HW- und SW-Komponenten eines PC Rastergrafiken TIF: 1985 von „Aldus Corporation“ entwickelt, von Adobe 1994 übernommen RAW: Entstanden aus TIFF, für professionelle Spiegelreflexkameras entwickelt, riesige Dateien JPG: 1992 vorgestellte ISO-Norm, beschreibt Kompressionsverfahren IBM 5150 aus dem Jahre 1981 © Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009
Anfänge des Computers 1941: Zuse Z3 in Deutschland entwickelt erster programmierbarer Rechner mit mechanischen Relais 1944: ENIAC In den USA entwickelt Erster programmierbarer Rechner mit Elektronenröhren Rastergrafiken TIF: 1985 von „Aldus Corporation“ entwickelt, von Adobe 1994 übernommen RAW: Entstanden aus TIFF, für professionelle Spiegelreflexkameras entwickelt, riesige Dateien JPG: 1992 vorgestellte ISO-Norm, beschreibt Kompressionsverfahren © Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009 2
Die Hauptplatine (mainboard / motherboard) Die Hauptplatine ist das „Herzstück“ des PC. Sie ist Träger der Hauptelemente des Computers: Stromanschluss (vom Akku oder Power Supply) Stützbatterie Prozessor (CPU = Central Processing Unit) Arbeitsspeicher (Hauptspeicher oder Memory) PCI-Anschlüsse (Peripheral Component Interconnect) Rastergrafiken TIF: 1985 von „Aldus Corporation“ entwickelt, von Adobe 1994 übernommen RAW: Entstanden aus TIFF, für professionelle Spiegelreflexkameras entwickelt, riesige Dateien JPG: 1992 vorgestellte ISO-Norm, beschreibt Kompressionsverfahren © Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009 3
HW- und SW-Komponenten eines PC Rastergrafiken TIF: 1985 von „Aldus Corporation“ entwickelt, von Adobe 1994 übernommen RAW: Entstanden aus TIFF, für professionelle Spiegelreflexkameras entwickelt, riesige Dateien JPG: 1992 vorgestellte ISO-Norm, beschreibt Kompressionsverfahren © Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009 4
Der Prozessor (CPU = central processing unit) Er ist das eigentliche Rechenwerk, das arithmetische und logische Operationen ausführen kann. Der Zugriff kann nur auf den Arbeitsspeicher erfolgen, d.h. Daten, die der Computer verarbeitet müssen im Arbeitsspeicher liegen. Der Prozessor wird sehr heiss und benötigt Kühlung. Entwicklung: 1930er Jahre: Elektromagnetische Relais 1940er Jahre: Elektronenröhren 1960er Jahre: Transistoren 1970er Jahre: Integrierte Schaltkreise (IC) Rastergrafiken TIF: 1985 von „Aldus Corporation“ entwickelt, von Adobe 1994 übernommen RAW: Entstanden aus TIFF, für professionelle Spiegelreflexkameras entwickelt, riesige Dateien JPG: 1992 vorgestellte ISO-Norm, beschreibt Kompressionsverfahren © Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009 5
Der Prozessor (CPU = central processing unit) 80486 DX2 Rastergrafiken TIF: 1985 von „Aldus Corporation“ entwickelt, von Adobe 1994 übernommen RAW: Entstanden aus TIFF, für professionelle Spiegelreflexkameras entwickelt, riesige Dateien JPG: 1992 vorgestellte ISO-Norm, beschreibt Kompressionsverfahren © Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009 6
Der Arbeitsspeicher (RAM) Die Adressierbarkeit des Arbeitsspeichers hängt vom Prozessor ab: 32-Bit bis zu 4 MB (4‘294‘967‘296) 64-Bit bis zu 16 EB (18‘446‘744‘073‘709‘551‘616) 1992 - 2008 Rastergrafiken TIF: 1985 von „Aldus Corporation“ entwickelt, von Adobe 1994 übernommen RAW: Entstanden aus TIFF, für professionelle Spiegelreflexkameras entwickelt, riesige Dateien JPG: 1992 vorgestellte ISO-Norm, beschreibt Kompressionsverfahren DRAM-DDR2 512 © Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009 7
Massenspeicher (Festplatte, Harddisk) Der Massenspeicher dient dazu, Programme und Benutzerdaten dauerhaft zu speichern, um sie dem Computer verfügbar zu halten. Entwicklung der Speicherkapazitäten: 1981: 10 MB 1992: 2 GB 2002: 320 GB 2007: 1 TB 2009: 2 TB Rastergrafiken TIF: 1985 von „Aldus Corporation“ entwickelt, von Adobe 1994 übernommen RAW: Entstanden aus TIFF, für professionelle Spiegelreflexkameras entwickelt, riesige Dateien JPG: 1992 vorgestellte ISO-Norm, beschreibt Kompressionsverfahren © Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009 8
