Pétanque – das Kugelspiel für Jung und Alt

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 Präsentation transkript:

Pétanque – das Kugelspiel für Jung und Alt Pétanquekurs 24.5./ 14.6.2014

Programm Begrüssung Geschichte des Pétanque Regelwerk Wurftechnik Material Informationen

Begrüssung Kursleitung: Hugo Odermatt Kursleiter: Kurt Eisenhut, Otto Filippi Richi Gnos, Kurt Bucher Kursteilnehmende: siehe Liste am Schluss 2 Kurstermine: 24.5. und 14.6. 2014

Geschichte des Pétanque (1) Pétanque gehört zu einer Gruppe von Spielen, von denen einige französische Boule-Spiele (neben Pétanque insbesondere noch Jeu Provençal und Boule Lyonnaise), das italienische Boccia und das britische Bowls heute am bekanntesten und verbreitetsten sind. Im 19. Jahrhundert waren Spiele dieser Art in Italien, Grossbritannien und Frankreich als Volkssportarten mit regional unterschiedlicher Beliebtheit und mit lokal variierenden Regeln anzutreffen.

Geschichte des Pétanque (2)

Geschichte des Pétanque (3)

Geschichte des Pétanque (4)

Regelwerk (1) 1849 wurden in Schottland für Bowls Regeln aufgestellt, die noch heute weitgehend gültig sind. In Frankreich wurden etwa 1865 Regeln für Boule Parisienne (Boule de berges) entwickelt. Die ersten Regeln für Boule Lyonnaise vereinbarte man 1894 bei einem Turnier in Lyon, 1906 folgte die Gründung eines Verbandes für dieses Spiel.

Regelwerk (2) Aus Boule Lyonnaise entstand, mit einfacheren Regeln und kleineren Kugeln, um 1907 das Jeu Provençal (provenzalisches Spiel). Durch weitere Vereinfachung der Regeln dieses Spiels entwickelte sich 1910 das Jeu de Pétanque.  In Italien wurde 1897/98 in Rivoli und Turin der erste regionale Bocciaverband (Piemont) gegründet, dem erst 1926 ein nationaler, italienischer Verband folgte.

Regelwerk (3) Offizielle Spielregeln en français de Grenoble 2006 39 Artikel unter http://petanque-ow.jimdo.com/zum-spiel/ einsehbar

Regelwerk (4) Einige Grundregeln: Spielfeld: 15 x 4 m Mannschaften: in der Regel 2:2 (Douplette) oder 3:3 (Triplette). Bei Duplette wird mit je 3 Kugeln, Bei der Triplette mit je 2 Kugeln gespielt Cochonnet: 6-10 m Spielbeginn: auslosen wer beginnt. Anschliessend: Wer gewinnt beginnt, aus Kreis mit Durchmesser von 30 – 50 cm

Wurftechnik (1) Wie halte ich die Kugel und wie lasse ich sie los? Bevor man überhaupt anfängt, Boule zu spielen, sollte man sich unbedingt angewöhnen, die Kugeln richtig in die Hand zu nehmen: Man sollte sie grundsätzlich nicht mit dem Daumen und dem kleinem Finger umgreifen, sondern zwischen Handballen und den drei Mittelfingern fassen. Der Handrücken zeigt immer nach oben. Nur so rollen die Kugeln automatisch über die drei Mittelfinger ab. Sie erhalten so einen schönen Rückdrall der den Lauf der Kugel stabilisiert und in der Länge besser kalkulierbar macht.

Wurftechnik (2) Wie lege ich die Kugel? (franz. Pointer) Rollen Halber Bogen Hoher Bogen

Wurftechnik (3) Welches sind ein paar Grundsätze beim Legen? Je kürzer die Distanz bzw. je härter der Boden ist, desto eher sollte man aus der Hocke spielen. Egal, für welchen Wurf man sich entscheidet, der Körper muss immer gut ausbalanciert sein, um ihn nicht zu "verreißen". Die Kugel nicht durch Muskelkraft, sondern nur durch den Schwung des Armes fliegen lassen! Lieber zu kurz als zu lang legen, denn eine Kugel vor der Sau stört den Gegner.

Wurftechnik (4) Welches sind ein paar Grundsätze beim Schiessen (franz. Tirer)? Schiessen hat nichts mit Gewalt sondern mit Gefühl zu tun Um gut zu schiessen, braucht man: - eine präzise Sensorik und gutes räumliches Vorstellungsvermögen - einen sicheren Stand durch vollendet ausgelotetes Gleichgewicht - eine permanent geübte optisch-motorische Koordination eine Automatisierung und Vereinfachung der Bewegungsabläufe stimmige Konnotationen im Bewusstsein (etwa Phantasien eines zärtlichen Kusses und nicht Gedanken, etwas abschießen zu wollen) - eine mentale Belastbarkeit und Erfolgszuversicht

Material Kugeln Cochonnet Kreise Massband Kugeltasche Wischlappen Magnetschnur zum Aufheben der Kugeln bequeme Kleidung, mit Cap als Sonnenschutz

PR/Informationen www.petanque-ow.jimdo.com www.boule.ch

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