Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 1 Die durchschnittlichen Krankenkassenprämien.

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Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 1 Die durchschnittlichen Krankenkassenprämien 2010

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 2 Mit einem durchschnittlichen Anstieg von 10.0% verzeichnet das Wallis einen höheren Anstieg als der schweizerische Anstieg von durchschnittlich 8.7%.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 3 In Franken ist die Walliser Durchschnittsprämie (CHF +27) um 1 Franken weniger gestiegen als die schweizerische Durchschnittsprämie (CHF +28).

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 4 Trotz des Anstiegs von 10.0% ist die durchschnittliche Monatsprämie im Wallis mit CHF immer noch um CHF pro Monat tiefer als die schweizerische Durchschnittsprämie.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 5 Im Vergleich zu den 25 anderen Kantonen hat sich die Position des Kantons Wallis seit 1985 stetig verbessert. Das Wallis belegte in den letzten Jahren immer einen Rang um den 10. Platz, auch wenn die durchnittliche Prämienerhöhung prozentual höher ausgefallen ist als im schweizerischen Durchschnitt hat sich das Wallis sogar um einen Platz verbessert.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 6 Eine versicherte Person im Wallis bezahlt pro Jahr im Schnitt CHF weniger als der Durchschnitt der Schweizer Kantone.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 7 Das Wallis ist mit einer durchschnittlichen Monatsprämie von CHF im Vergleich zu den anderen Kantonen der Romandie am billigsten. Die Monatsprämien der Kantone Freiburg, Jura, Neuenburg, Waadt und Genf liegen zwischen CHF 325.– und CHF Die Walliser Durchschnittsprämie ist 31.0% tiefer als jene des Kantons Genf, welcher die höchste Prämie der Romandie hat.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 8 Ein Walliser bezahlt 2010 pro Jahr durchschnittlich CHF 1‘ weniger als ein Genfer, CHF 1‘ weniger als ein Waadtländer, CHF weniger als ein Neuenburger, CHF weniger als ein Jurassier und CHF weniger als ein Freiburger für seine Krankenversicherung.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 9 Seit 1996 ist die durchschnittliche Monatsprämie im Wallis für Erwachsene CHF (+74.4%) teurer geworden. Sie ist von CHF im Jahr 1996 auf CHF im Jahr 2010 gestiegen. Während diesen 14 Jahren ist die schweizerische Durchschnittsprämie von CHF um CHF 178.– auf heute CHF gestiegen (+102.9%).

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 10 Der durchschnittliche Prämienanstieg für Jugendliche im Wallis beträgt 13.3%, das schweizerische Mittel beläuft sich auf 13.7%.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 11

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 12 In 14 Jahren ist die durchschnittliche Walliser Monatsprämie für Jugendliche um CHF (+107.4%) gestiegen, während der durchschnittliche Anstieg in der Schweiz CHF (+155.7%) betrug.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 13 Die Durchschnittsprämie für Kinder erhöht sich im Wallis um 10.3% und in der Schweiz um 10.0%.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 14

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 15 In 14 Jahren ist die Durchschnittsprämie im Wallis für Kinder um CHF angestiegen (+35.2%). In der Schweiz ist diese Prämie im gleichen Zeitraum um durchschnittlich CHF (+61.5%) gestiegen.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 16 Subventionierung der Krankenkassenprämien im Wallis

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 17

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 18 Die Grafik zeigt die Anzahl der Personen, die während eines Jahres eine Prämienverbilligung erhalten haben, unabhängig des Subventionsjahres (Zahlung der Unterstützung nach Jahresprinzip). Somit werden im Jahr 2009 rückwirkende Zahlungen für 2007 verbucht, welche im Jahr 2009 mitgeteilt wurden.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 19 Prämiengenehmigungs- verfahren

