Vernetzung und Kooperation GESCHÄFTSPLANPRÄSENTATION Modul 7.

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Vernetzung und Kooperation GESCHÄFTSPLANPRÄSENTATION Modul 7

Wer ist bei einer Vernetzung der Altenhilfe zu bedenken? Die Suchthilfe Konkrete Vernetzung mit konkreten Personen Angehörige Suchen oder Schaffen einer Schnittstelle zwischen Pflege und Sucht Einbeziehung von Ärzten, die geriatrische Erfahrungen haben

Beratungsstellen (Haus)Ärzte Selbsthilfegruppen Telefondienste Internet Zugangswege zur Suchthilfe

Was ist zusammen mit der Suchthilfe möglich? Allgemeines Kennen lernen Kontakt Informationsaustausch Gegenseitige Beratung Gemeinsame Ziele festlegen

Bei Kooperation ist folgendes zu bedenken: Es gibt keine systematischen Schnittstellen zwischen Altenhilfe und Suchthilfe Der gegenseitige Bekanntheitsgrad ist gering Beide Seiten haben unterschiedliche Zielperspektiven und z. T. unterschiedliche Berufsbilder Die quantitative Verteilung in der Region ist nicht angepasst

Was kann man von der Suchthilfe erwarten? Gesprächsbereitschaft Qualifiziertes Personal Zeit Flexible Konzepte und spezielle Angebote (z.B. telefonische Beratung, konkrete und allgemeine Angebote in Einrichtungen…)

Kennenlernen ist notwendig, auch ohne konkreten Fall Suchthilfe kann präventiv arbeiten Gemeinsame Schnittstellen können gefunden werden, wie z.B. Hausärzte oder Apotheken Es muss eine klare Aufgabenverteilung geben Abschließende Hinweise zur Suchthilfe

Auch Angehörige gehören zu einem Netzwerk: Sie kennen in der Regel die beteiligte Person. Viele von ihnen sind kooperativ und können einbezogen werden. Sie haben häufig andere Zugänge zu behandelnden Ärzten. Angehörige

Es empfiehlt sich in der Altenhilfe selbst ausgewählte Personen in Fragen der Abhängigkeitserkrankungen weiterzubilden, die einerseits den Kontakt zur Suchthilfe auch außerhalb konkreter Fälle halten können und andererseits auch fachliche Anlaufmöglichkeit innerhalb eines Trägers sein können. Eigene Moderatoren

Bei der schwierigen Gemengelage sozialer und medizinischer Fragen ist es zwingend notwendig Ärztinnen und Ärzte zu kennen, mit Ihnen zu kooperieren. Besonders hilfreich sind Ärztinnen und Ärzte die Erfahrungen mit geriatrischen Themen haben, insbesondere mit psychischen Erkrankungen und Medikamenteninteraktionen. Auch Apotheken können hilfreiche Ansprechpartner sein Ärztinnen und Ärzte, Apotheken

Zusammenfassung Zwischen der Suchthilfe und der konkreten Einrichtung sollte ein dauerhafter Kontakt, unabhängig vom Fallgeschehen, vorhanden sein. Jede Einrichtung sollte über eigene interne Ansprechpartner (Moderatoren) verfügen, die für die Kooperation zuständig sind. Neben der Suchthilfe sind Angehörige und Medizinerinnen und Mediziner für diese Thematik unverzichtbar.