Workshop Januar 2010 Kinder- u. Jugendpartizipation in AltonaKinder- u. Jugendpartizipation in Altona Freie und Hansestadt Hamburg Bezirksamt Altona.

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 Präsentation transkript:

Workshop Januar 2010 Kinder- u. Jugendpartizipation in AltonaKinder- u. Jugendpartizipation in Altona Freie und Hansestadt Hamburg Bezirksamt Altona

1. Die Ausgangs-Initiative. Wer beginnt den Prozess? 2. Eine Zielformulierung gab es eine Hauptintention? 3. Die Intensität Um welchen Umfang geht es? 4. Die Gewichtung (zw. Erw. und Jugendl.) in Entscheidungsfragen und in der Umsetzung 5. Eine generelle Differenzierung zw. Planungs– und Umsetzungsebene Das hier gezeigte Schema zeigt folgende Aspekte für Beteiligungsprozesse an:

informieren über Anliegen Muster: Erwachsene informieren (Teilhabe)

1. Jugend stellt eine Anfrage 2. antworten auf Anfrage Muster: Jugend fragt nach (Teilhabe)

1. Erwachsene stellen eine Anfrage 2. Jugend antwortet darauf Muster: Erwachsene fragen Jugend (Mitwirkung)

1. Erwachsene laden zur gemeinsamen Planung ein 2. Jugend plant mit Muster: Erwachsene laden zur Planung ein (Mitbestimmung) 3. setzen Planungen mit Fachkräften um

2. unterstützen und leiten an 2. packen an und arbeiten mit 1. motivieren und werben für körperliche Mitarbeit Muster: Erwachsene laden zur Umsetzung ein (MitBaustellen)

2. Erwachsene agieren daraufhin und setzen mit Fachpersonal um 1. Jugend informiert z.B. über einen Missstand Muster: Jugend liefert eigenständig Ideen

2. setzen bewusst prozesshaft um 2. sind beteiligt an der Umsetzung 1. Jugend formuliert einen Bedarf und möchte aktiv mitarbeiten Muster: Verstetigte Planung (Bsp. Jugendparlament) Muster: Jugend liefert eigenständig Ideen und setzt diese auch um

2. Sie setzen es eigenständig um und verantworten es selbst. Muster: Selbstverwaltung 1. Jugendliche planen ein Vorhaben.

setzen Planungen um 1. Erwachsene brauchen Informationen über Kinder. Dazu beobachten sie die Kinder und fragen Zeug/innen. Muster: Erwachsene informieren sich über Jugendbedürfnisse

Das Beteiligungs-Modell wurde entwickelt von: und Martin Legge Sandweg Hamburg Yvonne Vockerodt mit Unterstützung durch