Folie 1 Klimapartnerschaft Wuppertal – Matagalpa 50 kommunale Klimapartnerschaften bis 2015 Klimapartnerschaft Wuppertal – Matagalpa (Nicaragua)

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
• Hintergrundinformationen
Advertisements

BÜRGERSCHAFTLICHES ENGAGEMENT IN MÜNCHEN
Friederike Sabiel 28. März 2009
Gefördert durch bmb+f und ESF 5 Jahre Lernende Region – Bildung 21 in Südniedersachsen ( ) Dr. Holger Martens zum Netzwerkplenum am
BGF in Salzburg | Seite 2 Ausgangssituation in Salzburg 82,5 % Kleinstunternehmen; 14,3 % Kleinunternehmen Bereits Unterstützungsleistungen.
Jugendhilfeplanung Planungsaufgabe eines Jugendamtes
wertschöpfende und zukunftsorientierte
Innovationszentrum Nordstadt (IZN) ein Projekt im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative URBAN - Dortmund-Nordstadt.
aktiv für den Klimaschutz !
Gesundes Führen lohnt sich !
LEADER Fördergrundlagen für Kooperationsprojekte
Die Musikalisierung eines sozial benachteiligten Stadtteils.
Initiative Deutsch–Russische Bildung. Ein regionales Netzwerk zur Förderung und Unterstützung des -beruflich orientierten- Austausches zwischen Westfalen.
Vorstellung des Netzwerkes KANU -
Stiftung Partner für Schule NRW / G. Dittrich Forsbach, Die Aufgaben und Aktivitäten der Stiftung Partner für Schule NRW Lernen mal anders –
Netzwerk Selbsthilfe Bremen e.V. Gegründet 1982 = über 25 Jahre Erfahrung in der Unterstützung von Initiativen, Vereinen und Selbsthilfegruppen aus den.
Strukturierter Dialog mit der Jugend – quo vadis? Runder Tisch
Die Idee …. … ein golffriends.com Trophy-Beirat Beim Finale 2012 haben wir unabhängig voneinander und ohne Absprache, Michael hinsichtlich der Zukunft.
Trierer Zukunfts-Diplom für Kinder
Jugend- und Kommunalpolitik
Eine Welt-PromotorInnen Programm – für eine moderne Eine Welt-Politik
Kölner Bündnis für Alphabetisierung und Grundbildung
MitWirkung–TOR ZUM INTEGRATIONS-(BILDUNGS-)ERFOLG
Kommunale Gesamtkonzepte zur Kulturellen Bildung
Die Betriebliche Gesundheitsförderung umfaßt
Energieeffizienz in Gemeinden Motivation der Bürger/Innen Klimaschutz geht uns alle an -> es geht darum, dem einzelnen zu zeigen, wie auch er seinen Beitrag.
Gender Mainstreaming in JOBSTARTER JOBSTARTER-Workshop in Nürnberg, März 2011 Annette Land, Christa Oberth.
1 Miges Balù Ein Teilprojekt kantonaler Aktionsprogramme Gesundes Körpergewicht Weiterbildung für KAP Leitende zum Thema Chancengleichheit Beitrag Evaluationsresultate.
Das Klima-Bündnis und der Konvent der Bürgermeister Thomas Brose Geschäftsführer des Klima-Bündnis e.V. Hall, 18. April 2012.
Stadt Weilburg Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus.
Kibaz – Kinderbewegungsabzeichen
1 Ausblick. 2 MultiplikatorInnenschulung - Rahmenbedingungen - Akquisition - Unterstützung Projektleitung - Erfa-Treffen Rolle Fachstellen Nutzung des.
Lernpartnerschaft Bardoschule - Galeria Kaufhof
Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus Von 2007 bis.
18 mai 2014 Slide N° 1 8. April 2009 Slide Nr. 1 Urbact-Sekretariat URBACT II Europäisches Programm zur territorialen Zusammenhalt bei der.
Rat beschließt am „Neuen Übergangssystem“ teilzunehmen
Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds EP ProViel MAGG M iteinander A rbeitswelt G emeinsam.
Okt offizieller Start des Projektes durch das bzr - Dr. Holger Kreft (Hattingen) und das Institut für Kirche und Gesellschaft Fortführung in der.
Ansatzpunkte der EU-Jugendstrategie
EnergieEffizienz-Netzwerk (EEN) für Trier und die Region Hermann Weber
Klimaschutz als kommunale Aufgabe Peter Vennemeyer Bürgermeister Stadt Greven Wifo
FAKTOR 21 IN DER STADT NYON Am 13. März AUSGANGSLAGE : Nachhaltige Entwicklung in der Gemeinde : viele Diskussionen ohne zu handeln Konzept zu wenig.
Stadt Remagen Wie geht es weiter? Erstellung eines Lokalen Aktionsplans (LAP)
Klimaschutz konkret Claudia Vogel, Umweltbeauftragte
Ländliche Entwicklung im Mühlenkreis
Verbunddorferneuerung „Dörferregion Hilgermissen“ Ihr Planungsteam freut sich auf eine gute Zusammenarbeit Dr. Monika Nadrowska Grontmij-Mitarbeiter.
Matthias Reuting Förderprogramm „Junge Menschen im öffentlichen Raum“ – Säule Februar 2015.
Arbeitsansätze und Visionen des Netzwerkes Finanzkompetenz NRW Dr
Umfrage zur Schulzufriedenheit und Schulquailität
Herzlich Willkommen zur Live-Präsentation des Projekts „Hand in Hand für die Umwelt“ der Klasse 10e von der Willy-Brandt-Gesamtschule.
WP 15 Von Dr. Christoph Spehr. Der Müll kommt nach Hause!
Vortrag an der Hochschule Esslingen am
Regionales Übergangsmanagement in der Stadt Offenbach am Main Amt für Arbeitsförderung, Statistik, Integration.
KiTa und GS unter einem Dach
UN D EINE KAMPAGNE DES GEFÖRDERT DURCH UN D EINE KAMPAGNE DES GEFÖRDERT DURCH Vorstellung der deutschlandweiten Kampagne STADTWANDEL N Firma: Name:
Start in die C O M E N I U S SCHULPARTNERSCHAFT. COMENIUS Was ist Comenius? -Teil des Programms für lebens- langes Lernen der EU gestartet Ziele.
LEBENSWERKE GmbH Social Profit Agentur Engagementstrategie Ehningen Bürgerversammlung am
„Die Welt gehört in Kinderhände, dem Trübsinn ein Ende
StädteRegion Aachen: Beteiligung und Teilhabe!. Gliederung 1. Allgemeine Ziele der Bürgerbeteiligung 2. Interne Beteiligung 3. Externe Beteiligung
Das GreenLight-Programm Kampagne „Energiesparende Beleuchtung“ zur Auszeichnung der Stadt Mechernich als GreenLight-Partner Kerstin Kallmann Berliner Energieagentur.
Partizipation im Übergang – gemeinsam gestalten
Rotkreuzzentrum Sprungbrett Interkulturelle Anlaufstelle in BS-Kralenriede Aufbau und Inbetriebnahme eines interkulturellen Treffpunktes in Braunschweig-Kralenriede.
Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention
Kinderbeauftragte Aufgaben und Möglichkeiten der Beteiligung.
Euskirchen Netzwerk „Verkehrssichere Städte und Gemeinden im Rheinland“ - Ein Beitrag zum Klimaschutz Theo Jansen Verkehrsverbund Rhein-Sieg.
Seite Fördermöglichkeiten. Seite Agenda 1.Förderprogramme betreut durch den Projektträger Jülich 2.DAS Deutsche Anpassungsstrategie.
Info- und Vernetzungsabend 7. Juni 2016 Welthaus Heidelberg.
Integration 2020 Ziele – Perspektiven Integrationspolitik auf kommunaler Ebene Eine Integrationsvereinbarung für die Verwaltung Möglichkeiten und Chancen.
LOKALES BÜNDNIS für FAMILIEN
Mainzer Effizienzberater-Netzwerk
 Präsentation transkript:

Folie 1 Klimapartnerschaft Wuppertal – Matagalpa 50 kommunale Klimapartnerschaften bis 2015 Klimapartnerschaft Wuppertal – Matagalpa (Nicaragua)

Folie 2 Klimapartnerschaft Wuppertal – Matagalpa An der Erarbeitung des Handlungsprogramms waren zahlreiche Wuppertaler Institutionen sowie Vertreter/innen aus Politik und Verwaltung beteiligt, die sich mit ihrem Fachwissen und wichtigen Anregungen eingebracht haben: Herr Meyer (Geschäftsbereichsleiter für Stadtentwicklung, Bauen, Verkehr, Umwelt) Frau Brücher (Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt) Herr Wagner und Herr Ortiz (beide Wuppertal Institut) Herr Schwarz (Wuppertaler Stadtwerke AG) Herr Scheibel, Herr Frank und Herr Heinenberg (alle Wupperverband) Frau Simon, Herr Dillbohner und Herr Bickenbach (alle Abfallwirtschaftsgesellschaft) Frau Sparrer und Frau Dominguez (beide Städtepartnerschaftsverein) Herr Brütsch (Feuerwehr Wuppertal) Herr Speck und Frau Frommeyer (beide Gepa) Herr Wendel, Frau Worpenberg und Frau Bakker(Gesamtschule Uellendahl-Katernberg) Frau Siebers (Hochschule für Musik und Tanz Köln – Standort Wuppertal) Herr Wächter und Herr Pölking (beide ehemalige Mitarbeiter des Ressorts Umweltschutz) Die Stadt Wuppertal war mit folgenden Organisationseinheiten vertreten: Herr Toennes, Frau Varnhorst, Herr Gierse und Herr Arnold (alle Ressort Umweltschutz) Frau Brendel (Klimaschutzbeauftragte) Herr Sander (Ressort Vermessung und Kataster) Herr Vosteen (Ressort Grünflächen und Forsten) Klimapartnerschaft Wuppertal – Matagalpa

Folie 3 Klimapartnerschaft Wuppertal – Matagalpa In Matagalpa waren ebenfalls zahlreiche Personen aus verschiedenen Verwaltungsbereichen und der Politik beteiligt: Sadrach Zeledon (Bürgermeister der Stadt Matagalpa) Maria Elena Ocampo (Vizebürgermeisterin) Das Umweltamt der Stadt Matagalpa (DIMARGENA) war mit folgenden Personen vertreten: Frau Juana Maria Garcia Rizo Herr Jairo Antonio Urbina Frau Matilde Zamora Omar Gonzales Herr Alvaro Rene Palma Herr Noel Guzman Herr Ulises Montiel Moreno Ansprechpartnerinnen für das Projekt „Klimapartnerschaft Wuppertal - Matagalpa“ in Wuppertal: Susanne Varnhorst, Stadt Wuppertal, Tel. 0202/ , Ulla Sparrer, Städtepartnerschaftsverein Wuppertal-Matagalpa, Tel. 0202/ , in Matagalpa (Nicaragua): Matilde Zamora (Alcaldia Matagalpa), Juana Maria Garcia Rizo (DIMARGENA), Klimapartnerschaft Wuppertal – Matagalpa

Folie 4 Klimapartnerschaft Wuppertal – Matagalpa CO 2 -Bilanz für Matagalpa erstellen und Klimaschutzkonzept erarbeiten Wichtige Handlungsfelder identifizieren Fehlentwicklungen erkennen Maßnahmen ableiten und umsetzen Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz in Matagalpa umsetzen Energiesparlampen in allen Stadtvierteln einsetzen energieeffizientes Kochen mit Ecofugones fördern Erfahrungen über weitere Projekte austauschen (z.B. Ökoprofit, Energieberatung) Oberziel 1: Klimaschutz verbessern und Maßnahmen zur Energieeffizienz umsetzen

