Herzlich willkommen !.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Mein Kind… … weiß ganz genau, was es werden will. zu Eltern_de/Was möchte Ihr Kind/ weiß genau, was es werden will … hat noch keinen konkreten Berufswunsch.
Advertisements

Kooperationsmodell Egloff
Aufnahmeverfahren für die weiterführenden Schulen
BORS – Konzept der Rennbuckel Realschule
Notebook-Klassen am Gymnasium Veitshöchheim Notebook-Projekt 2008/2009 Informationsabend am 5. März 2008.
Elternabend «Berufsfindung»
Berufsberatung der Agentur für Arbeit
Herzlich willkommen zum Elternabend Berufswahl
Berufsorientierung in der Sekundarstufe
1. Der Ausbildungsmarkt im Märkischen Kreis
Anne-Frank-Gesamtschule
Ziele und Anlass von BIVOS
1. Der Ausbildungsmarkt im Märkischen Kreis
Zeitübersicht zum Pastoralen Projekt
„ZUM ÜBERGANG AN DIE WEITERFÜHRENDEN SCHULEN“
© 2010, bm:ukk, Abt. V/4 Was tun nach der Matura?.
Herzlich willkommen zum Informationsanlass Übertrittsverfahren Quarta Wer soll den gymnasialen Unterricht besuchen? Ablauf Übertrittsverfahren und Promotionswesen.
Berufsvorbereitung BVS + Vorlehre Das Brückenangebot
Elterninformation Neugestaltung 3. Sek
Begabtenförderung Spiez-Aeschi-Krattigen I Niedersimmental I Kander- und Engstligental _____________________________________________________________________________________.
Seite Angebote der Berufsberatung Wir führen Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichen Themen durch, z.B. Berufe am Theater, Erzieher, Berufe bei.
Begabtenförderung Spiez-Aeschi-Krattigen I Niedersimmental I Kander- und Engstligental _____________________________________________________________________________________.
F o l i e 1 Studien- und Berufswahlvorbereitung an Gymnasien Orientation professionnelle universitaire dans les gymnases AGAB Schweizerische Arbeitsgemeinschaft.
Herzlich Willkommen Zur Klassen Infoveranstaltung
b erufliche E rfahrung & O rientierung
Hauptschule/Werkrealschule - Realschule - Gymnasium ?
Herzlich willkommen! wählen und bewerben! Aargauische Berufsschau 2011
© 2009, bm:ukk, Abt. I/15. 1 Career Day Herzlich willkommen! Eure Bildungsberater Mag. Karin Irk Dipl.Päd. Otto Hoffmann Mittwoch 3. Stunde.
Herzlich willkommen! Loreleyring St. Goarshausen.
Informationsabend Betriebspraktikum Berufsvorbereitende Maßnahmen
Das Übergangsverfahren für die auf die Grundschule aufbauenden Schularten 2010.
Der Übergang des Kindes vom Kindergarten zur Grundschule
2014 Januar 2014 So Mo Di Mi Do Fr Sa So
Ice Cream Verkäufer?.
Ablauf Zeit der Berufswahl
Informationsmaterial zum Mitnehmen
Hellweg-Realschule Unna
Berufsorientierung in der Sekundarstufe
Schwerpunkt: Berufsorientierung
1 HIER STEHT EINE ÜBERSCHRIFT Hier steht eine Unterüberschrift Sandreros acilisi exerilla commodo luptat lobortie facipsum iure eugiam iurem dolor se feumsan.
1 HIER STEHT EINE ÜBERSCHRIFT Hier steht eine Unterüberschrift Sandreros acilisi exerilla commodo luptat lobortie facipsum iure eugiam iurem dolor se feumsan.
Zusammenarbeit zwischen Schule Wirtschaft (Beispiele + Ausblicke)
Messebericht: «Simultanes Bewerben»
Bernard Overberg Schule
„Übergang von der Grundschule auf die weiterführenden Schulen“
Hellweg-Realschule Unna
Herzlich willkommen zum Informationsanlass Übertrittsverfahren Quarta  Wer soll den gymnasialen Unterricht besuchen?  Ablauf Übertrittsverfahren und.
BJA-Leipzig Jahresrückblick JanMrz MaiJul SepOktDez NovAugJunApr Feb 10. Dez 09. Nov 08. Okt 20. Aug 23. Jul 25. Jun 21. Mai 03. Apr 05. Mrz 12.
Wir begrüssen Sie herzlich zur Elterninformation Neugestaltung 3. Sek
Berufswahlkonzept an der Schule Stapfenacker
Der Berufswahlfahrplan
Kompetenzcheck Von Oliver Richard ( ). Hausbau (Zahlen) Hausbau ZeitEinnahmeAusgabenGewinn Jan€ 4.000,00€ ,00-€ 6.000,00 Feb€ 4.000,00 € 0,00.
Herzlich willkommen zum Elternabend Berufswahl
Elternabend Berufswahlvorbereitung BIZ Oerlikon 27.August 2015
Das neue Konzept Modul 3 Selbstreflexion zu Interessen inkl. Einführung in die Recherche.
Schulen Illnau-Effretikon Begrüssung Dreiteilige Sekundarschule Durchlässigkeit Umstufungen Sekundarschule A/B/C Merkmale der Stufen Klassenlehrer- und.
Die Praxisklasse an der MS Eichstätt-Schottenau. Praxisklassen in Bayern.
Das neue Konzept Modul 3 Selbstreflexion zu Interessen inkl. Einführung in die Recherche.
Umsetzung Reform Stand der Arbeiten per Mitte März 2015 ( Basisfoliensatz für die Orientierungen an den Kirchgemeindeversammlungen März/April.
Rekrutierungsprozess bei der Ernst Schweizer AG, Metallbau.
Sitzung des Ausschusses für Kultur, Familie, Soziales und Senioren Stadt Korschenbroich am 21. April 2015 Referenten für das Jobcenter Rhein-Kreis Neuss:
Zähler (total) Jan Nov Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep
Studienseminar Braunschweig für das Lehramt für Sonderpädagogik www
Arbeitsschritte am Beispiel Klimadiagramm
Dekorative Kalender für Ihre Planungs-Folien
TITEL DES PRODUKTLEITPLANS
VPI- Indexentwicklung für Dieseltreibstoff Jän – März 2019
Realschule Tamm 5-Säulen Modell
Jungjägerkurs 2019 Jagdrecht Kurs August 2019
 Präsentation transkript:

