Partnerschaft im Netzwerk für Mission und Diakonie Wie halten wir die Balance zwischen Geben und Empfangen? Connexio - Netzwerk.

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 Präsentation transkript:

Partnerschaft im Netzwerk für Mission und Diakonie Wie halten wir die Balance zwischen Geben und Empfangen? Connexio - Netzwerk

Paulus ist ein wichtiger Player im Netzwerk. Er ist einmal Helfer und einmal Empfänger: Im Jahr 54 n.Chr. schreibt Paulus einen Brief nach Rom und bietet seinen Besuch an. Im Jahr 58 n.Chr. schreibt Paulus einen Brief aus dem Gefängnis in Rom und dankt den Philippern für die Unterstützung. Connexio-Netzwerk im NT

Paulus schreibt an die Freunde in Rom: „Mich verlangt danach, euch zu sehen, damit ich euch etwas mitteile an geistlicher Gabe, um euch zu stärken, das heißt, damit ich zusammen mit euch getröstet werde durch euren und meinen Glauben, den wir miteinander haben.“ Röm. 1, Connexio-Netzwerk im NT

„Mich verlangt danach, euch zu sehen!“ Gute Partnerschaft verlangt nach einer persönlichen Begegnung. Paulinisches Leitbild für das Netzwerk

„Damit ich mein Charisma mit euch teile!“ Gute Partnerschaft verlangt, dass wir einander gegenseitig mit verschiedenen Gaben dienen. Paulinisches Leitbild für das Netzwerk

„Um euch zu stärken, d.h. damit ich zusammen mit euch getröstet werde!“ Gute Partnerschaft verlangt, dass wir einander gegenseitig ermuntern, stärken und trösten. Paulinisches Leitbild für das Netzwerk

„Durch euren und meinen Glauben, den wir miteinander haben!“ Gute Partnerschaft verlangt, dass wir gemeinsam im Glauben wachsen, und die verschiedenen Weisen, unseren Glauben zu leben, akzeptieren. Paulinisches Leitbild für das Netzwerk

Paulus ist ein wichtiger Zeuge für das Netzwerk der Mission. Er ist einmal Helfer und einmal Empfänger: Im Jahr 54 n.Chr. schreibt Paulus einen Brief nach Rom und bietet seinen Besuch an. Im Jahr 58 n.Chr. schreibt Paulus einen Brief aus dem Gefängnis in Rom und dankt den Philippern für die Unterstützung. Brief nach Rom und aus Rom

Partnerschaft in der Mission entspricht dem biblischen Modell.

Die Balance in der Partnerschaft: Was geben uns die Missionspartner, und was geben wir ihnen? Was mich bewegt

Vor 25 Jahren begann mein Dienst als Bischof in Mittel- und Südeuropa Die Berliner Mauer fiel. Die ehemals kommunistischen Länder in (Süd-) Osteuropa erlebten eine politische Öffnung. Eine Zeit des Neuaufbruchs für die Kirchen. Wir konnten über 50 neue Gemeinden gründen. Das war eine Herausforderung für eine neue Partnerschaft zwischen Ost und West

Weltrat methodistischer Kirchen Ein wachsendes missionarisches Netzwerk im 21. Jahrhundert weltweit. Seit 1989 von 51 Millionen auf 80,5 Millionen Mitglieder angewachsen.

Europa Lat.Amerika Afrika Asia 2000: 550 Mio 480 Mio360 Mio 313 Mio 2025: 555 Mio 640 Mio633 Mio 460 Mio (Philip Jenkins: „The next Christendom“, NY 2002) Prognose: Christen weltweit

Connexio ist ein wichtiges Angebot, um die wachsende Christenheit in der Welt kennen zu lernen und mit ihr für die Mission vernetzt zu sein. Partnerschaft für und mit Christen

Was geben uns die Christen aus der südlichen Hemisphäre, und was geben wir ihnen? Eine Balance finden in der Partnerschaft

sie haben eine starke missionarische Kraft, aber brauchen Hilfe im strukturellen Aufbau. Sie haben viele Berufungen, aber wenig Mittel, Leute auszubilden und anzustellen. Sie leben ein mutiges Zeugnis in Wort und Tat, aber müssen für Religionsfreiheit und gegen Verfolgung in der Gesellschaft kämpfen. Sie haben Projekte für die nachhaltige Entwicklung im Land und gegen die Arbeitslosigkeit der Jugend und brauchen dafür finanzielle Unterstützung. Unsere Connexio Partner

Wir stärken die Kirchen vor Ort: Mit Hilfe zur Strukturierung der Arbeit (z.B. das Ehepaar Anne und Simon Barth in Lateinamerika oder Daria und Roman Hofer im Kongo). Wir geben wirtschaftliche Hilfe: z.B. um Kindern und Jugendlichen eine Lebensperspektive zu geben. Evangelisation und Gemeindebau: Unterstützung für Pfarrergehälter, Ausbildung von Führungskräften, theologischer Ausbildungsfonds, Soforthilfe in Krisensituationen: Nothilfefonds. Ermutigung und spirituelle Stärkung: Begegnungsreisen, Kurzeinsätze Was wir geben...

Ermutigung für die Evangelisation zu Hause. Wir lernen neu, dass Diakonie zur Äusserung einer lebendigen Gemeinde gehört. Neues Bewusstsein: z.B. Religionsfreiheit nicht als selbstverständlich anzunehmen, und sie darum auch anderen bei uns gewähren. Wir lernen Kulturen kennen, welchen wir wieder unter den Migranten bei uns begegnen. Wir empfangen know-how für das Begleiten von Migrationsgemeinden. Was empfangen wir?

Die EMK wurde und wird auch heute durch Migration über den ganzen Erdkreis ausgebreitet. Sind wir also bereit, eine neue, missionarische Sicht für diese Migrations-Wellen zu entwickeln? Connexio hilft uns, durch Begegnungen die „Anderen“ kennen zu lernen, und mit ihnen dort und hier das Evangelium in Wort und Tat zu leben. Migration als Chance

Unsere Kirche ist in vielen Ländern, aus welchen die Migranten kommen, tätig. Dadurch haben wir die Möglichkeit, dem Gefälle zwischen reich und arm, anders zu begegnen. Wir können in den Ländern, woher diese Menschen kommen mit unseren Partnerkirchen an der Verbesserung der dortigen Situation arbeiten. So leben wir die Partnerschaft im Netzwerk für Mission und Diakonie. hb

»Wenn ich Vertrauen in Gott, in mich selbst und andere investiere, werde ich Teil eines Netzwerkes – in der Bibel Leib Christi genannt – und mache mich mit anderen zusammen daran, die Welt im Sinne Gottes mit zu gestalten.« Bischöfin Rosemarie Wenner.