WVV „Zurück in die Zukunft“ Zahlen, Daten, Fakten Ralph Zainlinger, Thomas Huber 20.3.2015.

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 Präsentation transkript:

WVV „Zurück in die Zukunft“ Zahlen, Daten, Fakten Ralph Zainlinger, Thomas Huber

WVV – lizenzierte Spieler 1995/96 - heute 1995/ / /15 -17%-22% -58% -63%

Weiblicher Bereich Erklärung: DU13 (12 bis 13J), DU15 (14-15J), …

Männlicher Bereich

U15 – U19 m+w

Halbierungseffekt

1x U19 4x U15 U1912 U1724 U1548

U15 – U /15 Annahme „reine“ Ligen U15U17U19 W7,842 M1,81,5 (Teams)U15U17U19 W7,8 (6!)4 (8)2 (6) M1,8 (3)1,5 (2) (Vereine)U15U17U19 W7,8 (5)4 (6)2 (5) M1,8 (2)1,5 (2)1,5 (3)

Ziel: 8 U19 Teams U19248 U U

2/3 statt Halbierung U19288 U U

Verteilung Bezirke

Verteilung Bezirke II

Vergleich mit Einwohnerverteilung Wien WVV 2011/12

Damen in Wien (2011/12)

Herren in Wien (2011/12)

Workshop - Runde 1 Top-3 Ursachen, „was braucht mein Verein“, WVV 2018

Top 3 Ursachen  Schule und Neigungsgruppen (geringere Bereitschaft der Schulen, Lehrer)  Mehr Möglichkeiten für Freizeitgestaltung (v.a. in Wien)  Fehlender Trainerstab  Schule und dortige Motivation geringer (  wieder initiieren und aufrecht erhalten)  strengere Regeln/Normen im Hallenbetrieb im Vergleich zu hobbymäßigem VB  Vereinsfindung schwer für Jugendliche (zu wenige, schwer zu finden)  Vereinsführung ist schwierig (Zeit, Marketing, Finanzen, viel Arbeit liegt bei 1-2 Personen  anders strukturieren!?)  Fehlender Trainerstab:  Profitrainer UND engagierte junge Trainer (Studenten, …), die Spaß vermitteln können, würden benötigt  Fehlende Zusammenarbeit Halle, Beach, Schule  mutig sein und Zusammenarbeit ausprobieren (Beachtrainer in die Halle und vice versa); Ressource Beach für Halle nicht ausreichend genutzt  Konkurrenz durch USI (These: Gesamtgesehen wird in Wien nicht weniger VB gespielt als vor 20 Jahren)  Fehlende Präsenz des WVV bzw. von Volleyball allgemein (Homepage, Medien, Social Media, „Mila Superstar“, Schulen)

Top 3 Ursachen II  Schulen nicht ausreichend integriert  Zu wenig motivierte, qualifizierte Trainer  Lange Anreisewege für Spieler zu den Trainings und Spielen; Spiele am WE  Karriereende mit 16J  Keine Hallennutzung für Meisterschaft unter der Woche (Gemeinderatsbeschluss)  Fehlendes Nachwuchskonzept des WVV, das auch an die Vereine weiter gegeben werde hätte sollen  Rückläufige Kooperationen mit Schulen (weniger Interesse der Schulen)  Geändertes Freizeitverhalten und fehlende Adaption des WVV Angebots  Finanzielle Mittel und Ressourcen

Was wäre in meinem Verein notwendig?  Gute Trainer, die Zeit investieren  Früher 75% der Spieler aus Schulen – heute vereinzelt  mehr mit Schulen zusammenbringen  Trainer, Pädagogen  Junge, ambitionierte Leute (18+), die Aufgaben übernehmen / übertragen bekommen (Verein tlw. nicht bereit, dieses Risiko zu nehmen)  Fehlende finanzielle Mittel (unter 10-15€ p.h. gibt es praktisch keine Trainer)  Fehlendes Marketing  Showtrainings in Schulen (Standardisieren!)  Lehrer mit VB Background wieder ins Boot holen  (Finanzielle) Unterstützung (auch im Bereich Marketing, Medien, …)  Betreuer, die Kinder/Jugendliche begeistern können

WVV  Spielplan für gesamte Saison  Im LV höheres Netz (mehr Spielfluss!)  Flexible Serviceorganisation  Präsenz (Marketing, Werbung, Medien, …)  Hat einen angestellten, hauptverantwortlichen Sportkoordinator (Jugend), der Schulen betreut (vgl. Steiermark sucht den Volleystar  bereits 1600 Kinder angesprochen)  Transparenz (offene Kommunikation)  Projekte initiieren, begleiten und aktiv fortführen  Pro Verein 1-2 Personen eingebunden (z.B. bei Entwicklungsthemen, …)