Herzlich willkommen !

Programm Bildungssystem Berufsfindung Dienstleistungen BIZ Ihre Fragen

Bildungswege nach der Volksschule Ziel Sommer 2016: eine Anschlusslösung, sei es eine Lehre, ein Brückenangebot, eine Mittelschulbildung

Berufsfindung ist Teamwork Berufsfindung ist Teamwork: wichtigste Person sind die Jugendlichen, die anderen Teammitglieder unterstützen. …mit Eltern, Schule, Firmen und Berufsberatung

Weg finden Der Jugendliche ist zur Zeit der Berufswahl in der Pubertät. Eine nicht ganz einfache Zeit Körperliche und seelische Veränderungen Wer bin ich, was will ich$ Gruppendruck (mit dem Strom schwimmen ist einfacher), Berufswahl heisst aber, der Jugendliche muss seinen eigenen Weg finden Zum Teil noch nicht reif, für eine Berufswahl, die Zeit ist noch nicht gekommen, um in die Berufswelt einzufädeln

Elternrolle: Hauptverantwortung ist wichtig, sie sind der Coach, die unterstützen, zuhören und trösten, auch wenn es manchmal schwierig ist denn die Berufswahl findet - wie gesagt - zu einem schwierigen Zeitpunkt statt Berufswahl ist zum Glück keine unheilbare Krankheit, sondern ein Weg, der manchmal steil und stotzig ist Eltern müssen auch nicht perfekt sein Die grosse Kunst ist es, die Balance zu finden zwischen Druck/Kontrolle und Loslassen Tipp: mit Abmachungen arbeiten

Der Fahrplan April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez Jan Feb März 7. Schulj. 8. Schuljahr 9. Schuljahr Berufswahlvorbereitung in der Schule Besuche/Gespräche in der Infothek des BIZ Einführungsveranstaltungen des BIZ für Jugendliche und Eltern Informationsveranstaltungen über Berufe und Schulen Einzelberatungen im BIZ Schnupperlehren Lehrstellensuche Berufswahlfahrplan: Ihre Kinder befinden sich in der Phase der sich selber und Berufe kennen lernen auf BW Fahrplan zeigen – finden sie auch auf Flyer «die Berufswahl – so unterstützen Eltern ihr Kind» Ihr Kind steht in Phase gelb Lehrlingsselektion Anmeldung Gymnasialer Unterricht: bis 1.11. Anmeldungen Mittelschulen: bis 1.12. Berufsvorbereitendes Schulj.: bis 15.2.

