Oktober 2014 Air Base Meiringen Das erinnert an die super Spotterferien in Unterbach. Hier im Bild jedoch findet ein Bezug zur Realität in unserer virtuellen Welt statt. Annahme: 30. Juni 2014, 13 Uhr Hinweis: Die folgende Flugvorführung ist ausschliesslich am Flug- simulator bewilligt. Teil 2

Ein Landeanflug ist das nicht. Das hat bereits der Anflug über der Aareschlucht gezeigt.

Ein extrem tiefer High Speed Low Pass vor dem Hasliberg bestätigt: „Diese Flugvorführung ist ausschliesslich am Flug- simulator bewilligt.“

Hier beginnt schon das Lande- manöver. Steigflug, Speed abbauen in Richtung Brienzergrat.

Einleiten der Umkehrkurve. Interlaken im Hintergrund.

Ein grosser Jet im engen Tal.

Das Fahrwerk wird ausgefahren

Das Fahrwerk ist ausgefahren.

Landekonfiguration vor dem Riedergrat (im Bild), effektive Position kurz vor Brienz.

Auf dieser tiefen Flughöhe wird der Ballenberg zum hohen Hindernis.

„Sorry, seit unserem Erlebnis im Oktober 2014 auf dem Hasliberg sehe ich immer wieder den Alpen tower Planplatten.“ (Bildmitte) Im Landeanflug wird es spitz. Einfädeln nach links.

Letzte Korrektur nach rechts.

Ideale Ausgangslage zum Aufsetzen. Noch hängt das „Flugzeugträgerfahrwerk“ unten am Rumpf. Was wissen wir seit der Be- triebsbesichtigung vom Okt.? Das Fahrwerk muss bei einem freien Fall aus 5 m Höhe der Belastung standhalten !!

Das Hauptfahrwerk geht beim Landen „in die Knie“ und kann so die Kräfte auffangen.

Keine Landung ist „selbstver- ständlich“. Das denke ich jedesmal, wenn der Pilot an dieser Stelle im Flugfunk meldet „speed under control“.

Die Besucher oder Flugzeug- spotter hinter der Barriere sind immer wieder aufs Neue be- eindruckt. So nah, so elegant, so gewichtig. Gewichtig: A) Technik, Flugzeugbau, Fliegen B) Politik, Staat, Armee, Luftwaffe

Beim Ausrollen dem Tower entlang. Die Luftbremsklappe zwischen den Seitenleitwerken ist eingefahren und die Flaps (Vorflügel und Landeklappen) sind am Einfahren.

Am Flugsimulator habe ich diese ganze Flugvorführung als „FS-Video“ aufgezeichnet mit bloss 4 Bildern pro Sekunde

Die effektiven Flugzeit vom Start bis zur Landung dauerte 6 Minuten und 35 Sekunden.

Triebwerke starten, rollen zur Piste 10 und das Rollmanöver nach dem Aufsetzen bis zum geparkten und abgestellten Jet sind zusätzliche 8 Minuten und 35 Sekunden.

Also, die ganze Flugshow wird hier nach 15 Minuten 35 Sek. zu Ende gehen.

Und noch etwas, von den 3840 Bildern sind 46 für diese zweiteilige Präsentation eingesetzt worden. Ein echtes Video mit 25 Bildern pro Sekunde würde 24‘000-mal knipsen. Jetzt verstehe ich, warum mir die 71‘539‘200 Pixel dieser Flugvorführung besser passen als die 37‘324‘800‘000 Pixel eines anständigen Videos.

Ende der Durchsage! Mit diesem Teil 2 der F/A-18 Flugvorführung grüsst aus: St.Gallen, 18. November 2014 Hermann Bigler