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 20 Prämiengenehmigungsverfahren Das Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit (DFIG) hat die 41 Krankenversicherer gebeten, ihm die gleichen Dokumente zu übermitteln, die auch an das Bundesamt für Gesundheit geschickt wurden, um die Prämienerhöhungen 2010 zu rechtfertigen. Das DFIG hat die Kostenvoranschläge, die Reserven, die Verwaltungskosten und die vorgeschlagenen Prämienerhöhungen von den Krankenversicherern analysiert, welche mehr als 4’000 Versicherte haben und ca. 90% der Walliser Versicherten repräsentieren. Ende August 2009 hat das DFIG einen Bericht ans BAG gesendet mit der Bitte: - - einige vorgesehene Kostenerhöhungen für 2009 und 2010 richtigzustellen; - - sicherzustellen, dass die administrativen Kosten nur die obligatorische Pflegeversicherung betreffen; - - die Reserven 2009 und 2010 von einigen Krankenversicherern überprüfen zu lassen; - - einige Prämienerhöhungen zurückzuweisen.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 21 Gemäss den Anfang August 2009 bei der Dienststelle für Gesundheitswesen von den Krankenversicherer hinterlegten Rechnungen verfügen einige der Versicherer immer noch über Reserven die über dem gesetzlichen Minimum liegen. Die Versicherungen müssen je nach Anzahl Versicherter über Reserven zwischen 10% und 20% verfügen. Auch wenn manche Versicherungen über Reserven weit über oder unter dem gesetzlichen Minimum verfügen, möchten wir darauf hinweisen, dass die Durchschnittsreserve im Wallis % betragen hat, wobei sie ungefähr 14% betragen sollte.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 22 Zwischen den verschiedenen Versicherern sieht man grosse Unterschiede bei den administrativen Kosten, auch wenn diese im Allgemeinen angemessen sind.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 23 Die Kosten 2008 in Franken zu Lasten der Krankenversicherung und nach Kostenbereich (Datenpool santésuisse)

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 24 Die Gesamtkosten zu Lasten der Krankenversicherung liegen im Wallis 10.2% unter dem schweizerischen Durchschnitt.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 25 Die Gesamtkosten im Wallis sind in 11 Jahren um CHF 1‘ gestiegen, während diese im schweizerischen Durchschnitt in der gleichen Periode um CHF 1‘ gestiegen sind.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 26 Die Spitalkosten (ambulant und stationär) liegen im Wallis 12.3% unter dem schweizerischen Durchschnitt.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 27 Während in 11 Jahren die Spitalkosten im schweizerischen Durchschnitt um CHF zugenommen haben, hat der Kanton Wallis einen Anstieg von CHF verzeichnet. Diese Zahlen zeigen, dass der Kanton Wallis seine Spitalkosten im Griff hat!

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 28 Die Kosten pro Versicherten im stationären Spitalbereich liegen 12.2% unter dem Durchschnitt aller Schweizer Kantone.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 29 Zwischen 1997 und 2008 sind die Spitalkosten im schweizerischen Durchschnitt um CHF angestiegen. Das Wallis musste in dieser Zeit nur einen Anstieg von CHF verzeichnen.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 30 Nur acht Kantone haben tiefere ambulante Spitalkosten pro Versicherte als das Wallis.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 31 Die Kosten pro Versicherten im ambulanten Spitalbereich liegen im Wallis 12.4% unter dem schweizerischen Durchschnitt.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 32 Nur sechs Kantone haben tiefere APH-Kosten pro Versicherte als das Wallis.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 33 Die Kosten der Alters- und Pflegeheime im Wallis liegen 19.2% unter dem Durchschnitt aller Schweizer Kantone.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 34 Die Kosten im Wallis sind 27.3% unter dem schweizerischen Durchschnitt.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 35

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 36 Im Jahr 2008 lagen die Ärztekosten im Wallis pro Versicherten 13.7% unter dem Durchschnitt aller Schweizer Kantone.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 37 Zwischen 1997 und 2008 sind die Kosten der Ärzte im Wallis ähnlich wie im schweizerischen Durchschnitt gestiegen.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 38 Der Kanton hat keinen Einfluss auf die Medikamentenpreise. Einzig die Entscheide des Eidgenössischen Departements des Inneren beeinflussen die Preise. Die Kosten für Medikamente pro Versicherte (Apotheke + Propharma) im Wallis sind leicht höher als jene des Schweizer Durchschnitts (+1.8%)