Der passende Beruf Person Interessen Fähigkeiten Bedürfnisse Beruf Tätigkeiten Anforderungen Arbeitsbedingungen Der passende Beruf / passende Berufe: - i.d.R. ist jede/r für mehr als einen Beruf geeignet - Auf der einen Seite ist eine Person mit ihren Interessen, Bedürfnissen, Fähigkeiten, Werten Auf der anderen Seite steht ein Beruf mit bestimmten Tätigkeiten und Anforderungen. Die Person muss die Arbeitsbedingungen / Rahmenbedingungen (z.B. Arbeitszeiten, Lohn usw.) auch akzeptieren können. die beiden Seiten kann man aber nicht einfach aufeinanderlegen und dann ist die Auswahl getroffen, weil andere Punkte wie z.B. das Lehrstellenangebot, der Zufall usw. hineinspielen. Deshalb spreche ich lieber von Berufsfindung als von Berufswahl - Die erste Berufswahl ist nichts Endgültiges, sondern ein erster Schritt, auf dem später weiter aufgebaut werden kann.

Berufs- und Bildungswelt kennen lernen www.berufsberatung.ch Berufs- und Bildungswelt kennen lernen: Die Berufsberatung im Internet: www.be.ch/berufsberatung: die Internetseite der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung im Kanton Bern www.berufsberatung.ch: das schweizerische Portal für Berufswahl, Studium und Laufbahnfragen, neu mit interaktivem Teil (myBerufswahl) Die Internetseiten können mit einem Klick auf das Bild gestartet werden. Hinweis auf Swiss Kills Schweizermeisterschaften der Berufe Unterlagen: Merkblatt 22 (Links zur Berufswahl für Jugendliche) www.be.ch/berufsberatung

Umsetzen Noten Arbeits- + Lernverhalten Eignungstest Schnupperlehre Bewerbungs- dossier Noten Arbeits- + Lernverhalten Bewerbungs- gespräch Eignungstest Schultyp Lehrstellenmarkt Umsetzen: Kein Schwerpunkt in 8. Klasse, aber für Jugendliche und Eltern wichtig. Auswahlkriterien von Firmen/Betrieben bei der Lehrstellenvergabe: Die meisten Betriebe stützen sich bei der Auswahl von Lernenden i.d.R. auf mehrere Kriterien und nicht allein auf Eignungstests oder Schulnoten (siehe Puzzle). Das Auswahlverfahren ist abhängig von Grösse des Betriebs bzw. vom Beruf > sich genau erkundigen, was der jeweilige Betrieb fordert – das kann von Betrieb zu Betrieb sehr unterschiedlich sein. Auch Angebot und Nachfrage auf dem Lehrstellenmarkt haben Einfluss auf Erfolg bzw. Misserfolg bei der Lehrstellensuche auf Arbeits- und Lernverhalten hinweisen. Auch wenn die Schülerzahlen zurückgehen > lieber kein Stift als einer, der nicht passt Unterlagen: siehe auch wwww.erz.be.ch > Berufsberatung > Berufswahl > Links & Downloads > Lehrstellensuche: Merkblätter und div. Links Merkblatt 15 (Das Vorstellungsgespräch), Merkblatt 19 (Lehrstellensuche: Wie gehst du am besten vor?), Merkblatt 27 (Eignungstests bei der Lehrstellensuche – Fragen und Antworten), Merkblatt 32 (Lehrstellen-Bewerbung) Leitfaden für Lehrbetriebe – Multicheck oder Note? > www.erz.be.ch > Berufsbildung > Berufliche Grundbildung > Eignungstests > Merkblätter zum Thema Tests in der Selektion von Lernenden > dito www.erz.be.ch > Berufsbildung > Berufliche Grundbildung > Eignungstests: Eignungstests im Kanton Bern (Tabelle)

