Eine Erfolgsgeschichte? 15 Jahre Europäische Lawinengefahrenskala-

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 Präsentation transkript:

eine Erfolgsgeschichte? 15 Jahre Europäische Lawinengefahrenskala-

1. Internationale Tagung der Lawinenwarndienste im Alpenraum, Oktober 1983, München Ziele:  internationaler Erfahrungsaustausch  Koordinierung von technischen und organisatorischen Belangen  Verbesserung der grenzüberschreitenden ZusammenarbeitZiele:  internationaler Erfahrungsaustausch  Koordinierung von technischen und organisatorischen Belangen  Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Ergebnisse:  Einrichtung der Arbeitsgruppe wurde beschlossen  Treffen alle 1-3 Jahre  Festlegung von Aufgaben-SchwerpunktenErgebnisse:  Einrichtung der Arbeitsgruppe wurde beschlossen  Treffen alle 1-3 Jahre  Festlegung von Aufgaben-Schwerpunkten

Ausgangssituation:Ausgangssituation: Echelle de risque d‘avalanche 1 - Risque minimum 2 - Risque faible 3 - Risque accidentel localisé 4 - Risque accidentel généralisé 5 - Risque naturel modéré 6 - Risque naturel fort 7 - Situation avalancheuse 8 - Situation avalancheuse exceptionelle Scala di rischio dovuto a valanghe 1 - Probabilità minima di distacco 2 - Probabilità bassa di distacco 3 - Probabilità media di distacchi provocati 4 - Probabilità alta di distacchi provocati 5 - Probabilità media di distacchi spontanei 6 - Probabilità alta di distacchi spontanei 7 - Situazione valanghiva accerta 8 - Situazione valanghiva eccezionale Eidgen. Lawinengefahrenskala 1 - (sehr) geringe allgemeine, geringe örtliche Gefahr 2 - mässige örtliche Gefahr 3 - erhebliche örtliche Gefahr 4 - grosse örtliche Gefahr 5 - erhebliche allgemeine Gefahr 6 - grosse allgemeine Gefahr 7 - sehr große allgemeine Gefahr Lawinengefahrenskala Bereich A (Siedlungsbereich,..) 1 - sehr gering 2 - gering 3 - mäßig 4 - erheblich 5 - groß 6 - extrem Lawinengefahrenskala Bereich B (freier Skiraum) 1 - sehr gering 2 - gering 3 - mäßig 4 - erheblich 5 - groß 6 - extrem

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Der Durchbruch: Wildbad-Kreuth 1993

Teilnehmerliste Wildbad-Kreuth 1993: Ammann, Walter CH Bauer, Helmut A / Kärnten Brun, Eric F Cagnati, Anselmo I / Arabba Deisenhofer, Eckhard D Föhn, Paul CH Kerkmann, Jochen I / Arabba Mair, Rudi A / Tirol Mayr, Raimund A / Tirol Meister, Roland CH Oberschmied, Christoph I / Bozen Oller, Pere E / Catalunya Pahaut, Edmond F Ritter, Hans D Schmeiß, Lennart A / OÖ Schori, Martin CH / IKAR Staudinger, Michael A (Salzburg) Zenke, Bernhard D Die ‚Eisbrecher‘ von

Tagungen: 1983München (D) 1985Davos (CH) 1985Vill (A) 1986Grenoble (F) 1991Bozen (I) 1993Wildbad Kreuth (D) 1994Davos (CH) 1995Davos (CH) 1997St. Christoph (A) 1999Chamonix (F) 2001Trento (I) 2003 München (D) 2005 Davos (CH) 2007Starý Smokovec (SK)

Vorteile der Skala für den Prognostiker:  ‚Jeder spricht die selbe Sprache‘  Ständiger Vergleich mit den Nachbarregionen  Internationaler Erfahrungsaustausch  Permanente Weiterentwicklung  Wichtigster Baustein aller Strategien  Akzeptanz bei den Kunden

Vorteile der Skala für den Anwender:  Vergleichbarkeit der Gefahrenstufen  Internationaler Qualitätsstandard  Langlebigkeit des Produktes  Umfassende Informationen und Publikationen

Zitate zur Europäischen Lawinengefahrenskala Winston Churchill, Prime Minister (‚No Sports‘): „Die Lawinengefahrenskala ist das schlechteste aller Instrumente zur Lawinengefahrenbeurteilung. Mit Ausnahme aller anderen, mit denen man es bisher versucht hat.“ Michael Larcher, OEAV- Ausbildungsleiter: „Würde es die europäische Lawinengefahrenskala nicht geben- man müsste sie erfinden...“

EINE Erfolgsgeschichte!!! 15 Jahre Europäische Lawinengefahrenskala-