Anne Frank Tagebuch.

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 Präsentation transkript:

Anne Frank Tagebuch

Verschiedene Ausgaben des Tagebuches

Inhalt Thema Tagebuch allgemein Form, Sprache, literaturästhetischen Komponenten Autorin Holocaust Anne Frank u. Tagebuch Inhalt Schicksal von einzelnen Personen Interessantes unsere Eindrücke Textabschnitt

Thema zweites Weltkrieg/Judentum Hauptthema: Situation der Juden während des zweiten Weltkrieges eines der bekanntesten Zeugnisse von Holocaust

Tagebuch allgemein allgemein: tägliche oder zumindest regelmäßige Beschreibung davon, was den Menschen beschäftigt oder was ihm wichtig erscheint heute: Texte, in denen sich ein Mensch mit sich selbst und mit seinen Erlebnissen, Gedanken und Gefühlen beschäftigt und die vor allem für ihn selbst bestimmt sind im Laufe des 19. Jahrhunderts Vorformen: Chroniken, Journale, Geschäftsbücher aus dem kaufmännischen und handwerklichen Bereich und Reisebeschreibungen

Form, Sprache, literaturästhetischen Komponente Form von Briefen ganz einfache und verständliche Sprache viele Gefühle, Träume u. Bitten Briefe an Kitty Bilder von Familie Frank und den restlichen

Autorin * 12. Juni 1929 in Frankfurt am Main Adolf Hitler zum Reichskanzler und die Familie Frank flüchtete nach Amsterdam Margot und Anne - Montessori Schule

Anne Frank

Margot Frank

Otto u. Edith Frank

Familie Frank

Holocaust begann 1933 mit der Verfolgung der Juden nach Hitlers Ernennung zum Reichskanzler -„spontane“ Proteste gegen jüdische Beamten; Gerichtsverhandlungen gestört, Autoren von Zeitungsartikeln und Leserbriefen aus ihren Praxen geprügelt, beraubt, teilweise aus Deutschland vertrieben oder ermordet 1. April – Boykott jüdischer Geschäfte, aus allen Ehrenämtern entfernt; begrenzter Zugang zu Schulen und Universitäten das „Blutschutzgesetz“ antijüdische Gesetze 9. September 1941 – Judenstern ab Oktober 1941 - verbot Ausreise aus dem Deutschen Reich, wurden erfasst und isoliert. 1. nationalsozialistischer KZ - 1933 in Dachau

Judenstern

Anne Frank u. Tagebuch vom 12. Juni 1942 bis 1. August 1944 bis zum Frühjahr 1944 - für sich selbst dann als Zeugnis der Leiden des niederländischen Volkes während der deutschen Besatzung sollte „Das Hinterhaus“ heißen Ab- und Umschreibung, Korrigieren des Tagebuches (Fassung B) Gleichzeitig ursprüngliches Tagebuch (Fassung A) dritte gekürzte Fassung von Otto Frank - Fassung C (A+B)

Im Tagebuch erschienen die richtigen Namen von Mitgliedern der Familie Frank, im Gegensatz zu den restlichen Augusta, Hermann u. Peter van Pels von Anne – Petronella, Hans u. Alfred van Daan im Buch - Petronella, Hermann u. Peter van Daan Fritz Pfeffer von Anne u. im Buch – Albert Dussel Die Helfer: Viktor Kugler Johannes Kleiman Miep Gies Elisabeth (Bep) Voskuijl

Familie van Pels (Hermann, Auguste u. Peter)

Fritz Pfeffer

Otto Frank mit allen Helfern

Viktor Kugler u. Miep Gies

Johannes Kleiman u. Elisabeth (Bep) Voskuijl

Inhalt Einleitung – Beschreibung von sich selbst, Familie und Freunde, ihren Schulalltag u.s.w. 6. Juli 1942 - Familie Frank in das Hinterhaus, später kam ins Hinterhaus auch Familie van Daan und Dr. Albert Dussel immer spannender war die Situation im Hinterhaus und stärkere Konflikte untereinander am Ende des Tagebuchs beschrieb Anne auch die Kriegssituation der letzte Eintrag im Tagebuch kommt aus dem 1. August 1944 Anne sprach über ihre Gefühle, sie beschrieb, wie sie von anderen unbegriffen ist und dass sie eigentlich niemand gut kennt 3 Tage später kam ins Hinterhaus die grüne Polizei und Gestapo u. alle wurden verhaftet

Das Hinterhaus

Das schwenkbare Regal

Der Dachboden des Hinterhauses

Annes Zimmer

Peters Zimmer

Zimmer Hermann u. Auguste van Pels

Schicksal von einzelnen Personen Edith Frank – starb am 6. Januar 1945 im Frauenlager Auschwitz-Birkenau an Hunger und Erschöpfung Margot und Anne – wurden Ende Oktober mit einem Evakuierungstransport in das KZ Bergen-Belsen deportiert. Als Folge der katastrophalen hygienischen Zustände brach dort im Winter 1944/45 eine Typhusepidemie aus. Unter den Opfern war auch Margot und ein wenige Tage später auch Anne Otto Frank – der einzige von allen, der die Konzentrationslager überlebte. Bis 1953 lebte er in Amsterdam und dann übersiedelte er in die Schweiz

Denkmal von Anne und Margot Frank an der Stelle des KZs Bergen-Belsen

Hermann van Pels – wurde noch am Tag der Ankunft in Auschwitz am 6 Hermann van Pels – wurde noch am Tag der Ankunft in Auschwitz am 6. September 1944 vergast Auguste van Pels – wurde von Auschwitz über Bergen-Belsen und Buchenwald nach Theresienstadt und von dort offensichtlich von weiter verschleppt. Ihr Todesdatum ist unbekannt Peter van Pels – wurde in einem der Evakuierungsmärsche von Auschwitz nach Mauthausen in Österreich verschleppt, wo er am 5. Mai 1945, nur drei Tage vor der Befreiung, starb Fritz Pfeffer – starb am 20. Dezember 1944 im KZ Neuengamme

Viktor Kugler – verhaftet, am selben Tag ins Untersuchungsgefängnis gebracht, 1 Monat später ins Gefängnis in Amsterdam überführt; ohne Prozess ins Polizeiliche Durchgangslager (policejní sbèrný tábor) verbracht; ihm gelang erst 28. März 1945 die Flucht; 1955 nach Kanada u. starb 1981 in Toronto Johannes Kleiman – verhaftet, am selben Tag ins Untersuchungsgefängnis gebracht, 1 Monat später ins Gefängnis in Amsterdam überführt; ohne Prozess ins Polizeiliche Durchgangslager verbracht, 18. September 1944 aus gesundheitlichen Gründen entlassen; starb 1959 in Amsterdam Miep Gies – nicht verhaftet; lebt immer noch in Amsterdam Elisabeth (Bep) Voskuijl – nicht verhaftet; starb 6. Mai 1983 in Amsterdam

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