Ausbreitung von Radiowellen I

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 Präsentation transkript:

Ausbreitung von Radiowellen I © Roland Küng, 2013

Large and Small Scale Model

Freiraumausbreitung Empfangsleistung Pr [W] d: Distanz [m] Leistungsdichte p(d) [W/m2] Empfangsleistung Pr [W] Ae: äquivalente Antennenfläche [m2] Isotroper Strahler: Pt: Sendeleistung [W]

Antennenfläche Ae Parabolreflektor: Ae  D2 D: Durchmesser

Nahfeld - Fernfeld Fernfeld beginnt bei: Dipol Vector Fernfeld beginnt bei: D: grösste Dimension der Antenne : Wellenlänge Im Fernfeld dominiert Radiation Term http://phet.colorado.edu/en/simulation/radio-waves http://web.mit.edu/viz/EM/visualizations/light/DipoleRadiation/DipoleRadiation.htm

Antennen Basics Charakterisierung 3D Diagramm durch: horizontales (Azimuth) und vertikales Pattern (Elevation) Bestimmung: Schnittebene vertikal und horizontal Im Fernfeld auf Kreisbahn laufen und Signalstärke messen 0 dB Bezug ist der isotrope Strahler

Antennen Basics Praktische Antennen sind nicht isotrop Sie haben einen Gewinn G in dB (genauer dBi) Horizontal, Vertikal - Diagramm Flächenvergleich an Einheitskugel: (Annahme: sin    ) Aus Maxwell-Gl. für Empfang: D: Durchmesser Bsp. 868 MHz RFID Antenne: Beilage Kap.1 …/~kunr/ntm.html

Tabelle einiger Antennen

Abgestrahlte Leistung: EIRP Gemessene Feldstärke auf Kreis um Sender in Abhängigkeit des Richtungswinkels für fixes Pt: Transmitter Regulations beschränken fast immer das EIRP! Note 1: EIRP = Effective Isotropic Radiated Power [W] Note 2: Isotropic Antenna hat G = 1 Note 3: statt GdBi steht oft nur GdB oder G

Review dB, dBW, dBm Z0 System P [dBm] = P [dBW] + 30 dB Pout = G·Pin Leistung in Watt Leistung in dB W Leistung in dBm 10 W 10 dB W 40 dBm 1 W 0 dB W 30 dBm 100 mW -10 dB W 20 dBm 10 mW -20 dB W 10 dBm 8 mW -21 dB W 9 dBm 5 mW -23 dB W 7 dBm 4 mW -24 dB W 6 dBm 2.5 mW -26 dB W 4 dBm 2 mW -27 dB W 3 dBm 1 mW -30 dB W 0 dBm 100 W -40 dB W -10 dBm 10 W -50 dB W -20 dBm 1 W -60 dB W -30 dBm 1 nW -90 dB W -60 dBm 1 pW -120 dB W -90 dBm Z0 System P [dBm] = P [dBW] + 30 dB Verstärkung G Pout = G·Pin Pout [dBm] = Pin [dBm] + G[dB]

Freiraum – Formel (Fernfeld) Sendeleistung Gewinn TX-Antenne Gewinn RX-Antenne Wellenlänge Empfangsleistung Distanz in dBm: mit Referenzpunkt: zur Erinnerung:

Streckendämpfung (Path Loss) [dB] Je höher die Frequenz desto mehr Dämpfung Je weiter die Distanz desto mehr Dämpfung 6 dB mehr pro Verdoppelung von f 6 dB mehr pro Verdoppelung von d Freiraum heisst Sichtverbindung

Summary Formeln “Freiraum” Dämpfung vom Sender zum Empfänger Dämpfung der Strecke

Freiraum - Beispiel GSM Zelle mit Basisstationsantenne mit D = 1 m operiert bei 900 MHz. Der Sender arbeite mit 10 W und Antenne mit Gt = 5. Das Handy hat Gr = 1 und arbeitet ab -90 dBm Empfangspegel korrekt. Die Distanz d muss grösser als 2D2/ = 6 m sein, damit die Fernfeld Formeln (bei Sichtverbindung) gelten. EIRP = 50 W oder entsprechend 47 dBm Die Empfangsleistung in 100 m Distanz in Richtung max. Antennen Gain beträgt: In 10 km Abstand ergibt sich: Für Pr = -90 dBm wird theor. d = 200 km Note für dB Freaks: 26 dB  Distanz mal 10 mal 2

