die Variable a: read(A,a); 2.Reduziere.
Übung – Recovery Manager Undo Redo Algorithmus
Vorlesung #7 Fehlerbehandlung
Transaktionsabbruch, System Crash, Media Failure
Vorlesung #7 Fehlerbehandlung
Vorlesung #7 Fehlerbehandlung
Vorlesung #10 Fehlerbehandlung
 Präsentation transkript:

Recovery    AIFB SS (1/6) Durchführung der Recovery-Maßnahmen(1/6) Transaktions-Fehler (TF) T1 T2 T3 Zeitt Transaktion T2 wird vom System oder vom Benutzer zum Zeitpunkt t rückgängig gemacht. Temporäre Protokolldatei wird rückwärts nach UNDO-Informationen, welche die Transaktion T2 betreffen, durchsucht.

Recovery    AIFB SS (2/6) Durchführung der Recovery-Maßnahmen(2/6) In dieser Reihenfolge werden die Änderungen wieder rückgängig gemacht. Der Vorgang wird beendet, wenn die BOT-Marke von T2 in der Protokolldatei gefunden wird. Andere Transaktionen werden nicht beeinflusst, wenn die Transaktionsverwaltung die Serialisierbarkeit der Transaktionen in einem realen System (= fehlerbehaftet) garantiert. Insbesondere darf kein „dirty read“ erlaubt sein, d.h. Änderungen von noch nicht beendeten Transaktionen dürfen für andere Transaktionen nicht sichtbar sein!

Recovery    AIFB SS (3/6) Durchführung der Recovery-Maßnahmen(3/6) System-Fehler (SF) T1 T2 T3 T4 T5 ZeitDB Start Crash

Recovery    AIFB SS (4/6) Durchführung der Recovery-Maßnahmen(4/6) Nach einem System-Fehler ist der Inhalt des Datenbankpuffers verloren und die physische Datenbank in einem inkonsistenten Zustand. Jede unvollendete Transaktion muss rückgängig gemacht werden ( wie bei TA-Fehler ). Hier: T2, T4. D.h. die temporäre Protokolldatei muss bis zum BOT der ältesten unvollendeten Transaktion rückwärts abgearbeitet werden! Im Falle einer NO-FORCE-Strategie muss jede abgeschlossene Transaktion, deren Daten noch nicht zurückgeschrieben wurden, wiederholt werden. Insbesondere, wenn es sogenannte „hot-spot“-Seiten gibt, also Seiten, die von vielen Transaktionen benutzt werden und dementsprechend selten ausgelagert werden, müssen sehr viele Transaktionen wiederholt werden!

Recovery    AIFB SS (5/6) Durchführung der Recovery-Maßnahmen(5/6) Speicher-Fehler (SpF) T1 T2 T3 T4 ZeitLetzte Archiv-Kopie Crash

Recovery    AIFB SS (6/6) Durchführung der Recovery-Maßnahmen(6/6) Sowohl die physische Datenbank, als auch der Datenbankpuffer sind zerstört. Die zerstörte Datenbank wird durch die letzte Archiv-Kopie ersetzt. Alle abgeschlossenen Transaktionen werden mit Hilfe der Archiv-Protokolldatei wiederholt (T1, T3). Diese wird dabei von Anfang bis Ende sequentiell durchlaufen. Die Auswirkungen aller nicht-abgeschlossenen Transaktionen(T2, T4) sind nicht mehr vorhanden (entspricht einem ROLLBACK dieser TAs). Diese müssen nach der Recovery-Maßnahme neu gestartet werden.