Weitere Massenspeicher Nebst Festplatten gibt es noch: Disketten USB-Sticks CD / DVD Speicherkarten usw. Rastergrafiken TIF: 1985 von „Aldus Corporation“ entwickelt, von Adobe 1994 übernommen RAW: Entstanden aus TIFF, für professionelle Spiegelreflexkameras entwickelt, riesige Dateien JPG: 1992 vorgestellte ISO-Norm, beschreibt Kompressionsverfahren © Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009 9
Mengenbezeichnungen beim Computer 1‘000 1‘000‘000 1‘000‘000‘000 1‘000‘000‘000‘000 1‘000‘000‘000‘000‘000 1‘000‘000‘000‘000‘000‘000 Tausend Million Milliarde Billion Billiarde Trillion Kilo Mega Giga Tera Peta Exa Kilo Mega Giga Tera Peta Exa 1‘024 1‘048‘576 1‘073‘741‘824 1‘099‘511‘627‘776 1‘125‘899‘906‘842‘624 1‘152‘921‘504‘606‘846‘976 KB MB GB TB PB EB Rastergrafiken TIF: 1985 von „Aldus Corporation“ entwickelt, von Adobe 1994 übernommen RAW: Entstanden aus TIFF, für professionelle Spiegelreflexkameras entwickelt, riesige Dateien JPG: 1992 vorgestellte ISO-Norm, beschreibt Kompressionsverfahren © Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009 10
Sie dienen der Eingabe von Informationen an den PC: Tastatur Maus Eingabemedien Sie dienen der Eingabe von Informationen an den PC: Tastatur Maus Scanner Joystick Grafiktablett Digitalstift Gamepad Digitale Kamera Touchscreen Rastergrafiken TIF: 1985 von „Aldus Corporation“ entwickelt, von Adobe 1994 übernommen RAW: Entstanden aus TIFF, für professionelle Spiegelreflexkameras entwickelt, riesige Dateien JPG: 1992 vorgestellte ISO-Norm, beschreibt Kompressionsverfahren © Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009 11
Eingabegeräte Rastergrafiken TIF: 1985 von „Aldus Corporation“ entwickelt, von Adobe 1994 übernommen RAW: Entstanden aus TIFF, für professionelle Spiegelreflexkameras entwickelt, riesige Dateien JPG: 1992 vorgestellte ISO-Norm, beschreibt Kompressionsverfahren © Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009 12
Sie dienen zur visuellen oder akustischen Ausgabe von Resultaten: Ausgabegeräte Sie dienen zur visuellen oder akustischen Ausgabe von Resultaten: Bildschirm Drucker Plotter Lautsprecher Kopfhörer Rastergrafiken TIF: 1985 von „Aldus Corporation“ entwickelt, von Adobe 1994 übernommen RAW: Entstanden aus TIFF, für professionelle Spiegelreflexkameras entwickelt, riesige Dateien JPG: 1992 vorgestellte ISO-Norm, beschreibt Kompressionsverfahren © Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009 13
Die Betriebs-Software Zum Betrieb eines Computers braucht es ein Betriebssystem. Die Bekanntesten für PC sind: DOS Windows Linux MacOS Das Betriebssystem ist ein Programm, das für das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten eines PC verantwortlich ist. Ohne Betriebssystem läuft nichts! Ein Betriebssystem allein bringt nichts! Rastergrafiken TIF: 1985 von „Aldus Corporation“ entwickelt, von Adobe 1994 übernommen RAW: Entstanden aus TIFF, für professionelle Spiegelreflexkameras entwickelt, riesige Dateien JPG: 1992 vorgestellte ISO-Norm, beschreibt Kompressionsverfahren © Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009 14
Die Anwendungs-Software Anwendungssoftware sind Programme, die einen bestimmten Zweck für den Benutzer erfüllen: Standardsoftware: Office mit Word, Excel, Access usw. Browser (Internet-Explorer, Firefox, Thunderbird) Buchhaltungsprogramme Erstellungsprogramme für Websites Individualsoftware: Programme für bestimmte Zwecke Rastergrafiken TIF: 1985 von „Aldus Corporation“ entwickelt, von Adobe 1994 übernommen RAW: Entstanden aus TIFF, für professionelle Spiegelreflexkameras entwickelt, riesige Dateien JPG: 1992 vorgestellte ISO-Norm, beschreibt Kompressionsverfahren © Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009 15
Das Aufstarten eines Computers (Bootstrap) Beim Einschalten eines PC wird in den Arbeitsspeicher geladen: das Betriebssystems (von der Harddisk) Programme, die für die Ansteuerung der peripheren Geräte benötigt werden (Treiber) die im Schnellstartmenu angegebenen Programme bzw. deren Kernprogramme (damit diese später schneller aufgestartet werden können) Rastergrafiken TIF: 1985 von „Aldus Corporation“ entwickelt, von Adobe 1994 übernommen RAW: Entstanden aus TIFF, für professionelle Spiegelreflexkameras entwickelt, riesige Dateien JPG: 1992 vorgestellte ISO-Norm, beschreibt Kompressionsverfahren © Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009 16
Das Aufstarten eines Computers (Bootstrap) Die Belegung des Arbeitsspeichers nach dem Booten: Freier Arbeitsspeicher für Programme Startrun-Elemente Treiber Rastergrafiken TIF: 1985 von „Aldus Corporation“ entwickelt, von Adobe 1994 übernommen RAW: Entstanden aus TIFF, für professionelle Spiegelreflexkameras entwickelt, riesige Dateien JPG: 1992 vorgestellte ISO-Norm, beschreibt Kompressionsverfahren Betriebssystem © Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009 17
Nach dem Aufruf von Anwenderprogrammen Die Belegung des Arbeitsspeichers: Browser (Internet-Explorer) Office-Programm (Word) Elemente der Schnellstartleist Treiber Rastergrafiken TIF: 1985 von „Aldus Corporation“ entwickelt, von Adobe 1994 übernommen RAW: Entstanden aus TIFF, für professionelle Spiegelreflexkameras entwickelt, riesige Dateien JPG: 1992 vorgestellte ISO-Norm, beschreibt Kompressionsverfahren Betriebssystem Es wird ein weiteres Programm aufgerufen! © Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009 18
Der Arbeitsspeicher ist voll Wenn der Arbeitsspeicher voll ist und ein weiters Programm aufgerufen wird, muss das Betriebssystem Platz schaffen! Es lagert „nicht aktive“ Software vom Arbeitsspeicher auf die Harddisk aus. Wie viel Platz brauche ich? Was wurde schon lange nicht mehr gebraucht? Es kann alles vom Arbeitsspeicher ausgelagert werden ausser das Betriebssystem selbst. Doch diese Auslagerung kostet Zeit und Ressourcen! Rastergrafiken TIF: 1985 von „Aldus Corporation“ entwickelt, von Adobe 1994 übernommen RAW: Entstanden aus TIFF, für professionelle Spiegelreflexkameras entwickelt, riesige Dateien JPG: 1992 vorgestellte ISO-Norm, beschreibt Kompressionsverfahren © Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009 19
Nach dem Aufruf von Anwenderprogrammen Die Belegung des Arbeitsspeichers: Browser (Internet-Explorer) Skype Elemente der Schnellstartleiste Treiber Rastergrafiken TIF: 1985 von „Aldus Corporation“ entwickelt, von Adobe 1994 übernommen RAW: Entstanden aus TIFF, für professionelle Spiegelreflexkameras entwickelt, riesige Dateien JPG: 1992 vorgestellte ISO-Norm, beschreibt Kompressionsverfahren Betriebssystem Es wird ein weiteres Programm aufgerufen! © Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009 20
Der Sinn des heutigen Referats (aus meiner persönlichen Sicht) Empfehlungen: Eine Investition in einen grösseren Arbeitsspeicher (RAM) bringt mehr als ein schnellerer Prozessor. Belasten Sie den PC nicht unnötig. Schliessen Sie nicht mehr benötigte Programme. Beschränken Sie die Schnellstartleiste aufs Notwendigste. Verzichten Sie - wenn möglich – auf einen animierten Bildhintergrund oder eine Diashow. Rastergrafiken TIF: 1985 von „Aldus Corporation“ entwickelt, von Adobe 1994 übernommen RAW: Entstanden aus TIFF, für professionelle Spiegelreflexkameras entwickelt, riesige Dateien JPG: 1992 vorgestellte ISO-Norm, beschreibt Kompressionsverfahren © Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009 21
Danke für die Aufmerksamkeit! Und nun geht’s zum Kaffee! © Walter Riedle, Computeria-Urdorf, 2009