Workshop - Runde 2 Quick Wins

WVV Quick Wins  Beachvolleyball auf WVV Web-Seite stärker präsentieren  Frage: Beachmeisterschaften auch für U10, U11 … ODER U10/U11 Turniere auch auf Sand!  Aktive Bewerbung des Hallen-VB im Sommer über Beachaktivitäten (WVV Beachreferent)  Hauptamtlicher Koordinator für interne/externe Kooperationen (Halle, Beach, Park, …)  Infos über alle Schulwettbewerbe in Wien (auch auf die Homepage!)  Kontakte zu volleyballaffinen Schulen/Lehrern!!!! (R. Nemec, Schulvolleyball)  Folgeworkshop (+ weitere „neue Leute“)  Kooperationen mit anderen Verbänden (BB, HB)  Spielplan für 2.Klassen NW (z.B. Turnierform) überdenken  Ziel mehr Spielpraxis  Trainer und ÜL Fortbildungen, SR-Ausbildungen  Kommunikation direkter gestalten (nicht über die Sektionsleiter)! Grobplanung für Fortbildungen w/ besserer Planbarkeit  Langfristige Terminplanung (Meisterschaft, Ausbildung, …) – Frage: geht es auch Terminablehnungen/Kopplungen UND langfristige Planung zu verbinden (z.B. 1. provisorischer Spielplan 2. Rückmeldung + bilaterale Änderungen 3. endgültiger Plan)

WVV Quick Wins II  INFORMATIONEN viel DIREKTER zu den Betroffenen (z.B. Terminablehnungsaufforderung auch zu den Trainern) !!!!!  Info von externen/anderen Verbänden (HB, BB, …) und aus den Bundesländern ev. auch aus dem Ausland aus der Wirtschaft (Medien, Sponsoring, …)  Vernetzen der verschiedenen Gruppierungen im WVV (Beach, Halle, Mixed, …)  Öffnung der Meisterschaft (männlich) Richtung NÖ (Eva Kheil: leider bisher mit NÖVV nicht ausreichend gut möglich gewesen, WVV wird es weiter versuchen)  Varianten Bratislava, Brünn, …  Evaluierung der Produkte des WVV („Marktforschung“) von einer unabhängigen Stelle durch Befragen von ehem. Spielerinnen, Mixed-Spielerinnen, aktiven Volleyballerinnen, …  Kooperation Beachvereine mit Hallenvereinen  Sport in Schulen (via Stadtschulrat, motivierte Lehrer)  Vereinsneugründungen unterstützen (z.B. Starterpaket, Buddy-System - begleitender Verein im 1. Jahr, …)

Feedbackrunde

Feedbackrunde I  Wir brauchen ein Konzept, dass wir mehr Vereine bekommen  Gelegenheit mit Lehrern zu reden, Verbindung zu Schulen  Viele schöne Ideen, wichtig ist Umsetzung  Sehr überrascht, dass auch große Vereine die gleichen Probleme haben  Große Hoffnung für NW Arbeit in Wien  Gute Gelegenheiten für Infoaustausch, jetzt müssen wir es aktiv umsetzen; mehrere derartige Zusammenkünfte  Einige Ideen dazu bekommen, Horizont erweitert, sehr positiv  Fast zu kurz, für das war wir bewegen wollen  Hoffe auf Wiederholung + Reflexion  Hoffe, dass endlich etwas passiert  Will WVV Pickerl, damit alle wissen, dass ich dazu gehöre  Heute ist es viel ums Tun gegangen, auch Vereine müssen viel tun, nicht nur der WVV; schätze Arbeit des WVV; offen für neue Vorschläge  Grundsätzliche sehr positiv; entweder finden wir mehr Verrückte, die brennen und kostenlos arbeiten oder wir werden professionell;  Sehr viele Ideen am Tisch, Zukunft wird hoffentlich positive Ergebnisse bringen  Neuer positiver Anfang; danke für die Einladung; Geist von Glasnost

Feedbackrunde II  Beeindruckt von großer Anwesenheit; könnte Auftakt für Aufschwung sein  Wichtiger Start; weiterführen  Es muss mehr auch um die Trainer gehen; Fortbildung wichtig;  Einzelne Themen rauspicken und genauer bearbeiten  Gut, dass nicht nur die Leute, die man eh immer sieht, dabei waren; alle an einem Strang ziehen!  Müde aber ganz glücklich über das was passiert ist  Viele kluge Ideen von Leuten die sich auskennen, jetzt umsetzen  Jetzt beginnt die Arbeit im Verein!  Gut, viele Ideen zu hören; als „Langjähriger“ frischen Schwung bekommen, um es doch noch einmal anzugehen  Neuer Präsident, neuer Wind; Bemühung Angebot über Vereine zu schaffen; Paradigmenwechsel der Gesellschaft berücksichtigen; Visionen des Präsidenten gefragt  Verband, Vereine Schule zu Win-Win Situation kommen  Zusammenfinden professionelles und „allgemeines“ VB zu einem gemeinsamen Weg  Hoffe auf 12 gleichmäßig gute Vereine, nicht 2, die Kinder „fressen“ (Anfahrtszeiten reduzieren!)  Hoffe, auf CL Team 2020 und 2 Olympiateilnehmer im Beach, die aus Wien kommen  WVV kann Strukturen verbessern, jeder Verein auch, jeder Aktive, jeder Trainer – alle müssen besseres Angebot stellen, mehr Geld aufstellen; Verband kann nichts dafür, jeder ist gefragt!

Feedbackrunde III  Viele neue, interessante Ideen, wünsche mit mehr Mitarbeit im Verband; sind gerne bereit, Leute aufzunehmen, die diese Ideen umzusetzen  Vergangenheit war auch schon einmal besser; viele Impulse  Soll Start sein („Kick-Off Meeting“) für Neuanfang; Ideen, Feedback, sich Einbringen ist jederzeit gerne willkommen (Schreiben an Präsident, …); das war sicher nicht das letzte Treffen; alle Punkte müssen wir strukturiert aufarbeiten!