Social Media Network Marketing. Das Internet als Agora der Neuzeit Märkte sind Gespräche The Cluetrain Manifesto.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Business BestPractice
Advertisements

©2007 bei F.F.T. MedienAgentur
Anzahl der ausgefüllten und eingesandten Fragebögen: 211
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil3.
What do you get marks for?
Die Deutschen im Herbst 2008
1 JIM-Studie 2010 Jugend, Information, (Multi-)Media Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
Soziale Netzwerke Anbieter: Facebook, MySpace, StudiVZ, MeinVZ, SchülerVZ, Wer-kennt-Wen?, Lokalisten, Xing, Feierabend, Platinnetz, Knuddels, Utopia,
Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 2.1 © W. Oberschelp, G. Vossen W. Oberschelp G. Vossen Kapitel 2.
Internet facts 2006-I Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2006.
Internet facts 2006-III Graphiken zum Berichtsband AGOF e.V. März 2007.
Internet facts 2008-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2008.
Internet facts 2006-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. November 2006.
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
Kursleitung: Hier ist Platz für Ihren Namen
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr VWL 2. Semester
Was machen wir besser als die Wettbewerber
AWA 2007 Natur und Umwelt Natürlich Leben
ÜBER WAS REDEN WIR? WARUM IST DAS WICHTIG? WAS IST SO NEU DARAN? WELCHE MÖGLICHKEITEN ERGEBEN SICH? WAS SOLLTE MAN BEACHTEN? WIE GEHT ES WEITER? Social.
Strategische Kommunikation bedeutet effiziente Kommunikation in:
Entwurf Staatsballett
20:00.
Jobsuche und Bewerben im Web 2.0 von Svenja Hofert
Jobsuche und Bewerben im Web 2.0 von Svenja Hofert
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q4 2013: Entertainment Basis: internet facts / mobile facts 2013-II.
Zukunft Sorgenlos gestalten Sorgenlos.de Das Portal mit den unendliche Möglichkeiten nicht nur zum Geld verdienen!
Webauftritt und Social Media
Soziale Netzwerke Chancen und Herausforderungen für die Jugend und Erziehungshilfe Bernd Steinbrecher
Kommunikation 2010 Intensivseminar, , Graz RL-Intensivseminar , BH MT Neue Medien Kommunikation 2010.
1 Internet, Internet, Internet 1.2 – Online in Kontakt bleiben.
Alexis Johann Wir sind Apps. Seite Wir sind Apps And suddenly… … it all changed.
Konkurrenz-Ballet-Kompagnien: The New York City Ballet Twitter, Facebook, Youtube An Masterlayout anpassen.
Eine Einführung in die CD-ROM
Offsite –Optimierung bzw. wo Sie noch gefunden werden
© Copyright 2010 STI INNSBRUCK Social Media im Tourismus.
Dokumentation der Umfrage
Social Media im Bereich Recruiting Bild: © Michael Brown - Fotolia.com
Eigene persönliche Website registrieren Ihr eigener Platz im Internet – Ich, wir und unsere Erlebnisse im Web.
New apps put the hate in online networking Enemybook, Snubster allow Facebook users to link up with their nemeses Hate mates Online friends? Make enemies.
NETZ DER NETZWERKE Google verbündet sich mit MySpace gegen Facebook Es geht um zig Millionen Nutzer und Milliardenumsätze. Google will mit dem Projekt.
Did you Know 4.0. Twitter: Im Dezember 2009 wurden erstmals über 1 Mrd. Tweets gesendet. Tendenz: weiter steigend. Quelle: Royal Pingdom.
Social Media Monitoring. … ein Besuch im Hotel (heute)
Von der Zeit Zusammenstellung: bodo-paul.
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Facebook und Twitter in der Gemeindearbeit Facebook und Twitter in der Gemeindearbeit ein Praxisbericht.
Zahlentheorie und Zahlenspiele Hartmut Menzer, Ingo Althöfer ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Abbildungsübersicht / List.
MINDREADER Ein magisch - interaktives Erlebnis mit ENZO PAOLO
Soziale Netzwerke Carina Wassertheurer.
Bevölkerungsentwicklung und –struktur der Stadt Bozen
Social Media zum Mitmachen 20. Juli 2010, Uhr.
1 Medienfachberatung Berner Straße Würzburg Tel.: / Fax: /
broadcast yourself - Potentiale und Gefahren von social media
Modul 1 Suchumgebung (1): Internet
Folie Beispiel für eine Einzelauswertung der Gemeindedaten (fiktive Daten)
Technische Frage Technische Frage Bitte löse die folgende Gleichung:
28. Juli 2014, Tag 6 Social Media: Aktuelle Bestandsaufnahme
Folie Einzelauswertung der Gemeindedaten
ÖGB BÜRO CHANCEN NUTZEN
Internet-Marketing Die beste Website nutzt nichts,
JANIK BAUMANN | MANUEL LOPEZ | RYAN HILLHOUSE | LUKAS KAMBER
Generationenfreundliches Einkaufen
Datum:17. Dezember 2014 Thema:IFRS Update zum Jahresende – die Neuerungen im Überblick Referent:Eberhard Grötzner, EMA ® Anlass:12. Arbeitskreis Internationale.
Jugendgemeinderat im Netz
1 Referenten: M.Damm Web Was ist dran? Neue Dot-Com Blase oder echte Chance? Web 2.0.
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
Elberadweg-Konferenz 8. Oktober 2014.
Mediennutzung von Jugendlichen (JIM-Studie 2008)
Soziale Netzwerke Dein Vorname Zuname.
 Präsentation transkript:

Social Media Network Marketing

Das Internet als Agora der Neuzeit Märkte sind Gespräche The Cluetrain Manifesto

Das Internet als Agora der Neuzeit Gespräche sind Gezwitscher Stefan Frisch

Das Internet als Agora der Neuzeit Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gelesen habe, was ich gerade chatte? Gabriele U., Medienpädagogin

Das Internet als Agora der Neuzeit Social Media als Agora der Meinungen, Tipps, Hilfen und Beziehungen des Geplappers, Getratsches und Gezwitschers

Warum Sie sich mit Social Media auseinandersetzen sollten

Mediennutzung: Internetanteil steigt Die Gruppe der 25 - bis 34-jährigen verbringt 14,4 Wochenstunden im Internet online - so viel Zeit wie beim Fernsehen (Studie Mediascope Europe 2008) Nutzungsdauer steigt

Veränderungen in der Medienlandschaft und Mediennutzung

Kaufverhalten ändert sich Deloitte-Untersuchung –62% lesen kundengenerierte Kritiken –98% halten diese für verläßlich –80% sagen, dies hat die Kaufentscheidung beeinflußt

Medienverhalten ändert sich Jugendliche verbringen 60% weniger Zeit vor dem TV aber 600% mehr Zeit im Internet als ihre Eltern

Anzeigenwerbung geht massiv zurück Online-Marketing nimmt stark zu

Anstieg der Social Media-Nutzung Platz 4 bei Seitenaufrufen 1. Suchmaschinen 2. Inhalte-Portale 3. Serviceseiten von Softwarefirmen 4. Social Media Netzwerke 75 % der Internet-Nutzer sind bei Sozialen Netzwerken registriert Augenblickliche Zuwachsraten 36 %

Unternehmen verlieren die Kundenbindung: Support findet nicht mehr statt Kunden gehen in die Foren statt auf die Support-Seiten

Zusammensetzung der User 78% der SMN-User haben Abitur, studieren oder sind Akademiker

Zusammensetzung der User

Neues Feld: Conversation Marketing Marketingleiter werden künftig zu "Chief Communication Officers" Communication Marketing als ähnliche proaktive Form wie PR Conversation Marketing als Möglichkeit, kommunikative Flächenbrände zu verhindern

Jede Online-Werbung läuft Gefahr neben einer schlechten Kritik des Unternehmens zu stehen...

