Projekt „Gesundheitsfördernde Hochschule“ Fachhochschule Erfurt und AOK PLUS – Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen Bereich Gesundheitsförderung.

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B4 Individuelle Gesundheitskompetenzen B1 Gesundheitsfördernde Angebote D Gesundheit A1 Entwicklung gesundheitsfördernder Angebote A2 Interessenvertretung.
 Präsentation transkript:

Projekt „Gesundheitsfördernde Hochschule“ Fachhochschule Erfurt und AOK PLUS – Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen Bereich Gesundheitsförderung

Ziele des Projekts an der FH Erfurt Ziel des Projektes ist es, durch gesundheitsfördernde Maßnahmen sowohl bei den Beschäftigen als auch bei den Studierenden eine Verbesserung der Gesundheit, eine Senkung des Krankenstandes und eine Optimierung der Arbeits- und Studienzufriedenheit zu erreichen. Damit geht dieses Projekt weit über die normalen Inhalte der betrieblichen Gesundheitsförderung in Unternehmen, Behörden und Institutionen hinaus.  Es soll erstmals eine umfassende und nachhaltige Gesundheitsförderung statt punktueller Aktivitäten an einer Hochschule etabliert werden. Präventionsexperten der AOK PLUS werden dabei über einen längeren Zeitraum gemeinsam mit der FH Erfurt zusammenarbeiten.

Nutzen Gesundheitsförderung schafft Pluspunkte für die Arbeits- und Lebensqualität durch: Weniger arbeitsbedingte Belastungen Verringerte gesundheitliche Beschwerden Gesteigertes Wohlbefinden Besseres Betriebsklima Mehr Arbeitsfreude Gesünderes Verhalten

Vorgehensweise Steuerungsgremium Verträge Ressourcen Planung Gemeinsame Zielfindung/Zielformulierung (Auftragsklärung/ Ziele / Auftragsklärung / Vereinbarungen Contract ) Verträge Ressourcen Planung Koordination Steuerung Aufträge Beteiligung Kommunikation Moderation Mai 2009 Analyse und Bewertung der IST-Situation Analyse und Bewertung der IST - Situation Oktober 2009 Ableitung von Interventionsmaßnahmen Interventionsmaßnahmen Steuerungsgremium Januar 2010 Arbeitskreis Gesundheit als Steuerungsgremium Personen- Bedingungs- Organisations- bezogene Maßnahmen bezogene Maßnahmen bezogene Maßnahmen Gestaltung Aufbau- und Entwicklung und gesundheitsförderlicher Ablaufgestaltung in Förderung von personalen Studien- und Arbeitsinhalte der Hochschule Ressourcen sowie -bedingungen Evaluation des Gesamtprojektes bzw. aller Maßnahmen Evaluation des Gesamtprojektes bzw. aller Maßnahmen

Beteiligte im Steuerungsgremium Planung Analyse Lösungen Information Umsetzung Projekt- steuerung Hochschul Leitung Personalrat Temporäre Experten (Statistiker, Juristen, Ernährungsberater, …) Studierendenrat Schwerbehinderten Vertretung Projektleiter FH Prof. Dr. Stange AOK PLUS Projektleiter Frank Vieweg, Gesundheitsförderungs- Team

Mitarbeiter- Studierendenbefragung zeigen Einflussfaktoren auf ... Analyseinhalte Faktoren gesundheitliche Beschwerden psychomentale Beanspruchungen Arbeitsplatzumgebung körperliche Beanspruchungen Arbeitsmittel, Lernatmosphäre Arbeits- und Studienorganisation Führungsklima betriebliche Rahmenbedingungen innere Kündigung Kollegialität, Unterstützung Zufriedenheit Information / Kommunikation ? Zufrieden- heit Gruppen- klima Bean- spruchungen am Arbeits- platz Gesundheitliche Beschwerden ..... Führungs klima Wie stark sind die Einflussgrößen ausgeprägt? Welche Zusammenhänge gibt es zwischen den Einflussfaktoren? Was unterscheidet verschiedene Arbeitsbereiche?

Kommunikation ist wichtig Direktansprache in Gremien und Veranstaltungen E- Mail Aktionen

Befragungsergebnisse - Mitarbeiter

Befragungsergebnisse - Studierende

„Betroffene“ werden zu Akteuren Gesundheitsfördernde Hochschule – Auftakt-Workshop 15.-16.01.2010 in Tabarz Gesunde Verhältnisse gestalten Gesundheits- verhalten ausbauen

Vier Themenschwerpunkte Intensives Arbeiten in Unterarbeitsgruppen: AG Pausen- und Rückzugsräume AG Gesundheitsangebote AG Mensa AG Kommunikation/ Rahmenbedingungen

AG Pausen- und Rückzugsräume Ziele   Studierende können in Pausenzeiten ungestört lernen, sich miteinander austauschen, entspannen und spezielle Fähigkeiten an andere weitergeben. derzeit Arbeit an folgenden Themen: Entspannungsraum („Snoezel“-Raum): Entspannung mittels Licht, Musik, Düften etc., mit Matten zum Ausruhen Kreativwerkstatt: für die Möglichkeit, zum anstrengenden Lernen einen kreativen Gegenpunkt zu setzen Arbeitsräume („BA-Arbeitsraum“): Räume für effektive Arbeit in freien Zwischenzeiten, nicht auf unbequeme Foyer- und Flurbestuhlung angewiesen sein Attraktivierung Cafe Aquarium: Ausdehnung der Öffnungszeiten, Verlässlichkeit erhöhen Ausstattung der Foyers- und Flure verbessern: prüfen, ob die Metalltische und Stühle durch andere ersetzt / ergänzt werden können

AG Gesundheitsangebote Ziele   Es wird an der Fachhochschule Erfurt ein eigenes Hochschulsportangebot inklusive Gesundheits- und Präventionskursen für MitarbeiterInnen und Studierende eingeführt. Stand Ergebnisse Eröffnung des neuen Fitness- und Gymnastikraumes im Haus 6 Erdgeschoss am 12.04.2010 startete der Hochschulsportverein mit neuen Gesundheitsangeboten Information an alle MitarbeiterInnen, Fachschaftsräte und Studenten Kursplan: Gesundheitsangebote Rückenschule, Pilates, Fitness, Yoga und Thai Chi Befragung zum spezifischen Bedarf Mitarbeitern / Studierende wurde durchgeführt

AG Mensa Ziele   Einbeziehung der Verantwortlichen Studentenwerk und Mensa in das Projekt „Gesundheitsfördernde Hochschule“ Ermittlung gemeinsamer Ziele und Intentionen zur Zusammenarbeit Stand Ergebnisse gemeinsame Gespräche und Zielfindung mit Studentenwerk Auswertung einer Befragung zum Mensaessen für Ansätze der Veränderungen gemeinsamer Aktionsstand zum Gesundheitstag Planung weiterer Zusammenarbeit

AG Kommunikation/ Rahmenbedingungen Ziele   Optimierung der Kommunikation zwischen und in den Fakultäten Optimierung der Kommunikation zum Projekt „Gesundheitsfördernde Hochschule“ Stand Ergebnisse Einrichtung einer Projekthomepage und Einstellung aller wesentlichen Dokumente zum Gesundheitsprojekt Transparenz der Arbeitsabläufe und Klärung von Zuständigkeiten (Wieder-)Einführung regelmäßiger Vorgesetzten-Mitarbeitergespräche

„Der Campus bewegt sich“ Am 26. Mai 2010 1. Gesundheitstag Rund 1000 Mitarbeiter und Studierende wurden aktiv für Ihre Gesundheit! Programm: Marktstand Betriebliches Gesundheitsmanagement Gesundheits-Check (BMI, Blutdruck, Cholesterin, Körperfett, Halswirbel-säulenmessung, Medimouse) mit individueller Gesundheitsberatung AOK PLUS Infostand und Fotoprinter Augensehtest Vorträge: Zeitmanagement Assessment Center Entspannung und Stressbewältigung Highlights zum Thema Ernährung Mittagessen aus der Vitallinie der Mensa Fruchtige Sommerdrinks und kleine Snacks von der Campusbar Angebote zur Bewegung Slackline, Schach, Beachvolleyball, Fußballkicker

Datenfeedback Teilnehmer / Organisation Beispiel 1: Haltung, Beweglichkeit und Haltungskompetenz der Wirbelsäule Referenzwerte WHO und/oder AOK PLUS Beispiel 2: Diastolischer Blutdruck

Impressionen Gesundheitstag

Hürden! Organisationsgeschwindigkeit Unterschiedliche Sichtweisen/ Sprachen