Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee. 1 Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg Heutiger Ablauf…. 14:00 bis 14:30Einführung 14:30 bis 15:30Thomas.

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Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee. 1 Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg Heutiger Ablauf…. 14:00 bis 14:30Einführung 14:30 bis 15:30Thomas Krevatin, Treasury Consulting 15:30 bis 15:45Pause 15:45 bis 16:45Jürgen Rupp, Wertpapier-Beratung 16:45 bis 17:00offene Fragen

Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee. 2 Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee. Die Herausforderungen „nach“ der Krise:  „erkauftes Wachstum“  Exit-Strategien  Ideen aus dem Untergrund….  Gefahren lauern überall……  Fahrplan 2010 Hat sich das Bankgeschäft geändert?  hinsichtlich Strategie….. „Liquidität vor Rentabilität“  hinsichtlich Produkten…. Fokus auf folgende Themen……….

Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee. 3 Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg USA entkommen der Rezession – Jubelstimmung bleibt aber aus Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee. Privater Konsum  Privater Konsum …..erkauft mit „Cash for Clunkers“ („Bares für Rostlauben“) Immobilienmarkt  Immobilienmarkt ….Erstkäufer erhalten Steuernachlass von $ Exporte mit + 15 Prozent  Exporte mit + 15 Prozent …….die Dollar-Abwertung machts möglich

Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee. 4 Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg USA entkommen der Rezession – die Kehrseite der Medaille Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee. Konsumentvertrauen rückläufig  Konsumentvertrauen rückläufig …Arbeitslosenrate auf 26 Jahre-Hoch macht unsicher  seit Ende 2007 sind in den USA 7,6 Mio. Arbeitsplätze abgebaut worden  15,1 Mio. Amerikaner sind insgesamt ohne Job

Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee. 5 Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg USA entkommen der Rezession – erste Zinserhöhung Q ? Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee. Ende des „billigen Geldes“ in den USA  Ende des „billigen Geldes“ in den USA …wenn Arbeitslosenrate Höhepunkt erreicht hat

Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee. 6 Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg USA entkommen der Rezession Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee.

7 Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg USA entkommen der Rezession Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee.

8 Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg EZB will Banken auf Entzug setzen – schrittweise Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee. Axel Weber, Bundesbankchef und EZB-Ratsmitglied:  Axel Weber, Bundesbankchef und EZB-Ratsmitglied: „ein fortgesetztes Leben am Liquiditätstropf der Notenbanken ist keine Handlungs- „ein fortgesetztes Leben am Liquiditätstropf der Notenbanken ist keine Handlungs- option für eine nachhaltige Zukunft und mit Sicherheit kein nachhaltiges Geschäftsmodell!“ option für eine nachhaltige Zukunft und mit Sicherheit kein nachhaltiges Geschäftsmodell!“

Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee. 9 Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg EZB will Banken auf Entzug setzen - die Kraft des Kapitals Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee. oder in wessen Händen liegt das Zentralbankgeld  oder in wessen Händen liegt das Zentralbankgeld

Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee. 10 Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg Der 3Mo-Euribor ist seit Mitte 2008 von rd. 5,40 auf aktuell 0,81 % gefallen! Inflationsraten zeitweise im Minus-Bereich ! Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee. Road to nowhere…

Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee. 11 Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg Wirtschaftsforscher Thomas Straubhaar: er rechnet für die Zeit nach 2010 mit einer Geldentwertung zwischen fünf und zehn Prozent, die im Kern durch einen Ölpreishöhenflug im Wirtschafts- aufschwung ausgelöst wird…. Ökonom Stephan Rieke: Geht davon aus, dass in den nächsten ein bis drei Jahren Inflation in der Euro-Zone kein Problem sein wird. Auch bei einer schrittweisen wirtschaftlichen Erholung werde der Konjunktureinbruch die Preismacht der Unternehmen lange Zeit stark beschneiden. Chef-Ökonom Dr. Martin Hüfner: 2010 ist das Jahr der Notenbanken. Die Inflation ist noch nicht gefährlich, aber die Zentralbanken müssen handeln. Angesichts der riesigen Liquidität un der gewaltigen Ausweitung der Staats- Verschuldung lässt sich Inflation nicht vermeiden. Die Frage ist, wann sie kommt und wie stark. Inflation…..“Licht und Schatten“

Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee. 12 Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg 2009 In den nächsten Monaten sieht es so aus, als gäbe es gar keine Inflation. In dieser Situation kommt sogar die Angst vor Deflation auf. Sie sollte aber nicht gerechtfertigt sein. Denn nicht jeder Rückgang der Preise ist problematisch. Man unterscheidet zwischen „guter Deflation“ und „schlechter Deflation“!2010 Im Jahr 2010 könnten die Ampeln auf Gelb springen. Spätestens dann sollte sich die Konjunktur als Folge der massiven geld- und fiskalpolitischen Ankurbelung stabilisieren. In einigen Ländern, etwa der USA, könnte sogar ein Aufschwung einsetzen. Die Konsumentpreise könnten dann nicht mehr zurückgehen, sondern steigen leicht. An den Rohstoffmärkten wird es zu Preiserhöhungen kommen. Das ist noch kein Problem, eher eine Normalisierung. Die Notenbanken müssen wachsam sein, und die Liquidität auf den Märkten einsammeln. Ein schwieriges Unterfangen, nach Jahren schwachen Wachstums wieder restriktiver zu werden!2011 Ernsthafte Probleme mit der Inflation könnte es 2011 geben. Die Ampel spring auf rot! Die Preissteigerungen könnten deutlich über 2 % liegen, zumindest in jenen Ländern, in denen die Konjunktur am ehesten erwacht. Die Zinsen für zehnjährige Staatspapiere könnten sowohl in den USA als auch in Europa deutlich ansteigen (> 5%). Es entscheidet sich, ob die Inflation Beine bekommt und Schlimmeres zu erwarten ist oder ob die Notenbanken die Sache im Griff behalten. ZINSEN und INFLATION - Ausblick

Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee. 13 Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg enorme Kapitalzuflüsse…. Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee. in – man würde es kaum glauben - inflationsgeschützte Obligationen  in – man würde es kaum glauben - inflationsgeschützte Obligationen

Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee. 14 Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee.

15 Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg Ideen aus dem Untergrund…

Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee. 16 Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg Ideen aus dem Untergrund…  „die Herde braucht Zäune“  systemische Risiken unterschätzt

Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee. 17 Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg Hat sich das Bankgeschäft geändert?

Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee. 18 Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg Hat sich das Bankgeschäft geändert? hinsichtlich Strategie…  „Liquidität vor Rentabilität“ Exkurs:Einlagensicherung, Staatsgarantie  Streit über ein gefährliches Wort: „Kreditklemme“ Exkurs: Fremdwährungs-Kredite

Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee. 19 Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg Hat sich das Bankgeschäft geändert? hinsichtlich Produkten…  „sicher und einfach“ Renaissance der Spareinlage… Produkte mit Kapitalgarantie und Mindestverzinsung…  Sicherung gegen steigende Kreditzinsen Fixzinskredit versus variabler Kredit mit CAP

Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee. 20 Die Raiffeisen-Bankengruppe Vorarlberg Die Wirtschaftsbank der Europaregion Bodensee. VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT