Kerzenwachs © Held, Gigl, Schalko
Wachskerze Paraffin Stearin C-Anzahl > C17 Stearinsäure C17H33COOH Palmitinsäure C15H31COOH
Der Versuch Vollständige Verbrennung:
Der Versuch CXHY → CXHY-1 + H Anreicherung von H Crackreaktion in Abh. von Temperatur Kettenlänge CXHY → CXHY-1 + H Anreicherung von H Farbveränderung des flüssigen Wachses
Der Versuch Selbstentzündung ≠ Zündtemperatur Kennwert für Fremdzündung Brennbarer Stoff entzündet sich von selbst
Der Versuch Glasbruch Wasser in Eprouvette Verdampfen des Wassers ≠ Expansion Überhitztes Wachs verhindert Entweichen des Dampfes Überspannter Wasserdampf Druckanstieg Expansion
Der Versuch 4 H + OO 2 H2O Expandierender Wasserdampf reißt Wachsteilchen mit Zerstäubung des Wachses Große Oberfläche Radikalische Reaktion 4 H + OO 2 H2O
Bienenwachskerze Ester von Wachssäuren 70 % Freie Wachssäuren 12 % Palmitinsäuremyricylester (Hexadecansäuretriacontylester) Freie Wachssäuren 12 % Laccersäure (Dotriacontansäure) Kohlenwasserstoffe 15 % Pentacosan Rest 3 %
Vergleich der Zündtemperaturen Stearin > 400 °C Bienenwachs > 280 °C
Vergleich der Wärmekapazitäten Wärmekapazität J/g K
Kerzenwachs Bienenwachs Höhere Zündtemperatur Längeres Erhitzen bis Entzündung einsetzt Höhere Wärmekapazität Stärkeres Herausschleudern des Wachses Niedrigere Zündtemperatur Kürzeres Erhitzen bis Entzündung einsetzt Niedrigere Wärmekapazität Schwächeres Herausschleudern des Wachses