Angst??? Unzufriedene Kunden gibt es, seit es Kunden gibt - aber heute haben sie Wege sich selbst zu organisieren. Und sie tun es mit unserer oder ohne unsere Beteiligung!

Negative Meldungen müssen nicht negativ sein! Ist es nicht besser, herauszufinden, warum die Meldung/Beurteilung schlecht ist, bevor man ggf. in der Tageszeitung von einem Skandal erfährt? Das meiste Feedback ist positiv

Gespräche werden wichtiger als je Die Mitarbeiter als Gesprächpartner damit auch FedEx-Desaster: Jose Avila III Kein Gespräch

Nischenmärkte als Zukunftsmärkte SMNM als Kommunikationsweg in den Nischen

Social Media Network Marketing ist unklar! DER ROI ist unklar Es kommt darauf an, Erfahrungen zu sammeln!

Fangen Sie an! Egal mit was Egal wie Egal wer Aber sammeln Sie so schnell wie möglich Erfahrungen und warten Sie nicht, bis SMM "fertig" ist... Nicht die Tools sind wichtig, sondern die Erfahrungen, die Sie sammeln!

Die Social-Netzwerk- Gorillas

Alltogether (Stand Ende 2008) knapp !!! 1. Blogger (222 million) 2. Facebook (200 million) 3. MySpace (126 million) 4. Wordpress (114 million) 5. Windows Live Spaces (87 million) 6. Yahoo Geocities (69 million) 7. Flickr (64 million) 8. hi5 (58 million) 9. Orkut (46 million) 10. Six Apart (46 million) 11. Baidu Space (40 million) 12. Friendster (31 million) com (29 million) 14. Webs.com (24 million) 15. Bebo (24 million) 16. Scribd (23 million) 17. Lycos Tripod (23 million) 18. Tagged (22 million) 19. imeem (22 million) 20. Netlog (21 million)

MySpace Teenagerorientiert Band orientiert ca. 180 Millionen Mitglieder ca. 2.5 Millionen in Dtld.

Facebook 200 Mio Mitglieder 2 Mio in Dtld. 40% der Nutzer sind über 35 Jahre

LinkedIn Businessorientiert Amerikanische Version von Xing durchschnittlich 41 Jahre alter Entscheidungsträger mit Einkommen von mindestens €

XING 6 Mio in Dtld stark businessorientiert Rege Gruppentätigkeit

YouTube Uploads pro Tag Parken von TV-Clips Als Streamquelle für eigene Homepage nutzen Roomba Staubsauger Anleitungen

Twitter

25 Mio weltweit ca in Dtld 140 Zeichen Mobil bedienbar

Kundengespräche auf der Agora 2.0

Kundengespräche in Sozialen Netzwerken sind Marketingresistent, denn die Kunden vernetzen sich in aller Regel wegen der anderen Menschen nicht wegen der Marke

Beziehungen und Gespräche werden deshalb um so wichtiger

Aus Gesprächen lernen Engage, don´t sell!!!

Nutzungsmöglichkeiten OnTime- Reaktionsmöglichkeiten –Hilton-Hotels bei Verbot der Flüssigkeiten beim Fliegen Stellenanzeigen Rückrufaktionen

Nutzungsmöglichkeiten Event-Ankündigungen und -Reviews –Beispiel heutige Veranstaltung –2452 Netzwerkkontakte angeschrieben bei 3 Usern Special-Events –Twitter-Bibel Evang. Kirchentag Sonderangebote –Dell Gutscheine/Rabatt Codes

Nutzungsmöglichkeiten Beobachtung Support innerbetriebliche Kommunikation search.twitter.com

Ein Exzerpt des Vortrags mit Links gibt es unter