Seit 1998 im Sportbau tätig Nationale und internationale Projekte im Sportbau Projektleitung Fußballstadien Innsbruck und Salzburg Bewerbung EURO2008 mit.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
dabei sein Soziokulturelles Projekt in und um Darmstadt
Advertisements

Die Eifel: Raum mit Zukunft
1 Verkehrsquellgebiete (I) – Stand 2005 > > > <
Agenda – Arbeitskreis ‚Aktiv für Anzings Mitte‘
Herzlich Willkommen ! beim SVL - Fussball.
Arbeitsgruppe 2 Arbeit und Beschäftigung
Themenabend Bürgerhaushalt „Sportstätten“ 7. November 2012
Workshop I Kooperationsgebot und gute Finanzierung von Hochschulen.
Das deutsche duale Berufsbildungssystem und die Rolle des BIBB
Skalierbare Systeme fu ̈ r die Aus- und Weiterbildung Gustaf Neumann, Bernd Simon Nov 2011.
AktivRegion Herzogtum Lauenburg Nord e.V. Energiekompetenzregion.
sportinfra Fachtagung 14. und 15
BAU- und Immobilienfinanzierung
Lions Club of Phuket Andaman Sea bei seinem Child Care Center Project Projektbeschreibung Bau und Betrieb eines Waisenheims sowie Vorabbetreuungspaket.
Planung und Bau einer Kinderkrippe in Bad Wurzach 2008/09 Sitzung Gemeinderat
Kooperation von Sportvereinen
Erfahrungen in Nordrhein-Westfalen
SRS bekommt ein Zuhause
Bettina Pröglhöf, 2011 Schulische Tagesbetreuung - neu Bettina Pröglhöf NÖ Familienreferat Landhausplatz St. Pölten Tel /
Sportförderung Rüsselsheim IG RTV. Vorschlag Sportförderung Allgemeines zum Vorgehen Der von der IG RTV vorgelegte Vorschlag ist als modellhaft zu verstehen.
Kooperationen 7. Bezirkstag 2008 Bezirksschwimmverband Braunschweig e. V. Lasse Becker.
des SV Holm-Seppensen e.V.
Sportmanager II P R O J E K T A R B E I T BUSINESSPLAN Sportpark Staller Sattel 2000 Verfasser:
Herzlich Willkommen Standortbewertung Freizeitbad
Fußball Europameisterschaft Euro 2008 Eröffnung in Basel: Finale in Wien:
Herzlich Willkommen in Bergisch Born
Geschichte der Universität Mozarteum 1841 Gründung des Salzburger Dommusikvereins und Mozarteum (Anlässlich 50 Todestag Mozarts) 1881 Übernahme des Mozarteums.
Im gesunder Korper-gesunder Geist
Kanton Basel-Stadt Folie September 2005 RR Dr. U. Vischer C. Tschumi.
Die Bundesregierung sichert die Rahmenbedingungen der Universitäten für eine erfolgreiche Zukunft der Universitäten für eine erfolgreiche Zukunft. Bau-Offensive.
Verteilung der Tätigkeitsbereiche
11 EnergieRegion+ Aller-Leine-Tal Aller-Leine-Tal: Energiewende in Deutschland - Chance für den ländlichen Raum Rethem 3. Dezember 2013.
SPORT IM TREND – SÜDWESTFALEN BEWEGT SEINE JUGEND JUNI – 2. JULI 2014.
Prospektive Analyse für die Seniorenwirtschaft in der DG ESF
Metropole Ruhr | Wirtschaftsraum
Wachstum & Investitionen managen
Projekt „Blauer Himmel“
Nach der zugrunde liegenden Bund-Länder-Vereinbarung können aus diesem Sonderver- mögen nur Investitionsvorhaben gefördert werden. Der Investitionsbegriff.
