Liebe Fluginteressierte

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 Präsentation transkript:

Liebe Fluginteressierte Liebe CH-Stimmberechtigte Unsere Gripengeschichte ist vorbei. Mit diesen Bildern zeige ich ein virtuelles und fliegerisches Erlebnis. So schön, so realitätsgetreu, „wie richtig!“. Schade und bedenklich ist nur, dass viele Gripengegner und viele Gripengegnerinnen auch die realen Berufs-Piloten als „Gamer“ sehen. An der Urne zur Gripenab-stimmung kann ich nach-träglich nur sagen, „....denn sie wussten nicht, was sie taten“! Im Bild: Spiez Im Steigflug vor dem Niesen entlang in die Höhe.

Persönlich habe ich dieses schweizerische Eigentor in Fragen unserer Sicherheit noch nicht verarbeitet. Es ist auch nicht einfach in Worte zu fassen, was da grundsätzlich dahinter steckt. Begreifen würden alle KritikerInnen den tieferen Sinn erst, wenn wirklich eines Tages ein Kriegszustand vor unser Alltagstüre auftreten würde, wie das über die ganze Welt verstreut nach wie vor dramatisch ist. Im Bild: Flugplatz Reichenbach Nach halbem Looping auf dem Rücken über dem Niesen.

Unser Ziel kann ja nicht sein, erfolgreich Krieg zu führen Unser Ziel kann ja nicht sein, erfolgreich Krieg zu führen. Unser Ziel ist viel höher gesteckt. Wir wollen durch unsere reale Bereit-schaft ein solches Ereignis verhindern. Im Bild: Thuner- und Brienzersee Halbe Rolle rechts zum Aufrichten im Stechflug.

Was heisst, reale Bereit-schaft Was heisst, reale Bereit-schaft? Bundesrat Maurer meinte einst „die beste Armee der Welt“. Ob er wohl inzwischen einge-sehen hat, wie schädlich so flüchtige Sprüche sind? Im Bild: Thun und Spiez Das Flugzeug im Stechflug auf die gegenüberliegende Seeseite.

Da klingt es schon ganz anders nach der Rückkehr unserer F/A-18-Piloten. Vom 16. Juni bis 27. Juni 2014 war die Fliegerstaffel 11 Teilnehmer am Tiger Meet 2014 in Schleswig-Jagel, Deutschland. Auch in diesem Jahr war das Tiger Meet die grösste euro-päische Luftwaffen-Verbundübung. Im Bild: Sigriswilgrat – Justistal – Niederhorn Im tiefen Anflug auf Merligen.

18 Staffeln aus 14 Nationen nahmen fliegend daran teil 18 Staffeln aus 14 Nationen nahmen fliegend daran teil. Dazu kommen: Supporteinheiten Tankerflugzeuge BODLUV Deutsche Special Forces Marineeinheiten Im Bild: Justistal Realitätsgetreu mit 300 kt im Tiefflug, wie er nie in der Realität denkbar ist.

Die Fliegerstaffel 11 mit der Maintenance Meiringen hat am diesjährigen Tiger Meet die höchste Auszeichnung erhalten, die es am Tiger Meet gibt, den SILVER TIGER. Im Bild: Sichel 1679 m ü.M. Der obere Eingang ins Justistal, hier als Ausgang im Blickpunkt und Ziel.

Diese Auszeichnung erhält man für die Gesamtleistung am Tiger Meet, vor allem bestehend aus fliegerischen Leistungen, Professionalität und Auftreten. Im Bild: Sichel Links der Burst mit 1968 m und rechts zu den Sieben Hengsten mit 1954 m.

So heisst die Auszeichnung NATO TIGER MEET SILVER TIGER TROPHY Awarded annually to the Nato Tiger Squadron which maintains the highest standards of professiona-lism and demonstrates through formal and infor-mal competitions the "Spirit of the Tiger" during the Nato Tiger Meet. Im Bild: Sichel Blickrichtung Justistal mit dem Niederhorn (1963 m) links im Hintergrund.

Das Tiger Meet 2014 war eine hervorragende Gele-genheit, unser know how und unsere Verfahren (LUV-Business und ZIFR) im internationalen Umfeld und in komplexen Übungen mit den unterschiedlichsten Partnern und Gegnern an Briefings, Einsätzen und Debriefings zu überprüfen und zu vergleichen. Im Bild: Sigriswilergrat Aufschwung mit 300 kt zum zweiten Looping hier am Thunersee.

Das Tiger Meet 2014 war eine hervorragende Gele-genheit, Einblick zu erhal-ten in den Übungsaufbau (von Vorbereitung über Durchführung bis Auswer-tung) mit internationaler Beteiligung aller erdenk-lichen Komponenten (von LUV, Strike, RECCE, SEAD, AWACS, Tanker über BODLUV, zu CSAR und LT), wie es in der Schweiz auf Grund der Möglichkeiten und Mittel nie möglich wäre. Im Bild: Niederhorn – Justistal - Sigriswilergrat Hier beginnt der zweite Tiefflug durchs Justistal.

Das Tiger Meet 2014 war eine hervorragende Gele-genheit, die internationale Kameradschaft und Team-bildung in unserer Einheit zu pflegen. Im Bild: Thunersee Ein einmaliges Landschafts-bild für uns, eine verkehrte Welt aus dem Cockpit.

Die offizielle Website der Schweizer Luftwaffe finden sie hier: http://www.lw.admin.ch/ Dort habe ich den Text vom Tiger Meet 2014 kopiert. Im Bild: Meiringen-Unterbach Im Hintergrund, genau im Osten von hier aus gesehen liegt das Haslital.

Mit dabei zu sein mitten in Europa und weltweit zu re- präsentieren auf höchstem Niveau in friedlichsten Absichten bringt die best mögliche Sicherheit im Land. Die falsche Weichestellung mit der unseligen Gripen-Abstimmung war bereits ein Rückschlag, ein Eigentor! Im Bild: Justistal Wiederum ein Tiefflug mit hoher Geschwindigkeit, nur am FlightSim gestattet.

Dabei steht fest, dass die SP mit den Zielen in ihrem Parteiprogramm ganz offensichtlich am falschen Karren zieht. Prominente SP-PolitikerInnen sagen zwar bei jeder Gelegenheit, wir sind für die Armee, nur nicht für den Gripen. Wenn dem so wäre, sollten sie zuerst vor ihrer Parteitüre wischen. Im Bild: Niederhorn - Niesen Aus Rücksicht zu den Hotelgästen in Merligen würde ich das nicht........

In meiner Analyse dieser schweizerischen Eigentor-Abstimmung sticht noch ein ganz anderes Kriterium ins Blickfeld des Schreckens, der Bundesrat. Damals, alt Bundesrat Villiger und die Abstimmung zum F/A-18. Im Bild: Niesen Bei 300 kt ist auch dieser Flugweg kein Sonntags-spaziergang.

Walter Dürig schrieb in der Sicherheitspol Walter Dürig schrieb in der Sicherheitspol. Information vom Dezember 2009: Am 13. Februar 1989 über-nahm Bundesrat Villiger die Führung des Eidgenössi-schen Militärdepartements. Er sagte mir, er habe am Projekt F/A-18 C/D grosse Zweifel. Heute denke ich, Bundesrat Villiger liess sich vom Fach-mann überzeugen. Dann, als glaubwürdiger Staats-mann, überzeugte er das Volk zum Erfolg F/A-18. Im Bild: Merligen - Thunersee - Niesen Die gelungene und kurze Flugshow ist vorbei.

Ganz anders ging es mit der dramatischen Gripen-Abstimmung zu und her. Bundesrat Ueli Maurer als Departementschef des VBS, Verteidigung, Bevöl-kerungsschutz und Sport, entpuppte sich als lieber Gripenfan bis zum „Geht nicht mehr“. Sportlich von A-Z, verteidigungs- und bevölkerungsschutzmässig nur noch formelle Floskeln statt glaubwürdige und ernsthafte Überzeugung. Wo blieb da der Staats-mann, Mann? Im Bild: Niesen 315 kt, 4250 ft, eine Sekunde Blick auf das GPS, zur Linkskurve über dem See.

Es wird Zeit, nach Hause zu fliegen Es wird Zeit, nach Hause zu fliegen. Die Weltmeister-schaft geht auch nach einem Eigentor weiter. Haben sie schon einmal zwei Eigentore im gleichen Spiel erlebt? Jetzt wissen wir, was wir zu tun haben. Der Gripen wäre zum Tiger-Ersatz geworden. Im Bild: Interlaken - Brienzersee Insider sehen natürlich sofort die Ebenfluh auf der Axalp.

Jetzt suchen unsere besten Experten den Gipenersatz. „Viele Wege führen nach Rom.“ Im Bild: LSMM Rwy 10 148 kt, 2000 ft, zur Landung, da wo die Welt noch in Ordnung ist.

Sie haben wahrscheinlich diesen Bilderbericht als mühsam empfunden, stimmt es? Ich schlage vor, lesen sie die Gripen-Geschichte noch einmal am Schluss durch, sie ist eine ernste Sache! Im Bild: Touchdown Am Bildrand rechts oben der Oltschibach und links der Hasliberg.

Schauen sie dann die Bilder noch einmal durch und lesen sie dazu die Texte „Im Bild:“, das ist fliegende Unterhaltung, auch ernst gemeint. Die nächsten drei Folien: Die Gripen-Geschichte zusammengefasst. Im Bild: Flugplatz in Unterbach St.Gallen, 10. Juli 2014 Hermann Bigler www.approach-bigler.ch

Unsere Gripengeschichte ist vorbei Unsere Gripengeschichte ist vorbei. Mit dem Bilderbericht zeigte ich ein virtuelles und fliegerisches Erlebnis. So schön, so realitätsgetreu, „wie richtig!“. Schade und bedenklich ist nur, dass viele GripengegnerInnen auch die realen Berufspiloten als „Gamer“ betrachten. An der Urne zur Gripenabstimmung kann ich nachträglich nur sagen, „....denn sie wussten nicht, was sie taten“! Persönlich habe ich dieses schweizerische Eigentor in Fragen unserer Sicherheit noch nicht verarbeitet. Es ist auch nicht einfach in Worte zu fassen, was da grundsätzlich dahinter steckt. Begreifen würden alle KritikerInnen den tieferen Sinn erst, wenn wirklich eines Tages ein Kriegszustand vor unser Alltagstüre auftreten würde, wie das über die ganze Welt verstreut nach wie vor dramatisch ist. Unser Ziel kann ja nicht sein, erfolgreich Krieg zu führen. Unser Ziel ist viel höher gesteckt. Wir wollen durch unsere reale Bereitschaft ein solches Ereignis verhindern. Was heisst, reale Bereitschaft? Bundesrat Maurer meinte einst, „die beste Armee der Welt“. Ob er wohl inzwischen eingesehen hat, wie schädlich so flüchtige Sprüche sind? Da klingt es schon ganz anders nach der Rückkehr unserer F/A-18-Piloten. Vom 16. Juni bis 27. Juni 2014 war die Flieger-staffel 11 Teilnehmer am Tiger Meet 2014 in Schleswig-Jagel, Deutschland. Auch in diesem Jahr war das Tiger Meet die grösste europäische Luftwaffen-Verbundübung. 18 Staffeln aus 14 Nationen nahmen fliegend daran teil. Dazu kommen Support-Einheiten wie, Tankerflugzeuge, BODLUV, Deutsche Special Forces (SOF) und Marineeinheiten. Die Fliegerstaffel 11 mit der Maintenance Meiringen hat am diesjährigen Tiger Meet die höchste Auszeichnung, die es am Tiger Meet gibt, erhalten, den SILVER TIGER. Diese Auszeichnung erhält man für die Gesamtleistung am Tiger Meet, vor allem bestehend aus fliegerischen Leistungen, Professionalität und Auftreten. So heisst die Auszeichnung: NATO TIGER MEET / SILVER TIGER TROPHY Awarded annually to the Nato Tiger Squadron which maintains the highest standards of professionalism and demonstrates through formal and informal competitions the "Spirit of the Tiger" during the Nato Tiger Meet. (Fortsetzung nächste Folie)

Das Tiger Meet 2014 war eine hervorragende Gelegenheit, unser know how und unsere Verfahren (LUV-Business und ZIFR) im internationalen Umfeld und in komplexen Übungen mit den unterschiedlichsten Partnern und Gegnern an Briefings, Einsätzen und Debriefings zu überprüfen und zu vergleichen. Das Tiger Meet 2014 war eine hervorragende Gelegenheit, Einblick zu erhalten in den Übungsaufbau (von Vorbereitung über Durchführung bis Auswer-tung) mit internationaler Beteiligung aller erdenk-lichen Komponenten (von LUV, Strike, RECCE, SEAD, AWACS, Tanker über BODLUV, zu CSAR und LT), wie es in der Schweiz auf Grund der Möglichkeiten und Mittel nie möglich wäre. Das Tiger Meet 2014 war eine hervorragende Gelegenheit, die internationale Kameradschaft und Teambildung in unserer Einheit zu pflegen. Die offizielle Website der Schweizer Luftwaffe finden sie hier: http://www.lw.admin.ch/ Dort habe ich den Text vom Tiger Meet 2014 kopiert. (Fortsetzung nächste Folie)

Mit dabei zu sein mitten in Europa und weltweit zu repräsentieren auf höchstem Niveau in friedlichsten Absichten bringt die best mögliche Sicherheit im Land. Die falsche Weichestellung mit der unseligen Gripenabstimmung war bereits ein Rück-schlag, ein Eigentor! Dabei steht fest, dass die SP mit den Zielen in ihrem Parteiprogramm ganz offensichtlich am falschen Karren zieht. Prominente SP-Politiker und SP-Politikerinnen sagen zwar bei jeder Gelegenheit, wir sind für die Armee, nur nicht für den Gripen. Wenn dem so wäre, sollten sie zuerst vor ihrer Parteitüre wischen. In meiner Analyse dieser schweizerischen Eigentorabstimmung sticht noch ein ganz anderes Kriterium ins Blickfeld des Schreckens, der Bundesrat. Damals, alt Bundesrat Villiger und die Abstimmung zum F/A-18. Walter Dürig schrieb in der Sicherheitspolitischen Information, Dezember 2009: Am 13. Februar 1989 übernahm Bundesrat Villiger die Führung des Eidgenössischen Militärdepartements. Er sagte mir, er habe am Projekt F/A-18 C/D grosse Zweifel. Heute denke ich, Bundesrat Villiger liess sich vom Fachmann überzeugen. Dann, als glaubwürdiger Staatsmann, überzeugte Kaspar Villigerer uns, das Volk, zum Erfolg F/A-18. Ganz anders ging es mit der dramatischen Gripenabstimmung zu und her. Bundesrat Ueli Maurer als Departementschef des VBS, Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport, entpuppte sich als lieber Gripenfan bis zum „Geht nicht mehr“. Sportlich von A-Z, verteidigungs- und bevölkerungsschutzmässig nur noch formelle Floskeln statt glaubwürdige und ernsthafte Über-zeugung. Wo blieb da der Staatsmann, Mann? Es wird Zeit, nach Hause zu fliegen. Die Weltmeisterschaft geht auch nach einem Eigentor weiter. Haben sie schon einmal zwei Eigentore im gleichen Spiel erlebt? Jetzt wissen wir, was wir zu tun haben. Der Gripen wäre zum Tiger-Ersatz geworden. Jetzt suchen unsere besten Experten den Gipenersatz. „Viele Wege führen nach Rom.“ St.Gallen, 10. Juli 2014, Hermann Bigler