Entwicklung eines internetgestützten Expertensystems zur Prüfung des Anwendungsbereichs urheberrechtlicher Abkommen.

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 Präsentation transkript:

Entwicklung eines internetgestützten Expertensystems zur Prüfung des Anwendungsbereichs urheberrechtlicher Abkommen

These Mit Hilfe der heute und in absehbarer Zukunft zur Verfügung stehenden Technologien können leistungsfähige internet-basierte juristische Expertensysteme entwickelt werden. Eingehen auf Schwächen bisheriger Systeme, aufzeigen von Verbesserungspotential. Auswahlkriterien für ein Rechtsgebiet Auswahlkriterien für Software Details der gewählten Software Entwicklungen im WWW

XPS alter Generation vs. XPS neuer Generation Quelle juristischer Information Druckwerke Online-Quellen Eingabe in Wissensbasis manuell in Datenbank automatische Einbindung => hybrides System (kleine Wissensbasis + dezentrales Informationssystem) XPS alter Generation sind Insellösungen. Online-Quellen: Große Menge geeigneter, aktueller Daten vorhanden. Beschränkung durch die Abfrage- und Verarbeitungsmöglichkeiten der üblichen Verzeichnisse, Suchmaschinen, Anwendungsprogramme etc. => Herausforderung: Intelligente Verknüpfung, Auswahl, Verarbeitung der Information Ziel: Hybrides System: Nur Prüfungswissen wird manuell eingepflegt, soweit möglich wird auf vorhandene Info im WWW zurückgegriffen. Auch Einpflegen von Prüfungswissen evt. entbehrlich. Information => Wissen Ergebnis: Kleine Wissensbasis; Pflege der Daten kann dezentral und unabhängig vom technischen Rahmen des XPS erfolgen.

Vorgehensweise Auswahl Rechtsgebiet Vorbereitung der juristischen Prüfung für die Automatisierung Auswahl Software Umsetzung der juristischen Prüfung Aufbau und Einbindung eines Informationssystems Vision eines „semantic web“ Sicheres Wissen: Problemfeld der Verarbeitung unsicheren Wissens soll hier nicht behandelt werden Einfache Erfassung Eingangsdaten: KEIN unbestimmtes Alltagswissen, KEIN fachunspezifisches Weltwissen, voller Umfang der natürlichen Sprach darf NICHT unverzichtbar sein. Geeignetes R-gebiet: Viele – aber einfache – Eingabewerte, die durch komplexe Verknüpfungen ausgewertet werden. Jedes TB-Mermal sollte sich aus einer abschließenden Liste von Werten auswählen lassen.

Prüfungs- ablauf- diagramm I Frage nach Werkart tauch auf: RBÜ: Bestimmung Ursprungsland, Unterscheidung Filmwerk/andere Werkart TRIPS: ´´ WCT: Bestimmung Ursprungsland Beim Aufbau der Wissensbasis müssen aus den übersichtlichen, aber redundanten Ablaufdiagrammen zusätzliche Regeln zum Aufbau Dialogsteuerung herausgelesen werden

Bearbeitungsfenster der D3-Shell D3 abstrahiert die Darstellung derart, dass zusätzliche Regeln zur Dialogsteuerung leicht eingegeben werden können, ohne dass die Diagramm umgestaltet werden müssen. Ansichten: Fragehierarchie – Entscheidungsbaum - Schlussfolgerungsregeln

D3-Regeleditor für komplexe Regeln

D3-Erklärungsgraph

Länderinformationen, generiert aus XML-Dokumenten mHv XSLT-Stylesheet und Scriptkommandos

Vom WWW zum „Semantic Web“ Vom Buch Zur Datenbank 4 SW Entwicklungsstufen: Intelligenter Agent sucht selbständig Daten für Landes-Informations-Fenster Automatische Verarbeitung der Information  Entscheidung statt Anzeige Auswertung mehrerer Websites  automatisches Schlussfolgern Alle Prüfungsregeln auf Websites hinterlegt  XPS ohne Wissensbasis

Transformation zw. XML-Anwendungen bzw. Ontologien

SaarCURA- Ontologie

Dissertation im Volltext: http://scidok. sulb. uni-saarland Dissertation im Volltext: http://scidok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2003/87/ Lauffähiges Expertensystem: http://jura.informatik.uni-wuerzburg.de Information zur XPS-Shell D3: http://www.d3web.de