Satan, Aberglaube und Okkultismus Informationen, Irritationen und Aktionen der Fachschaft Religion am Infotag des BBZ Dormagen 2008
Hexenprozess Kollege Udo Hentrich führte gekonnt einen mittelalterlichen Hexenprozess nach Anleitung des „Hexenhammers“ durch, bei dem Schüler als Angeklagte und Zeugen mitwirken konnten
Der Trick beim Pendeln Anhand des Erpendelns von durch Schüler geheim auf Zettel geschriebenen Namen wurden von Georg Langer Tricks erläutert, mit denen „Wahrsager“ oder „Medien“ arbeiten und sich das Vertrauen ihrer Kunden erschleichen.
Die Vorstellungen vom Teufel Im „Satanskino“ konnte innerhalb kurzer Zeit erfahren werden, woraus sich heute weit verbreitete Bild vom Teufel in den Köpfen der Menschen entwickelt hat (1=Luzifer,2=Sturz durch St. Michael, 3= Bild von N. Karmakov,4= griech. Bildnis des Naturgottes Pan) . Die Angst vor einem personifizierten Bösen konnte genommen werden.
Wirken Glückbringer? Kann man sein Glück positiv durch „Glücksbringer“ beeinflussen? Kann einem Pech durch Flüche, schwarze Messen oder Voodoo angehängt werden? Solche Fragen beschäftigen die Schüler.
Ambiente und Reaktionen Der abgedunkelte Raum bot musikalisch untermalt von gregorianischen Chorälen neben einem Hexenprozess diverse Collagen zu Glücksbringern, Geistern, etc., ein Satanskino sowie einen Pendeltisch, an dem Schüler mitmachen konnten. Oberstudiendirektor Claassen verfolgte das Geschehen gespannt.
Interessierte Kolleginnen schauten vorbei: Zwei hochengagierte „Stations-leiterinnen“, das geballte Schulsekretariat, eine Kollegin der Chemie-abteilung, aber auch Ehemalige wie Frau Bruchhausen oder Frau Haupt