GSM Parameter Basisstation Parameter Betreiber abhängig: Pt : bis 50 W bei GSM-900 (typ. 15 W) Pt : bis 20 W bei GSM-1800 (typ. 5 W) Antennengewinne TX, RX bis 17 dB (linear 50) bis 1000 W pro Trägerfrequenz möglich (8 TDMA User) Mobile: Antennengewinne ~0…2 dB

E-Feld, H-Feld Im Fernfeld (Freiraum) gilt überall dieselbe Beziehung zwischen E- und H-Feld: Maxwell Empfängerspannung: Note: E(d) ist keine Funktion von f

E-Feld, H-Feld Matched Antenna: Rant = Rin bzw. Rant = Rout Genereller Ansatz, Draht mit effektiver Länge leff i.A.schwierig zu berechnen: Note: H-Feld wird wenig eingesetzt im Fernfeld (Ausnahme Ferritantennen LW, KW Empfang) Loop mit N turns und Fläche A A<< 2, sonst entsteht mixed E/H - Antenne Matching schwierig, deshalb meist als Resonanzkreise realisiert

Freiraum  Praxis Wave House see …/~kunr/ntm.html

Reflexion (Reflection) Einfachster Fall: 2-Ray Path Model Problem: Durch vektorielle Addition ist Auslöschung möglich Zu beobachten bei: Verbindungen auf See, Funk im Flachland, Fabrikhallen, Fassaden aus Metall Praxis: viele Reflexionen! aber oft ist eine dominierend 

Transmission/ Reflexion Perfekte Leiter reflektieren praktisch 100% für Polarization E-Feld // Reflektorfläche: 1800 Phasendrehung für E-Feld ┴ Fläche: 00 Phasendrehung Dielektrische Stoffe reflektieren einen Bruchteil der einfallenden Energie Flache Winkel reflektieren maximal* Steile Winkel lassen maximal* passieren 1800 Phasendrehung entsteht für Polarization mit E-Feld // Reflektorfläche unabhängig von Polarization falls gilt:  worst case  = -1 r qi qo t Note: Def. Einfallswinkel Physik: 90- *The exact fraction depends on the materials and frequencies involved

Reflection coefficient |GH | Magnitude of Reflection Coefficients at a Dielectric Half-Space: Transverse Magnetic (TM) Polarization TM Polarization 15 30 45 60 75 90 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1 Reflection coefficient |GH | Incident Angle qI er=81 er=25 er=16 er=9 er=4 er=2.56 y q z x qT  Physik 90º -1 GH q qT Different materials give different behavior TM has 180o phase shift only for high incident angle

Reflection coefficient |GE | Magnitude of Reflection Coefficients at a Dielectric Half-Space: Transverse Electric (TE) Polarization TE Polarization 15 30 45 60 75 90 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1 Reflection coefficient |GE | Incident Angle qI er=81 er=25 er=16 er=9 er=4 er=2.56 y q z x qT  Physik 90º -1 GE q Different materials give different behavior TE polarization has 180o phase shift

Reflexion Worst Case Mit do Referenzdistanz Eo Freiraumfeldstärke @ do Worst Case d Laufzeitdifferenz c Kreisfrequenz Träger d Abstand T-R Mit Auslöschung bei Wegunterschied von k∙ (k  0,1,2,3…)

Reflexion (Worst case) Für grosse Distanz gelten Näherungen: Exakt: unabhängig von f Letzte endliche Nullstelle Auslöschungen bei Wegunterschied von k∙

Reflexion - Beispiel 1 GSM Geg: hs = 25 m f = 900 MHz GSM sensitivity -102 dBm Gr = 2.55 dB Ref: do = 1 km Eo = 1 mV/m (-74 dBm) hr = 1.5 m 10 km Wellenlänge  = 0.333 m. Lineares Gain Gr =1.8 Die Näherungen gelten für Distanzen 2ray Mit Pr (10000) = 8 fW  -110 dBm vgl. Freiraum Ed = 0.1 mV/m Pr = 0.42 pW, -94 dBm Online Tool: http://www.cdt21.com/resources/siryo5_01.asp