Folie 5 Klimapartnerschaft Wuppertal – Matagalpa „Bäume für Matagalpa“ In Wuppertal für CO 2 -Ausgleich werben Kooperation mit Reisebüros (Privatreisen) Unternehmen als weitere Partner (Dienstreisen) Städtepartnerschaftsverein richtet Konto ein Stadt Matagalpa stellt geeignete Flächen bereit Stadt Matagalpa führt Aufforstungen durch Oberziel 1: Klimaschutz verbessern und Maßnahmen zur Energieeffizienz umsetzen

Folie 6 Klimapartnerschaft Wuppertal – Matagalpa Oberziel 2: Anpassung an den Klimawandel optimieren Hochwasserrisikomanagement und Umweltbildung in Matagalpa Vorhaben wird von 2013 – 2016 umgesetzt wird mit € aus dem Nakopa-Programm gefördert Wissen über digitale Verfahren zur Hochwasser- simulation vermitteln Langfristige Planungen unterstützen

Folie 7 Klimapartnerschaft Wuppertal – Matagalpa Oberziel 3: Abwasser- und Umweltbelastungen aus Kaffeeanbau reduzieren Umweltverträgliche Landwirtschaft in Matagalpa Informationskampagnen in Matagalpa und den umliegenden Landgemeinden Erfahrungen der örtlichen Fairhandels-Kooperativen nutzen Informationskampagnen zum Fairen Handel/ Beschaffung in Wuppertal Stadt Wuppertal, Fairhandelshaus Gepa, Kirchen und „Eine Welt“-Bewegung arbeiten im Rahmen von „Fair Trade Town“ und „Faires Fest“ zusammen Faire Beschaffung fortführen bzw. ausweiten

Folie 8 Klimapartnerschaft Wuppertal – Matagalpa Oberziel 4: Getrennte Sammlung des Mülls organisieren, Stadtsauberkeit verbessern Konzepte zum Abfallrecycling umsetzen Recycling von Papier, Glas, Plastik und Metall ausweiten Recyclinghöfe aufbauen und betreiben Menschen am Projekt beteiligen, die bisher am Rande der Müllkippe leben Bestehende Initiativen(z.B. Familias especiales) stärken und in Planungen einbeziehen Voraussetzungen für ein gutes, gesundes Leben schaffen Sauberkeit der Stadt und gesunde Ernährung in den Stadtvierteln der Stadt Matagalpa verbessern Kampagne „vivir bien“ fortführen

Folie 9 Klimapartnerschaft Wuppertal – Matagalpa Oberziel 5: Unterschiedliche Lebenswelten in beiden Städten kennenlernen „Klimaschutz und Klimawandel in Matagalpa“ Ausstellung konzipieren und in beiden Rathäusern zeigen Für Umweltbildung in Schulen nutzen Theaterprojekt realisieren Kreativer Austausch zwischen den Kindern und Jugendlichen Klimaschutzproblematik thematisieren und Handlungsansätze diskutieren Projekt „Weltwärts“ ausweiten Jugendlichen in Umweltbildungsprojekte einbinden Projektarbeit zum Klimaschutz umsetzen und dokumentieren Nachhaltigkeit und Klimaschutz als Zukunftsthema Jugendfeuerwehr Wuppertal organisiert Erfahrungsaustausch zwischen den Jugendlichen

Folie 10 Klimapartnerschaft Wuppertal – Matagalpa Oberziel 5: Unterschiedliche Lebenswelten in beiden Städten kennenlernen Schulpartnerschaften initiieren und gemeinsame Projekte umsetzen Kindern konkrete Handlungsperspektiven für ein umweltbewusstes und nachhaltiges Leben aufzuzeigen Erfahrungsaustausch zwischen Wuppertaler Kindern und Kindern aus Matagalpa fördern Künstlerische Darstellung der Lerninhalte und Ergebnisse für Kommunikation nutzen

Folie 11 Klimapartnerschaft Wuppertal – Matagalpa Wir bedanken uns im Namen aller Akteure für die positive und konstruktive Unterstützung