Eignungstests Eignungstests Kein Schwerpunkt in der 8. Klasse, aber für Jugendliche und Eltern wichtig. Eignungstests gehören heute häufig zum Bewerbungsprozess dazu. Nicht jeder Lehrbetrieb verlangt aber einen Eignungstest! - Es gibt Tests von Organisationen der Arbeitswelt/Berufsverbänden, von Firmen (z.B. Multicheck und basic-check, Kompass) und firmeninterne Tests. Ziele: prüfen, ob jemand für einen bestimmten Beruf die (schulischen) Anforderungen erfüllt - Eignungstests (wenn möglich) erst machen, wenn das Berufsziel klar ist und Schnupperlehren absolviert wurden. Je nach Beruf / Berufsfeld unterschiedliche Inhalte: schulisches Wissen (z.B. Sprachen, Mathematik), logisches Denken, Konzentration, z.T. auch praktisches Geschick i.d.R geht es um Schulstoff der 8. Klasse > nicht zu früh machen Sie können i.d.R. wiederholt werden. Sie kosten i.d.R. - Im Rahmen des Projektes BIVOS (Bildungsstandards in der Volksschule) werden ab 2010 alle Schüler/innen des Kantons Bern den Leistungstest Stellwerk durchführen (noch unklar, ob im 8. oder 9. Schuljahr). Unterlagen: Merkblätter 27 (Eignungstests – was heisst das für mich?), 36 (Eignungstests: Übungsmöglichkeiten im Internet für Jugendliche) Auflegen von Broschüren an Elternveranstaltungen: Basic-check, Multicheck, Kompass (> sich als Eltern ein Bild von möglichen Aufgaben machen können)

Zwischenjahr – wozu? vorbereiten entscheiden überbrücken Zwischenjahr: (kein Schwerpunkt in der 8. Klasse) Gründe für die Wahl einer Zwischenlösung - als gezielte Vorbereitung auf ein angestrebtes Berufsziel (z.B. mehr Schulwissen erforderlich, andere Qualifikationen wie z.B. Sprachen erforderlich) - Berufswahl ist noch unklar (z.B. noch zu wenig persönliche Reife und Selbständigkeit, BWV noch nicht abgeschlossen) - zur Überbrückung (z.B. keine Lehrstelle gefunden, Aufnahmeprüfung nicht bestanden) Unterlagen: - Merkblatt 3: Gründe für die Wahl einer bestimmten Zwischenlösung - Merkblatt 9: Tipps für die Wahl einer Schule (Zwischenlösung, Institut, Fachschule)

Angebot Infothek Beratung Kurzgespräch Das Angebot des BIZ kurz erläutern: - Infothek (Angebot kostenlos) - Kurzgespräche (Angebot kostenlos) - Beratung (für Jugendliche kostenlos)

BIZ Di: 14.00 – 19.00 Uhr Mi: 14.00 – 17.00 Uhr Do: 14.00 – 17.00 Uhr Das BIZ Langenthal: - Hinweis zu detaillierten Angaben im Prospekt - Öffnungszeiten - Adressen, Telefonnummern - Ferien Unterlagen: - Stellenprospekt

Angebot in der Schule Kurzgespräche in der Schule Angebote in der Schule Hinweise auf Ziel, Inhalt und Organisationsform der Kurzgespräche in den Schulen. Wenn vorhanden kann ein Flyer abgegeben werden. Wenn weitere Angebote in der Schule stattfinden (z.B. zusätzliche Einführungsveranstaltungen) können diese auf der Folie angefügt werden. Eine Vorlage für ein Plakat, das im Schulhaus angeschlagen werden kann, stellt das BIZ BM zur Verfügung und ist abgelegt im Unterordner „Arbeitsblätter-Merkblätter“

Grundsätze vertraulich Grundangebot kostenlos Grundsätze: - vertraulich: Ratsuchende geben uns ihr Einverständnis, wenn wir mit anderen Personen und Schnittstellen in Kontakt treten wollen (Lehrpersonen, Sozialarbeitende, RAV- Beratende, IV-Berufsberatende, andere Bezugspersonen (Schweigepflicht) - neutral: wertfreie Haltung in Bezug auf Berufe, keine Stellenvermittlung, Interesse der Ratsuchenden steht im Vordergrund - kompetent: Beratungspersonen sind spezifisch ausgebildete Fachpersonen - kostenlos: für Jugendliche - kostenpflichtig: teilweise für Erwachsene

Ich wünsche Ihnen ... Geduld ... Zeit ... Erfolg ... Glück

Auf Wiedersehen !