Reflexion - Beispiel 2 Geg: PtGt=EIRP = 1000 W GSM sensitivity -102 dBm GSM f = 900 MHz hs = 20 m Gr = 3 dB hr = 2 m 10 km Pr = 0.3 nW also -65 dBm Letzte Nullstelle bei 2ray vgl. Freiraum Pr = 12 nW, -49 dBm Online Tool: http://www.cdt21.com/resources/siryo5_01.asp

Hilfsmittel Planung: Fresnel Zone Ansatz: Mit Richtantennen flache Winkel problematisch  d4 – Abfall vermeiden Rotationsellipsoid: Am Rand der ersten Fresnel Zone F1 beträgt der Umweg für das reflektierte Signal eine halbe Wellenlänge. Da = -1 ist führt dieser Unterschied zu konstruktiver Signaladdition beim Empfänger. r = radius in meters d = total distance in kilometers f = frequency transmitted in gigahertz. Operating Point Sind mindestens 80% der Fresnel Zone frei von Hindernissen, dann entspricht der Ausbreitungsverlust etwa dem Freiraum. F2, F3… sind meist schon abgeschwächt. Fn… F3 F2 F1

Beugung (Diffraction) At Knife Edge Around Corners Through Openings At Street Front f = 1900 MHz

Beugung Beschränkung auf Beugung an Kanten (Knife Edge) hp r1 r2 ht hr hp: Höhe Knife Edge K Physik: Diffraktionsfaktor v: hP > 0 heisst keine Sichtverbindung Note: Strahlensatz aus der Geometrie ist hilfreich

Beugung Sicht Diffraktionsfaktor Für v < -2.4 (starke Abschattung) gilt für Gainfaktor £: Streifen zunehmend im Schatten Der negative Wert von £ ist zusätzlich zum Freiraumdämpfung wirksam!

Beugung - Beispiel Beispiel (in Metern) : hp r1 = 5.28 km r2 = 2.88 km FEET hp Beispiel (in Metern) : r1 = 5.28 km r2 = 2.88 km hp = 19.5m Frequenz f = 850 MHz Der Parameter v berechnet sich zu: Aus Graphik liest man £ = -14 dB, also eine Dämpfung von 14 dB. Diese Dämpfung addiert sich zu der Freiraumdämpfung für die Distanz d = r1 + r2 DOS* * Tool auf http://www.smeter.net/propagation/diffrac1.php

Streuung (Scattering) Neue Kugelwellen RCS = Radar Cross Section [m2] Empfangsleistung (linear) dt Distanz zum Sender dr Distanz zum Empfänger Applikation Radar: dt = dr

Streuung - Beispiel Large Building @ 5 km 10000 40 Ship Tanker 1000 30 Truck 200 23 Automobile 100 20 Jumbo Jet 100 20

Das Linkbudget (Rep. ASV Kap.4 ) https://home.zhaw.ch/~kunr/asv.html PLpath Meistgebraucht: Beziehungen in der log-Version (dB, dBm): kT = -174 dBm/Hz bei Raumtemp.

Bsp. Link Budget 8000 – 10000 m

Durch Einsetzen von PLpath = 120 dB und f = 2500 MHz in die Formel Bsp. Link Budget Abschätzung für Uplink vom Motorrad zum PC12 Motorrad und PC12 grob in Hauptstrahlrichtung der Antenne (GPS geregelt) Einfluss Atmosphären/Waldbedeckung TX-Motorrad 26 dBm bzw. 400 mW Zuleitung TX -1 dB Antennengewinn +4 dBi dBi: (isotrop) EIRP 29 dBm Summe Zuleitung RX PC12 -1 dB Dämpfung Bäume + Atmosphäre -6 dB Antennengewinn PC12 +13 dBi Summe 35 dBm minimale Empfindlichkeit RX (Datenblatt) - 85 dBm  max. Ausbreitungsdämpfung Amax 120 dB Durch Einsetzen von PLpath = 120 dB und f = 2500 MHz in die Formel GSM* erhalten wir dmax ≈ 10 km zwischen Motorrad und PC12. *Linkbudget auf https://home.zhaw.ch/~kunr/ntm.html unter Kap.2