Johann Baron von Neumann

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 Präsentation transkript:

Johann Baron von Neumann ( margittai Neumann János Lajos )

Lebenslauf -Geboren am 28.12.1903 in Budapest -absolvierte ein Studium an der Universität in Budapest -Im Alter von 25 Jahren war er Professor im Institute Advanced Study in Princeton -Er stellte im Jahre 1932 die mathematischen Grundlagen der Quantenmechanik auf -In den 40er Jahren entwickelte er die Idee des programmgesteuerten elektronischen Rechners -Johann Baron von Neumann starb am 08.02.1954 in Washington (D.C.)

Die Funktionseinheiten Der Speicher -Die erste Funktionseinheit ist der Arbeits- oder Hauptspeicher. -Im Hauptspeicher eines Computers liegen nicht nur konventionelle Daten, sondern auch Programme und Befehle -Ein Speicher besteht aus Elementen welche in der Lage sind, einen bestimmten Zustand anzunehmen und so lange in ihm zu verweilen, bis er durch ein anderes Signal geändert wird. -Heute gibt es praktisch nur binäre Speicher mit zwei Zuständen, denen ein binäres Alphabet zugeordnet wird. ({0, 1}, {L, H} (Low/High für niedrigen/hohen Spannungspegel) oder {N, Y} (No/Yes) -Ein einzelnes Element nennt man Bit. Ein Bit ist die kleinste Programmierbare Speichereinheit. Die kleinste, Adressierbare Einheit eines Speichers, heißt Speicherzelle. Eine Speicherzelle entspricht im allgemeinen einem Byte.

Das Steuerwerk Es stellt das Herz des Rechners dar. Seine Aufgaben sind : -Die Anweisungen in der richtigen Reihenfolge aus dem Speicher zu laden -Die Befehle zu Decodieren -Sie zu Interpretieren -Und die an der Ausführung der Befehle beteiligten Steuereinheiten mit den nötigen Steuersignalen zu versorgen.

Das Rechenwerk -Es ist jene Komponente des Rechners, in welcher arithmetische und logische Verknüpfungen durchgeführt werden -Arithmetische Verknüpfungen sind z.B. Addition und Subtraktion, logische "und", "oder" und "nicht". -Steuerwerk und Rechenwerk fasst man unter der Bezeichnung Zentraleinheit (CPU = Central Processing Unit) -Das Steuerwerk versorgt das Rechenwerk mit Steuersignalen -Die zu bearbeiteten Befehle werden im Addierwerk verarbeitet und über den Akkumulator wird das Ergebnis zurückgegeben. -Über die Register werden Befehle erhalten und wiedergegeben. Das Rechenwerk enthält spezielle Schaltungen, um in speziellen Fällen einzugreifen, z.B. beim Versuch, durch Null zu teilen.

Die von-Neumann-Prinzipien Der von-Neumann-Rechner besteht aus fünf Funktionseinheiten: Dem Steuerwerk, dem Rechenwerk, dem Speicher, dem Eingabewerk und dem Ausgabewerk. Die Struktur des von-Neumann-Rechners ist unabhängig von den zu bearbeitenden Problemen. Zur Lösung eines Problems muss von außen das Programm eingegeben und im Speicher abgelegt werden. Ohne dieses Programm ist die Maschine nicht arbeitsfähig. Programme, Daten, Zwischen- und Endergebnisse werden in demselben Speicher abgelegt. Der Speicher ist in gleichgroße Zellen unterteilt, die fortlaufend durchnummeriert sind. Über die Nummer (Adresse) einer Speicherzelle kann deren Inhalt abgerufen oder verändert werden. Aufeinanderfolgende Befehle eines Programms werden in aufeinanderfolgenden Speicherzellen abgelegt. Das Ansprechen des nächsten Befehls geschieht vom Steuerwerk aus durch Erhöhen der Befehlsadresse um Eins. Durch Sprungbefehle kann von der Bearbeitung der Befehle in gespeicherter Reihenfolge abgewichen werden. Es gibt zumindest – arithmetische Befehle wie Addieren, Multiplizieren usw. – logische Befehle wie Vergleiche, logisches nicht, und, oder usw. – Transportbefehle wie z.B. vom Speicher zum Rechenwerk und für die Ein-/ Ausgabe. – bedingte Sprünge. Weitere Befehle wie Schieben, Unterbrechen, Warten usw. kommen u. U. hinzu. Alle Daten (Befehle, Adressen usw.) werden binär codiert. Geeignete Schaltwerke im Steuerwerk und an anderen Stellen sorgen für die richtige Entschlüsselung (Decodierung)