Schülerstipendien im Landkreis Märkisch-Oderland 2009/2010

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 Präsentation transkript:

Schülerstipendien im Landkreis Märkisch-Oderland 2009/2010 Projektbeschreibung Der Arbeitskreis Schule-Wirtschaft in MOL hat wärend des Schuljahres 2009/2010 das Projekt „Schülerstipendium” durchgeführt. Es fördert engagierte Schülerinnen und Schüler unseres Landkreises, unterstützt Unternehmen bei der perspektivischen Fachkräftesicherung und hilft, Kooperationen zwischen der Wirtschaft und Schulen zu entwickeln und auszubauen. Dabei können wir auf die Erfahrungen des Vereins Schule-Wirtschaft im Landkreis Oder-Spree e.V. aufbauen, der diese Idee entwickelt hat, seit 2008 erfolgreich umsetzt und damit über die Grenzen des Landkreises Oder-Spree hinaus ein zukunftsorientiertes Beispiel für öffentlich-keitswirksame Aktivitäten zur Stärkung der Region setzt. Der Arbeitskreis Schule-Wirtschaft in MOL ist Partner der Kooperation „Netzwerk Schule-Wirtschaft Ostdeutschland” im Themenschwerpunkt „Schülerstipendien, Mentoring, Patenschaften” und wird daher bei der Realisierung des Stipendienprojektes von der Geschäftsstelle des Netzwerk Zukunft unterstützt.

Laufzeit und Höhe des Stipendiums 6 Monate (Januar bis Juni 2010) Jede/r Jugendliche erhält von einem Unternehmen 50,00 € im Monat. Unternehmen Kleinste, kleine und mittelständische Unternehmen aus der Region übernehmen die Patenschaft für einen Stipendiaten. Sie unterstützen die Jugendlichen, sich mit dem Unternehmen allgemein, seinen Produkten oder Diestleistungen vertraut zu machen sowie berufliche Anforderungen und Perspektiven zu erschließen.

Stipendiaten Unterstützt wurden 16 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8-13 aus Oberschulen, Gesamtschulen, Oberstufenzentren und Gymnasien, wenn sie: sich sozial bzw. ehrenamtlich engagieren hohe soziale Kompetenzen besitzen gute schulische Leistungen erzielen aktiv und ausdauernd an Aufgaben arbeiten Interesse an einer Teilnahme haben Die Schülerinnen und Schüler werden sowohl von ihren Schulen vorgeschlagen (delegiert) und bewerben sich darüber hinaus selbst um das Stipendium. Über die Teilnahme entscheidet eine Jury des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft in MOL. 3

Vorteile für die Unternehmen Für Fachkräftenachwuchs in der Region werben Kontakte zu Schulen und Eltern aufbauen Öffentlichkeitsarbeit und –wirkung für das Unternehmen Festere Verankerung in der Region und deren Strukturen Belebung und Bereicherung der Unternehmer und der Belegschaft 4

Projektinhalte/-ziele Schülerinnen und Schüler lernen ein Unternehmen kennen und entwickeln dabei ihre methodischen Kompetenzen (Recherchieren, Analysieren, Verdichten und Relativieren von Erkenntnissen, Präsentationstechniken). Sie sammeln selbstständig Informationen und erstellen eine digitale Präsentation über das Unternehmen oder nach Absprache mit dem Unternehmen eine Produktpräsentation, Werbe-Idee oder ähnliches. Diese werden nach Ablauf des Stipendiums einem öffentlichen Publikum unter Anwesenheit der Presse und Vertretern der Wirtschaft und Politik präsentiert und stehen dem Unternehmen zur Verfügung. 5

Projektablauf Juni 2009 Juni - Juli 2009 September 2009 Öffentliche Vorstellung des Projektes auf einer Informationsveranstaltung des Arbeitskreises, Gewinnung von Partnern, Multiplikatoren und Schulen Juni - Juli 2009 Akquise von Partnerunternehmen aus der Region September 2009 Erteilung der Zuschläge für Patenunternehmen, Informieren der Schulen, Aufforderung zur Delegierung von Schülerinnen und Schülern September – November 2009 Bewerbung der Schülerinnen und Schüler Dezember 2009 Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber durch die Jury des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft in MOL und Zuordnung zu den Unternehmen, Auftaktveranstaltung: Öffentliche Verleihung des Schülerstipendiums Januar bis Juni 2010 Schülerinnen und Schüler lernen die Unternehmen kennen Juni 2010 Feierliche Abschlussveranstaltung, Präsentationen durch die Schülerinnen und Schüler 6

Aufgrund dieser Erfolge Das Projekt Schülerstipendium hat die Jugendlichen motiviert, sich mit dem Patenunternehmen, seinem Firmenhintergrund und seiner regionalen Bedeutung intensiv zu beschäftigen und in einen Gedankenaustausch zu treten. Dies motivierte die Jugendlichen, stärkte ihr Selbstvertrauen und ermöglichte ihnen Anerkennung. Die Unternehmen erfuhren Wertschätzung und werden als potenzielle Arbeitgeber in der Region stärker wahrgenommen. Aufgrund dieser Erfolge wird das Projekt im Schuljahr 2010/2011 wiederholt. (zurück mit Esc) 7