Finanzdepartement FD Symposium Zukunft Alter Datum 6. Schärme-Symposium 2011 Folie 1 Der Wandel in der Alters- politik bewegt auch den Kanton Obwalden.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Pflegesituation in Oberberg / Rhein Berg Klaus Ingo Giercke AWO Mittelrhein
Advertisements

Ulrich Freese, stellv. VorsitzenderG/GKV/GKV-Reform/Folien/GKV-WSG – Bezirk Leipzig Fassung-2.ppt 1 Ulrich Freese Stellv. Vorsitzender der IG.
Älterwerden in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald ARD-Aktionstag Mehr Zeit zu leben.
Jedes Kind ist wichtig – Entwicklungschancen verbessern Herzlich willkommen!
Bevölkerungsvorausberechnung bis 2050
Wohnraumförderung im ländlichen Raum Wohnen sozial gestalten
Regionalstrategie Daseinsvorsorge der VG Daun
Eine Bewertung aus gewerkschaftlicher Sicht
SLP BBZ 2009 Grafische Darstellung der gesellschaftlichen Themen für die 4-jährige Lehre (Planungsberufe)
Streitgespräch der SPD
Neoliberalismus in der Praxis Aktuelles Politikfeld Sozialpolitik.
Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS 2. Demografie Dialog Schweiz Demografische Entwicklung und Siedlungspolitik Die.
Symposium bis 12. Juli Bad Horn KONFERENZ DER KANTONALEN KADER FÜR DIE VOLKSSCHULE DER DEUTSCH- UND MEHRSPRACHIGEN KANTONE DER SCHWEIZ UND DESFÜRSTENTUMS.
Eckwerte der Reform «Altersvorsorge 2020»
Die demographische Herausforderung der lokalen Politik
Reform der Altersvorsorge 2020 Einschätzung aus Sicht der Gewerkschaften Doris Bianchi, SGB 18. Juni 2013.
von Michael Büge Staatssekretär für Soziales
Bevölkerung Münchens 2004 Bevölkerung Münchens 2015
Armut und Beschäftigung in Deutschland
Landkarte der betrieblichen Gesundheitsförderung: Schweiz
Modul 2 – Wohnen im Alter –kommunale Herausforderungen
Von der sozialen Hilfe zum Dienstleistungsunternehmen – Bruchstellen und Entwicklungserfordernisse in der Pflegewirtschaft.
Bewegungsorientierte Gesundheitserziehung Dr. Heinz Recla
Demografie-Kongress 2011 Präsident KommR Dr. Rudolf Trauner.
Sektionschef Mag. Manfred PallingerWien, am 22. Oktober FSW-ExpertInnen-Forum WER RASTET, DER ROSTET – Autonomie durch Mobilität Altern und Zukunft.
eine vielfältige und starke Lebensform
Fragen des Alters und des Alterns
Hans-Joachim Fuchtel (MdB) Parlamentarischer Staatssekretär
Welche Rolle spielen Ausländer in der Wirtschaft ?
Betreubares Wohnen Viktoria Jungmeier.
Generationen im Gespräch
Sozialgespräche 2010 Impulse von Prof. G. Tappeiner Meran,
News Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht03/2009 © Verlag Fuchs AG Lebenserwartung 1.Nennen Sie die drei häufigsten Todesursachen in Prozentzahlen.
VVO – Jugendstudie zur Finanzbildung
Generation 50plus - „Frisch, Fröhlich, Alt“
1. Internationaler Geriatrietag
Medienkonferenz 10. April Redebeiträge Matthias Burkhalter, Grossrat SP, BSPV Einführung Samuel Leuenberger, Grossrat BDP Die Hauptvorlage Adrian.
Vielfalt und Ambivalenzen des Alters
Dr. Matthias Meißner Project Manager – Systems of Social Protection
Fragen des Alters und des Alterns
„Lorch lernt Lorch kennen“
2. TEIL Was ist Sozialpolitik?
Die berufliche Vorsorge der Lehrpersonen Leistungs- oder Beitragsprimat resp. kollektive oder individuelle Finanzierung?
Erstellt: Dr. Tschuffer 1 System der Sozialversicherungen (BSVG u. ASVG) für die DienstgeberInnen und DienstnehmerInnen in der Land- und Forstwirtschaft.
Herzlich Willkommen im Sunnepark
Medienkonferenz Rot-Grün-Mitte-Komitee „Nein zum Abbau der ALV“ 30. August 2010 Marie-Thérèse Weber-Gobet Nationalrätin CSP Themen:
Forum für Altersfragen Kanton Zug 12. Juni 2014
Standpunkte SVP Schweiz zur Reform Altersvorsorge2020 Arbeitstagung SVP ZH 1.November 2014 Nationalrat Jürg Stahl (leader SGK)
NEIN zum AVIG-Abbau 26. September 2010 Sieben Argumente gegen die 4. Revision der Arbeitslosen- versicherung.
Seniorenplanung für Vörstetten. Ab 2011 basiert die Berechnungsgrundlage auf Zensus Prozentuale Veränderung Quelle: Statistisches Landesamt Baden- Württemberg.
Volkswirtschaftsdepartement Herzlich willkommen Lebenswerte Ortszentren Kurt Zibung, Regierungsrat Vorsteher des Volkswirtschaftsdepartements.
Nachbarschaft als Pflegeort der Zukunft
Bürgerschaftliches Engagement im Umfeld von Pflege
Bremer RathausgesprächProf. Dr. Rolf Rosenbrock Rathaus, 22. Juli 2014Soziale Lage in Deutschland 1 Soziale Lage in Deutschland Steigender Reichtum – wachsende.
Altersgerechte Quartiere am Beispiel Nordrhein-Westfalens
Hinweise Die folgenden Folien werden als frei zugängliche Folien ins Internet gestellt. Sie sind geeignet, Vorlesungen zu aktuellen Problemen der Wirtschaftspolitik.
Fiskalquoten nach OECD-Berechnungen
Kommunikation Die Stimmungslage der Nation im Mai 2008 Juni 2008 Prof. Dr. Frank Brettschneider Die Deutschen vor der Fußball-EM 2008 Ein Gemeinschaftsprojekt.
Kommunikation Die Stimmungslage der Nation im Frühjahr 2008 März 2008 Prof. Dr. Frank Brettschneider Die Deutschen im Frühjahr 2008 Ein Gemeinschaftsprojekt.
Guten Tag im Grundkurs II
Altersvorsorge: Aktuelle Standortbestimmung Schweiz
1 Erfolgreich mit der LV im Jahresendgeschäft 2015 Michael Giesler Vertriebsleiter Leben der HanseMerkur Versicherungsgruppe …sich gegenseitig zu unterstützen.
Seite 1 Schweizerischer Bankpersonalverband SBPV Altersvorsorge / Beispiel aus dem neuen CS-Modell Ziele der Altersvorsorge Beispiel CS Modell Praxisbeispiel.
DAS SCHWEIZERISCHE VORSORGEPRINZIP Drei-Säulen-Prinzip und die Finanzierung.
Kreisseniorenrat Lörrach Bernhard Späth, Vorsitzender 18. Dezember 2014 MITGLIEDERVERSAMMLUNG.
Sicherheit allgemein Sozialver sicherungen 3 Säulen.
Workshop D Referenten: Susanne Wischmeyer und Andreas Bötel 10. Landesfachtag Wirtschaft/Politik „Die Zukunft des Sozialstaats“
Reform der Altersvorsorge 2020 Stand: März Inhalt 1.Die wichtigsten Herausforderungen der SchweizerInnen 2.Wirtschaftliches Umfeld 3.Herausforderungen.
 Präsentation transkript:

Finanzdepartement FD Symposium Zukunft Alter Datum 6. Schärme-Symposium 2011 Folie 1 Der Wandel in der Alters- politik bewegt auch den Kanton Obwalden Regierungsrat Hans Wallimann, Vorsteher Finanz- und Gesundheitsdepartement

Finanzdepartement FD Symposium Zukunft Alter Datum 6. Schärme-Symposium 2011 Folie 2 Was hat sich verändert Was bringt die Zukunft Altersvorsorge gestern und heute Wechsel der Generationen

Finanzdepartement FD Symposium Zukunft Alter Datum 6. Schärme-Symposium 2011 Folie 3 Facetten sozialer Sicherheit Für sich und seine Angehörigen sorgen können. Vor den Wechselfällen des Lebens geschützt sein. Für das Alter Vorsorge leisten können.

Finanzdepartement FD Symposium Zukunft Alter Datum 6. Schärme-Symposium 2011 Folie 4 Gesellschaftlicher Wandel Soziale Sicherheit Erwerbsarbeit Familie Sozialstaat Quelle: Dr.Carlo Knöpfel

Finanzdepartement FD Symposium Zukunft Alter Datum 6. Schärme-Symposium 2011 Folie 5 Gesellschaftlicher Wandel Soziale Sicherheit Erwerbsarbeit Familie Sozialstaat Wirtschaftlicher Wandel Demographischer Wandel Politischer Wandel Wandel der sozialen Lebensformen Quelle: Dr. Carlo Knöpfel

Finanzdepartement FD Symposium Zukunft Alter Datum 6. Schärme-Symposium 2011 Folie 6 Altersvorsorge und -versorgung gestern/heute Gestern Heute Morgen Familie Pflegende Angehörige Betreutes Wohnen/ und/oder Alters-und Pflegeheime Pflegeheime FamilieAHV /Pensionskasse?

Finanzdepartement FD Symposium Zukunft Alter Datum 6. Schärme-Symposium 2011 Folie 7 Altersversorgung in Zukunft Gesundheitsförderung und Prävention im Alter Soziale Strukturen Altersgerechte Infrastrukturen Wohnraum für alternatives Wohnen im Alter Genügend Pflegepersonal Ausreichendes Spitexangebot Genügend Pflegeplätze Ausreichende ärztliche Grundversorgung

Finanzdepartement FD Symposium Zukunft Alter Datum 6. Schärme-Symposium 2011 Folie 8 Szenarien zur Bevölkerungs- entwicklung in der Schweiz 2010: Anzahl 65-Jährige und Älter* : Anzahl 65-Jährige und Älter* : Anzahl 65-Jährige und Älter* : Anzahl 65-Jährige und Älter* : Anzahl 65-Jährige und Älter*59.4 (*pro – 64-Jährige Erwerbspersonen)

Finanzdepartement FD Symposium Zukunft Alter Datum 6. Schärme-Symposium 2011 Folie 9 Sicherung der AHV Dämpfender Effekt durch Zuwanderung Lohnentwicklung Strukturwandel in der Wirtschaft (besser bezahlte Stellen führen zu Mehreinnahmen der AHV) Anreize schaffen für spätere Pensionierung – Flexibilisierung

Finanzdepartement FD Symposium Zukunft Alter Datum 6. Schärme-Symposium 2011 Folie 10 Jeder 2. Franken geht weg für das Alter Quelle: Bundesamt für Sozialversicherung BSV

Finanzdepartement FD Symposium Zukunft Alter Datum 6. Schärme-Symposium 2011 Folie 11 Schätzen Sie, wie gross der Anteil der folgenden Risiken an den Gesamtausgaben ist: –Risiko Alter –Risiko Krankheit und Unfall –Risiko Invalidität –Risiko Arbeitslosigkeit –Risiko Kinder

Finanzdepartement FD Symposium Zukunft Alter Datum 6. Schärme-Symposium 2011 Folie 12 Schätzen Sie, wie gross der Anteil der folgenden Risiken an den Gesamtausgaben ist: –Risiko Alter –Risiko Krankheit und Unfall –Risiko Invalidität –Risiko Arbeitslosigkeit –Risiko Kinder Es ist nicht abschätzbar, wie alt, wie gesund resp. pflege- bedürftig man wird.

Finanzdepartement FD Symposium Zukunft Alter Datum 6. Schärme-Symposium 2011 Folie 13 Sozialpolitische Themen I 11. AHV-Revision: Im ersten Anlauf an der Urne gescheitert. Zielsetzung: Flexibilisierung der Rentenalters, Erhöhung des Frauenrentenalters, Einfrieren der AHV- Rente (kein Teuerungsausgleich). 5. IV-Revision (Zweiteilige 6. Revision im Parlament): Zielsetzung: Früherkennung und Integration aus Rente.

Finanzdepartement FD Symposium Zukunft Alter Datum 6. Schärme-Symposium 2011 Folie 14 Sozialpolitische Themen II 4. ALV-Revision umstritten: Referendum an der Urne gescheitert. Zielsetzung: Neues Finanzierungsmodell und Be- seitigung „falscher Anreize“, Kürzung der Bezugsdauer nach Alter und Beitragszeit. Umfassende Revision des KVG gescheitert: Zielsetzung: Regelung der Pflege- und der Spitalfinan- zierung, Verkleinerung der Grundversicherung und Ausbau des Zusatzversicherungsbereiches. Kinder- und Erwachsenenschutzrecht (ab )

Finanzdepartement FD Symposium Zukunft Alter Datum 6. Schärme-Symposium 2011 Folie 15

Finanzdepartement FD Symposium Zukunft Alter Datum 6. Schärme-Symposium 2011 Folie 16

Finanzdepartement FD Symposium Zukunft Alter Datum 6. Schärme-Symposium 2011 Folie 17 Wir alle sind gefordert ………..

Finanzdepartement FD Symposium Zukunft Alter Datum 6. Schärme-Symposium 2011 Folie 18 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit