D‘Holz z‘Gasel, 26. August 2005 Heimischer Rohstoff mit Zukunft Referat von Christoph Rutschmann, Holzenergie Schweiz.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Entwicklung der Stromerzeugung in Deutschland von 2006 bis 2020
Advertisements

Der Höhepunkt der Ölkrise
Vizepräsident des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes e.V.
Sparsame Nutzung externer Energiequellen
Wirtschaftlichkeit von Solaranlagen
Regionales Energiekonzept der LEADER Region NÖ Süd
Energie im Gartenbau Landesakademie Esslingen
Fossile und erneuerbare Energien
Diplomarbeit in Rahmen des Studiums
Energiequellen Energieformen.
10 Dinge, die man über Kunststoff wissen sollte!
"Internationaler Strommarkt – Chancen und Herausforderungen"
AFI-AID:STrategische Schlüsselprobleme, Seite
Kraftstoffe.
Frieden Wirtschaft Ökologie Sicherheit Neutralität Bedeutung und
1 Welche Energieeffizienz soll angestrebt werden? Dr. Ruedi Meier, Präsident energie-cluster.ch Donnerstag, FORUM Hauptstadtregion Schweiz.
Der Gebäudestandard als Beitrag der Energiestädte zu den Aktionsplänen des Bundes Michael Kaufmann, Vizedirektor BFE, Programmleiter EnergieSchweiz 22.
Amt für Energie und Verkehr Graubünden Medienorientierung vom 15. Dezember 2011 Stromproduktion aus erneuerbaren Energien ohne Grosswasserkraft Potenzialstudie.
Energieeffizienz im Bauwesen, Wohnungsbau und Anwendung erneuerbarer Energien Daina Eberšteina Referatsleiterin der Abteilung ’’Erneuerbare Energien.
Konferenz der kantonalen Fachstellen Gemüse
Informationsveranstaltung Mittwoch, 1. Juli 2009
Wir steigen um auf erneuerbare Energie Logo Gemeinde XXX.
Berater stellt sich vor. Energiebaukasten ® TT.MM.JJJJ2 Berater stellt sich vor.
Wärme von der Sonne Foto:
Chancen und Hindernisse
100’000ste IN DER SCHWEIZ INSTALLIERTE WÄRMEPUMPE
Kostenträger und Leistungsrechnung
Ein Vorschlag von der Gedea
Urs Kilchenmann, AgroEnergie GmbH, Zell
Fernwärme als Brücke zwischen
Amortisationsrechner EcoStar Hybrid. Berechnungsgrundlage.
Ihr Kompetenzpartner für die Energiebeschaffung
Klima schützen – Solarenergie nützen!
© Baudepartement des Kantons St.GallenDezember 2010 Energiekonzept Wo stehen wir heute? Alfons Schmid, Projektleiter Erneuerbare Energien.
Das Modell Güssing Ein Beispiel für eine nachhaltige, regionale Energieversorgung Christian Keglovits.
1 Smart City Winterthur: Was bedeutet das eigentlich? Dr. Anna Roschewitz Bereichsleiterin Umwelt- und Gesundheitsschutz Energietag Bern 6. September 2013.
Kantonale Energiepolitik Informationsanlass für Gemeinden 2007.
Energieversorgung ist keine hoheitliche Aufgabe
Referent: Dipl.-Ing. Jürgen Neuß Ingenieurbüro H. Berg & Partner GmbH
AEE INTEC Institut für nachhaltige Technologien
Das Modell Güssing Ein Beispiel für eine nachhaltige Energieversorgung
Das Modell Güssing Ein Beispiel für eine nachhaltige Energieversorgung DI Dr. Richard Zweiler.
Energieversorgung der Zukunft
EnergyTransition.wifo.at Was bedeutet das Energie- und Klimapaket der EU für Österreich? Enquete des Vorarlberger Landtags 24. April 2009 Stefan P. Schleicher.
Veranstaltung Vision Wald - Waldpellets 27.September 2005, Hägendorf Kurzreferat von Christoph Rutschmann, Holzenergie Schweiz.
Ressourcenschonung durch
Wir brauchen in der Schweiz VIEL Energie! Energieverbrauch der Schweiz von 1910 – 2010 Quelle: BFE 2010.
MOVE-Energieplan XXXTT.MM.JJJJ 2 Berater stellt sich vor.
Die 2000-Watt-Gesellschaft
Gemeinde XXX Logo.
Strom von der Sonne Foto:
Referat KI III 1, „Grundsatzfragen der erneuerbaren Energien“
Preisentwicklung für Energieträger im Haushalt
Der Königsweg der Gebäudesanierung
Holzenergie – Energie mit Zukunft
1. Portrait der deutschen Heizungsindustrie
© Baudepartement des Kantons St.GallenDezember 2010 Massnahmen Haustechnik Heizung, Warmwasser und Lüftung.
Energievorschriften zur Gebäudetechnik Ralph Schmidt, Architekt HTL Amt für Umweltkoordination und Energie, Energiefachstelle.
Motivation – Rahmenbedingungen für Energieeffizientes Bauen, Sanieren, Modernisieren nach Minergie-P®, Minergie-A®, Plusenergie-Gebäude Dr. Ruedi Meier,
TranSust The Transition to Sustainable Economic Structures Versäumt Österreich die Weichenstellungen für eine.
Energieziele Kanton Bern Volkswirtschaftliche Aspekte
Holz Ältester Energieträger der Menschheit Moderne Nutzung
…zum eigenen Wohl und dem nachfolgender Generationen
Energiewerkstatt Bucklige Welt Energieerhebung – 2000 bis 2003 Ing. Gerhard Puchegger.
Energiestrategie 2050.
Holzenergie - Energie mit Zukunft
PRO LANDSCHAFT AR/AI.
Composition des frais d’électricité dans un ménage
Sanierungsmöglichkeiten der Heizungsanlage
VLI Frühjahrstagung Münster
 Präsentation transkript:

D‘Holz z‘Gasel, 26. August 2005 Heimischer Rohstoff mit Zukunft Referat von Christoph Rutschmann, Holzenergie Schweiz

Energieverbrauch Schweiz seit 1910 Treibstoff Gas Elektrizität Heizöl Holz

Energiemarkt 2004: fossile Dominanz Erdölbrennstoffe Erdöltreibstoffe Elektrizität Gas Rest

Energiemarkt der „Rest“ (7,8%) (Sonne, Biogas, Umweltwärme)

Unser Umfeld: Gefahren Öl Gas Strom

Unser Umfeld: Chancen Entwicklung fossiler Energien Angebot Preis Nachfrage

: Herausforderung und Chance Was bedeutet 2‘500‘000 m 3 Holz mehr nutzen?

Unser Umfeld: Chancen Entwicklung fossiler Energien Heizöl extra leicht CHF / 100 Liter inkl. 7.6% MwSt. Öko-Heizöl CHF / 100 Liter inkl. 7.6% MwSt. 17. August 2005, Bestellung 3000 Liter Heizöl extra leicht in Gasel CHF / 100 Liter inkl. 7.6% MwSt. 17. August 2005 Bestellung 3000 Liter Heizöl Öko in Gasel CHF / 100 Liter inkl. 7.6% MwSt.

Unser Umfeld: Chancen Preise für Brennstoffe, Stand Heizöl extra leicht CHF / 100 Liter inkl. 7.6% MwSt. Öko-Heizöl CHF / 100 Liter inkl. 7.6% MwSt. 1 kWhHeizöl8 Rappen 1 kWh Gas7 Rappen 1 kWhPellets5 Rappen 1 kWhSchnitzel4 Rappen 1 kWhStückholz5 Rappen

Zukunftsfähige Energienutzungsstrategie Wer nicht will, wird müssen 1.Effizienz steigern, Verbrauch senken 2.Erneuerbare Energien steigern  Jetzt anfangen, da Generationenaufgabe

Ziel 2020: Verdoppelung der Holzenergie 500‘000 Tonnen Öl durch 2‘500‘000 m 3 Holz ersetzen  1/3 des Kyoto CO 2 -Reduktionsziels erreichen

: Herausforderung und Chance Was bedeutet 2‘500‘000 m 3 Holz mehr nutzen? Bestehende Anlagen sanieren (670‘000 Stk.)  20‘000-30‘000 Sanierungen p.a. Zusätzlich „Öl raus - Holz rein“ in 1‘000‘000 Wohneinheiten Jährlich x-1000e neuer Anlagen realisieren Viel Arbeit für innovatives Gewerbe

Fazit der Grundsatzbetrachtungen Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit.

Innovation als Existenzgrundlage Der Ballast des Fortschrittes sind jene Menschen, die viel wissen, aber nichts können. (Walt Disney)

Der Weg zum Markterfolg

Technik: kleine Holzheizungen Ideal auch für MINERGIE-Bauten Einzelraum Einfamilienhaus Mehrfamilienhaus

Imagekampagne Holzenergie, das Label Profilierung der Marke Holzenergie

Die Inseratekampagne 2005 Typoinserate: klein aber oho

D‘Holz z‘Gasel Wichtiger Baustein der Energiezukunft 2‘500‘000 m 3 5‘000‘000 m 3 Imagekamp. D‘Holz XY GmbH

Zum Schluss