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 39

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 40 Region 1 Region 2 Zwei Regionen im Wallis Seit dem 1. Januar 2004 ist der Vergleich der Prämien einfacher, da sich die Krankenversicherungen an den vom Bund eingeführten Prämienregionen orientieren müssen. Der Kanton Wallis ist in zwei Prämienregionen aufgeteilt. Die Region 2 (die Günstigere) umfasst alle Gemeinden des Oberwallis sowie einige Gemeinden des Bezirkes Siders (Anniviers, Mollens und Venthône) und einige Gemeinden des Bezirkes Hérens (Les Agettes, Evolène, Hérémence, Mase, Nax, Saint-Martin, Vernamiège und Vex). Die Region 1 (die Teurere) umfasst nahezu alle Gemeinden des Mittel- und Unterwallis.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 41 Das DFIG weist die Walliser Bürgerinnen und Bürger darauf hin, dass die Grundversicherung bei allen Krankenkassen identisch ist und dass sie ohne Vorbehalt ihre Versicherung wechseln können, egal was sie für ein Geschlecht, Alter oder Gesundheitszustand haben. Kündigungsmodalitäten Die Kündigungen oder Änderungsanträge müssen vor dem 30. November bei den Krankenkassen eingereicht werden. Es wird dringend empfohlen, diese aus Beweisgründen per Einschreiben zu schicken. Im Brief müssen die personenbezogenen Daten des Versicherten mit der Versichertennummer sowie der Antrag (Kündigung, Wahl der Franchise usw.) und das Datum des Inkrafttretens (1. Januar 2010) aufgeführt werden. Für alle Familienmitglieder kann ein einziger Brief gesendet werden, falls sie bei der gleichen Versicherung versichert sind. Dabei muss für jede Person der Antrag ersichtlich sein. Für interessierte Personen befinden sich Informationen und Briefvorlagen auf der Website der Dienststelle für Gesundheitswesen: Sobald der Versicherte seine neue Krankenkasse ausgewählt hat, muss er eine Offerte beantragen und die Kontaktdaten seines ehemaligen Versicherers melden. Die Deckung durch den ehemaligen Versicherer wird bis zum effektiven Übertritt des Versicherten weitergeführt.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 42 Ein versicherter Erwachsener kann mit der billigsten Prämie (CHF pro Monat, CMVEO) im Vergleich zur teuersten (CHF pro Monat, Visana) bis zu CHF 1‘ pro Jahr einsparen.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 43 Ein versicherter Erwachsener kann mit der billigsten Prämie (CHF pro Monat, SanaTop) im Vergleich zur teuersten (CHF pro Monat, Visana) bis zu CHF 1‘ pro Jahr einsparen.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 44 Ein versicherter Jugendlicher kann mit der billigsten Prämie (CHF pro Monat, CMVEO) im Vergleich zur teuersten (CHF pro Monat, Avenir) bis zu CHF 1‘ pro Jahr einsparen.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 45 Ein versicherter Jugendlicher kann mit der billigsten Prämie (CHF pro Monat, KK Visperterminen) im Vergleich zur teuersten (CHF pro Monat, Supra) bis zu CHF 1‘ pro Jahr einsparen.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 46 Ein versichertes Kind kann mit der billigsten Prämie (CHF pro Monat, CMVEO) im Vergleich zur teuersten (CHF pro Monat, Aerosana) bis zu CHF pro Jahr einsparen.

Departement für Finanzen, Institutionen und Gesundheit D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 47 Ein versichertes Kind kann mit der billigsten Prämie (CHF pro Monat, Krankenkasse Visperterminen) im Vergleich zur teuersten (CHF pro Monat, Hotela) bis zu CHF pro Jahr einsparen.