Albrecht Dürer (1471 - 1528).

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 Präsentation transkript:

Albrecht Dürer (1471 - 1528)

Biografie deutscher Maler, Zeichner, Grafiker und Kunsttheoretiker aus Nürnberg, einer der bedeutendsten deutschen Künstler, Sohn des aus Ungarn eingewanderten Goldschmieds Albrecht Dürer d.Ä. (1427-1502), wurde zunächst von seinem Vater zum Goldschmied ausgebildet, 1486-90 Lehre bei dem bedeutenden Maler Michael Wolgemut. Wanderschaft von 1490-1494 nach Colmar, Straßburg und Basel, Italienreisen 1494-1495 und 1505-1507, Reisen in die Niederlande 1520-1521. Dürers Malerei symbolisierte den Übergang von der Spätgotik zur Renaissance, seine Werke hatten sowohl christlich-religiöse als auch weltliche Themen zum Inhalt. Seine Selbstportraits reflektieren das Persönlichkeitsbewußtsein des Renaissancemenschen Albrecht Dürer (1471 - 1528), Selbstbildnis, 27 Jahre, 1498, Öl auf Leinwand, 51 cm x 41 cm, Prado Museum, Madrid

Seine Bilder Das große Rasenstück, 1503, Wasserfarbe und Tusche auf Papier, 41 x 32 cm, Graphische Sammlung Albertina, Wien «Marter der zehntausend Christen» Albrecht Dürer, Öl auf Leinwand

«Das Paumgartner», Altarbild, ca «Das Paumgartner», Altarbild, ca. 1498 - 1504,  Öl auf Holz, Alte Pinakothek, München, Mitteltafel: Die Geburt Christi (mit Betenden aus der Paumgartner Familie), 155 x 61 cm, linker Flügel, innen: Hl. Georg (der Stifter Stephan Paumgartner), 157 x 61 cm rechter Flügel, innen: Hl. Eustachius (der Stifter Lukas Paumgartner), 157 x 61 cm

"Junger Feldhase" Hasen bei Albrecht Dürer Albrecht Dürer stellte auf seinen Bildern oft Hasen dar. Das oben abgebildete Aquarell "Der junge Hase" ist das wohl schönste Beispiel in der Kunstgeschichte. Der Hase wird hier als eine Persönlichkeit dargestellt, nicht als Attribut und wahrscheinlich ohne symbolische Bedeutung. Bild: "Junger Feldhase" von Albrecht Dürer, Aquarell, 1502, aus dem Archiv der Wiener Sammlung

Porträt Brustbild einer Venezianerin, 1505 Selbstbildnis als 13-Jähriger, 1884, Silberstiftzeichnung, 27,5 x 19,6 cm, Museum Albertina, Wien   

Zum Schluss Seine religiösen Bilder sind rein menschlichen und streng sittlichen Inhalts, andere recht realistisch und, der damaligen Kunst entsprechend, auch phantastisch. Hauptwerke: Madonnen in Berlin, Wien und Florenz; Anbetung der Könige (1504, Florenz,), das Rosenkranzfest (Prag), Der Baumgartnersche Altar (München), Christus am Kreuz (1506, Dresden), Heilige Dreifaltigkeit (1511, Wien) etc. Ferner von Bildnissen sein Selbstbildnis (1500, München), Kaiser Maximilian I. (1519, Wien), Holzschuher (1526, Berlin), Muffel (1526). Groß ist auch die Zahl seiner Handzeichnungen, seiner Kupferstiche und Holzschnitte: Kleine Passion, Große Passion, Apokalypse, Marienleben. Als Schriftsteller behandelte er die Perspektive, den Festungsbau, schrieb ferner: »Von menschlicher Proportion« (1528).

Gustav Klimt (1862 Wien-1918Wien) Österreichischer Maler und Zeichner, bedeutendster Vertreter des Wiener Jugendstils. Gustav und zwei seiner Brüder waren talentiert. Sie studierten an der Kunstschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie.Während seiner Ausbildung konnte Gustav Klimt arbeiten. Schon zu Lebzeiten galt Klimt als der Maler schöner Frauen. Er malte mythologische Göttinnen und Heldinnen, porträtierte die Damen des «Wiener Geldadels». Vor allem seine Frauenporträts markieren den Wendepunkt einer akademischen Malerei hin zu einer symbolistischen Ausdruckskunst, die bereits der Expressionismus vorbereitete.

Der Kuss «Der Kuss» ist sein berühmtestes Bild. Das Thema des Liebespaares, verbunden mit dem Kuss, hatte Klimt schon lange beschäftigt.Man meinte, dass es sich um eine Darstellung von Gustav Klimt selbst und Emilie Flöge, seiner Geliebten, handele. Aber genau kann man das nicht feststellen.Das Bild « Der Kuss» ist eine Vorstellung von Glück. 1907-1908

Porträts Schon sehr früh, in den beginnenden 1880er Jahren, beschäftige sich Gustav Klimt mit der Gattung des Porträts. Anfangs malte er auch Männerbildnisse ("Joseph Pembauer", 1890), doch ab 1897 hat Klimt nur noch weibliche Personen porträtiert. Das "Bildnis Sonja Knips" aus dem Jahr 1898 gilt aufgrund der neuen Darstellungsweise, der monumentalen Größe und des quadratischen Formats seit jeher als das erste moderne Porträt gemälde bei Klimt. Seit 1901/02 ist Klimts Malstil von klaren Figurenumrissen und geometrisch ornamentierten Flächen geprägt ("Judith I", 1901; "Emilie Flöge", 1902).

In Bezug auf die großen Porträtaufträge bilden die ereignisreichen Jahre zwischen 1904 und 1909 eine größere Zäsur. Wohl auch angeregt durch die Reise zu den Goldmosaiken in Ravenna/Italien 1903 entstanden in diesem Zeitraum die Hauptwerke des «Goldenen Stils»,von dem Klimt sich dann nach seiner Parisreise (1909) abwandte. Die in den Jahren darauf entstandenen Damenbildnisse sind von einer vor allem französisch inspirierten Farbpalette und Malweise geprägt ("Dame mit Hut und Boa", um 1910, "Der schwarze Federhut", 1910), die er teilweise bis zu seinem Tod beibehält. Um 1912 widmet sich Klimt wieder vermehrt der Ornamentik zu, und es machen sich wieder verstärkt ostasiatische Einflüsse bemerkbar, wie es sich beispielsweise an den Hintergründen der Bilder "Adele Bloch-Bauer II" (1912) und "Friederike Maria Beer" (1916) anhand asiatischer Figuren unschwer erkennen läßt

Kirche in Cassone (Landschaft mit Zypressen), 1913