Ehrenamt als wertvollste Form erneuerbarer Energie Schwaz, am 10. März 2012 LAD-Stv. Dr. Dietmar Schennach 1 Ehrenamt als wertvollste Form erneuerbarer.
Flash Two: Jugendarbeit in Schwedt Präsentation der Polnisch-Deutschen Standortentwicklung PoDeSt e.V.
BAUAUFGABEN DER ZUKUNFT
Nutzung der EFSZ-Projektergebnisse: Erfahrungen aus Österreich Elisabeth Schlocker, Petra Riegler.
Reform der Finanzierung der Tageseinrichtungen und
EKZ Gartenstraße – Pro und Contra 20 Juni 2009 – Beitrag von Christof Kastner.
9. AINAC-Konferenz 26. März 2009, TGM-Wien 20
NACHHALTIGES BAUEN IN FINNLAND UND SCHWEDEN - Gebäudetechnik
Leben am Stadtpark Wohn- und Pflegeeinrichtung mit integrierten Hausgemeinschaften Heidener Str., Borken.
EUNOP- Partnermeeting Das Projekt EU-Net Oderpartnership wird vom Land Berlin gefördert und aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale.
Wahlprogramm der CDU Gescher 2009 bis 2014
Der Naturschutzbund (NABU) ist mit fast Mitgliedern der größte Naturschutzverband in Deutschland. Mitmachen kann jeder, wir suchen nicht nur Spezialisten!
Projekt Winterdach Freibad Schachen | April 2006 | 1 Schweizerischer Schwimmverband Féderation Suisse de Natation Federazione Svizzera di Nuoto SWISS SWIMMING.
16. Oktober Fördermöglichkeiten für Mikro-ÖV-Systeme Roman Klementschitz Institut für Verkehrswesen Universität für Bodenkultur Wien Tourismus Mobilitätstag.
Programm Moritz: Warum braucht der TCSG eine Halle ca. 5 Min.
Fazit.  Möglichkeiten der Bilanzierung von Flächenentsiegelung  Berücksichtigung des Denkmalschutzes  Entwurf von Nutzungskonzepten für eine Schulnutzung.
Ländliche Entwicklung im Mühlenkreis
Sportarchitekt Harald Fux
Österreich & Großbritannien. Sport in Österreich.
Verein zur Unterstützung und Weiterentwicklung der Regionalmanagements in Österreich, 2008 Regionalmanagement Österreich
Baseball Katja Stutschilina.
8. Öffentlichkeitsveranstaltung Bau Kompetenz München
Z88 Fit for Future / Tennis
Übernahme von Sport- und Bewegungsräumen durch Sportvereine ​ Achim Haase sportinfra - Frankfurt,
„Betriebe lösen Verkehrsprobleme“ Überblick über die Befragungen in Bonner Betrieben Informations- und Beratungsworkshop im Beschaffungsamt des Bundesministeriums.
Fachdienst Wirtschaftliche Jugendhilfe
Bau eines Kunstrasenspielfeldes 1. Sportanlage Löhrenacker, IST-Zustand 2. Naturrasen oder Kunstrasen? 3. Projektbeschrieb 4. Kosten 5. Empfehlung GR 6.
Hot Spots Neue Ufer in den Städten Daniela HEIDEN Stephan KUNZE TU Wien, Mai 2001.
Bedürfnis-Erhebungen «Umfragen zu Sportinfrastrukturen» Schulen31 Personen Schulen Gossau, PHS Gymnasium Friedberg Maitlisek Schule Andwil – Arnegg Vereine28.
Hochwasserschutz Weser-Stadion
Entstehung seit 1884 ▫Projektgruppe Linda Marugg / Markus Rohner / Markus Zoller / Urs Zoller / Pia Rechsteiner ▫Spezialriegen pAUer team / Akro-Dance.
Projekt: Dänisches Bettenlager
 Präsentation transkript:

Seit 1998 im Sportbau tätig Nationale und internationale Projekte im Sportbau Projektleitung Fußballstadien Innsbruck und Salzburg Bewerbung EURO2008 mit ÖFB Erweiterungsplanungen Innsbruck und Salzburg Pflichtenheft und Controlling Stadion Klagenfurt Planung Permanentmachung Stadion Klagenfurt Pflichtenheft und Controlling Stadion St. Pölten Fußballakademie Klagenfurt inkl. Trainingsplätze Volleyballhalle Klagenfurt Umbau Budo-Center für Basketballnutzung Schulsportanlagen Hallen und Freiflächen Indoor Soccer und Futsal Halle Berlin Triathlon Trainingszentrum Gran Canaria Sportarchitekt Harald Fux

Experte im Austrian Standards Institute (ONORM) Experte in der europ. Normung Arbeitsgruppen des österr. Institutes für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS) Mitglied IAKS Internationale Vereinigung für Sport- und Freizeitanlagen Mitglied UIA s+l group internationale Architektenvereinigung mit Schwerpunkt Freizeit- und Sportanlagen Lehrbeauftragter Universität für Bodenkultur Wien Vorträge FH Technikum Wien, Technische Hochschule München Sportarchitekt Harald Fux

1. TENDENZEN und TRENDS in der SPORTAUSÜBUNG 2. PROJEKTANALYSE – Ansatzpunkte für konstruktive Kritik 2.1. Projektentwicklung Sportstätten 2.2. Bedarfsanalyse - Beteiligungsprozess 2.3. Standortanalyse - Beteiligungsprozess 2.4. Prüfung / Abschätzung Errichtungskosten 2.5. Prüfung / Abschätzung Betriebskosten 3. Ausblick ALTERNATIVEN Sportplatz Neu / Übersicht

Verstärkte Nutzung der Sportstätte Natur -Biken -Laufen -Cross-Country-Sportarten -Triathlon (Schwimmen, Laufen, Radfahren) Zahlenmäßig größere Gruppe als Fußball Geringer Flächenverbrauch / Keine Sportanlagen erforderlich  Individualsport  Abnahme der organisierten Sportausübung  Verkleinerung der Teams in Mannschaftsportarten Tendenzen Sportausübung

ist immer auch ENTWICKLUNG von BEWEGUNGSRÄUMEN und SPORTSTÄTTEN In Österreich zumeist verbunden mit der Renovierung und Neuprogrammierung von bestehenden Sportanlagen Empfehlenswert ist ein Sportstättenentwicklungskonzept, das regional und überregional angelegt ist Stadt- und regionale Entwicklung

Sportstätten Sind in der Regel nur durch öffentliche Subventionen zu betreiben, instandzuhalten und instandzusetzen ZUSAMMENLEGUNG von Strukturen und Nutzung von überregionalen SYNERGIEN ist angesichts angespannter Budgets geboten Ziel einer Sportstättenentwicklung sollte sein, dass die Bewohner und Steuerzahler die Sportstätte gerne subventionieren, weil sie und ihre Kinder idealerweise auch davon profitieren

Projektphasen Projektentwicklung 1.PROJEKTINITTIERUNG Projektidee, Bedarf, Ereignis Beteiligungsprozess unter Hinzuziehung von Experten Budgeterstellung 2.BEDARFSANALYSE Beteiligungsprozess mit breiter Basis unter Hinzuziehung von Experten, aber auch Förderstellen Abgleich mit Budgetzielen 3. MACHBARKEITSANALYSE – STANDORTUNTERSUCHUNG Einbeziehung von städtebaulichen, ökologischen und wirtschaftlichen Kriterien

ERMITTLUNG DER TRAININGSSTUNDEN und der für das TRAINING erforderlichen EINRICHTUNGEN : Sportplätze : Belag : Größe Umkleiden und Einrichtungen für Verein und Wettkampf FUSSBALLTRAINING findet nicht nur auf dem Platz statt, sondern es gehören auch Kraft- und Konditionstraining zu gesamthaftem Training EINRICHTUNGEN können auch durch mehrere Mannschaften gleichzeitig genutzt werden Nutzung bestehender Anlagen ist zu prüfen Bedarfsanalyse Grundlagen

Maximale Nutzungsfrequenz Naturrasen (Stoppelschuhe) : h / Jahr Maximale Nutzungsfrequenz Kunstrasen : > h / Jahr Ermittlung der durch den Verein / die Gemeinde leistbaren Kosten für Pflege und Instandhaltung pro Jahr

Bedarfsanalyse Bei Schonung des Wettkampfspielfeldes (50% Jahresstunden) für die Wettkampfnutzung  Bei zwei Naturrasenfeldern : h/Jahr > ca. 30 h / Woche  Bei einem Naturrasenspielfeld (50% Training) und einem Kunstrasenspielfeld : > h / Jahr >50 h / Woche Bei Annahme von 11 Trainings-Mannschaften durch gemeinsames Trainieren der Mannschaften bzw. Feldteilung  Pro Mannschaft durchschnittlich 2,5 – 4,5 h / Woche  11 Mannschaften 2-3 mal Training auf dem Spielfeld / Woche

Qualifizierte Standortanalyse Unter Berücksichtigung WIDMUNGSERFORDERNISSE ERSCHLIESSUNG TECHNISCHE EIGNUNG GRUNDSTÜCKE (Bodengutachten) ÖKOLOGIE NATURVERTRÄGLICHKEIT WIRTSCHAFTLICHKEIT Errichtung und Betrieb

4. PROJEKTENTSCHEIDUNG > GRUNDSATZBESCHLUSS 5. KONZEPTPLANUNG – KOSTENRAHMEN > FREIGABE KONZEPT und KOSTENRAHMEN 6. ENTWURFSPLANUNG – KOSTENSCHÄTZUNG 7. GENEHMIGUNGSPLANUNG 8. AUSFÜHRUNGSPLANUNG – KOSTENANSCHLAG > AUSFÜHRUNG > FERTIGSTELLUNG Projektphasen Projektentwicklung

Kostenbeeinflussbarkeit in den Projektphasen

Kostenschätzung Spielfelder Naturrasen ,00 inkl. Ausstattung / Beregnung / Zisterne Flutlichtbeleuchtung Trainingsspielfeld Einzäunung ,00 innere Erschliessung, Nebenflächen ,00 Rodungen, Erdarbeiten, Massenausgleich ,00 Aufschliessung Grundstück ohne Zufahrt Vereinsgebäude ,00 Planung , ,00 Reserven, Unvorhergesehenes, Nebenkosten ,00 ERRICHTUNGSKOSTEN NETTO GESAMT ,00

Kostenschätzung Kostenrahmen Projekt 3 Naturrasenspielfelder 3.1 Mio Eur. netto Kostenrahmen Alternative 1 Naturrasenspielfeld, 1 Kunstrasenspielfeld 3.3 Mio Eur. netto Nicht enthalten Kinderspielplatz, Bewegungspark Senioren, Maßnahmen Naturschutz, Naturtribüne, Tennisplätze, Beimengung weiterer Sportarten Zufahrt / Zuwegungen Erschwernisse Bauführung

Kostenschätzung

Schätzung Betriebskosten BETRIEBSKOSTENSCHÄTZUNG pro Jahr ,00 SPIELRASEN ,00 Rasenschnitt9.000,00 Vertikutieren, Aerifizieren12.919,00 Besanden, Dünger14.830,00 Wasser1.160,00 Treibstoff Geräte2.500,00 Wiederbeschaffung Geräte4.050,00 10% Neuwert ca ,00 FLUTLICHTANLAGE TRAININGSPLATZ 5.400,00 Stromleistung3.900,00 Wartungskosten1.500,00 BETRIEBSKOSTEN GEBÄUDE 6.500,00 Stromleistung400,00 Gebäudereinigung2.500,00 restl. BK ( Kanal, Gebühren, …)3.600,00 PERSONALKOSTEN ,00 37 Wo á 20h, 15 Wo á 5h25.000,00

DEZENTRALES KONZEPT STUFENWEISER AUSBAU BESTEHENDER STANDORT  Vorteile vorhandener Infrastruktur (Flutlicht, Gebäude)  Optimierung der Flächennutzung bei Absiedlung Tennis  Beimengung anderer Sportarten  Schätzung Neubau Naturrasenfeld : max. ca. Eur ,- (Zuzügl. etwaiger Kosten Hochwasserschutz) GGF. ergänzende STANDORTE Zusammenarbeit der Gemeinden / Vereine Alternativen zu Projekt

DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT ! Arch. Dipl.-Ing. Harald Fux Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !