Quartiermanagement – Wohnen in Nachbarschaften (WIN)

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Workshop 1: Europäische Vernetzung
Advertisements

Der Internationale Bund und der Jugendmigrationsdienst
Gemeinsam für eine soziale Stadt
Zukunft des Europäischen Sozialfonds in Baden-Württemberg
(Susanne Fink, Lernen vor Ort, LK OVP) Diskussionsrunde 4
SetUp – KooperationsWerkstatt Berufliche Qualifizierung Jugendlicher mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm) ein Modellprojekt im Auftrag des Bundesministeriums.
SGB II Regionalkonferenz „Aktivierung und Integration – best practice“ Forum II – Bestandskunden Thema: „Quartiersmanagement“ Dirk Michelmann.
„Schulverweigerung – im Netzwerk ein lösbares Problem !“
Förderprogramm: „Auf dem Weg zur Kiezschule“
Den Armen Gerechtigkeit. © 2008 "Brot für die Welt" I.Die Aktion Brot für die Welt II.Die Ziele III.Maßnahmen und Instrumente.
Armutskonferenz 7. Juni Waldau Theater Präsentation der Workshop-Ergebnisse Workshop 4: Armut und Bildung.
Kompetenzagentur Emsland
Die Musikalisierung eines sozial benachteiligten Stadtteils.
Familienzentren in NRW
Städte brauchen soziale Stabilität Herzlich Willkommen im Forum 3 Soziale Stadt beim Zukunftskonvent der NRWSPD.
Förderung kleinerer Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke Das Programm Kleinere Städte und Gemeinden (KSP) ist eines von fünf.
Mo.Ki Monheim für Kinder Prävention von Armutsfolgen bei Kindern und Familien Annette Berg, Stadt Monheim am Rhein.
Prävention von Kinder- und Jugendarmut
Netzwerk Selbsthilfe Bremen e.V. Gegründet 1982 = über 25 Jahre Erfahrung in der Unterstützung von Initiativen, Vereinen und Selbsthilfegruppen aus den.
Konzeption zur Integration von Migranten und Migrantinnen im Lande Bremen Sitzung des Ausschusses für Integration, Bundes- und Europaangelegenheiten,
Freiwilligendienste aller Generationen (FDaG) Zentrale Bausteine der Freiwilligendienste aller Generationen 46 Leuchtturmprojekte für Kommunen und Träger.
Finanzierungsalternativen während und nach der Modellphase
"Beschäftigung in der Wachsenden Stadt – Neue Chancen für Benachteiligte" – Projekt ESF Art. 6 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wirtschaft und.
Soziale Stadt – Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ)
Schulen auf dem Weg in Marzahn-Hellersdorf
Herzlich Willkommen Alternative Wohnformen / intergeneratives Wohnen
integrativen AWO - Kita
Kommunale Gesamtkonzepte zur Kulturellen Bildung
Klangnetz Ein hessenweites Frauenchorprojekt in Sozialen Brennpunkten.
Cover.
…eine Initiative des Fonds Gesundes Österreich
„Kinder und Eltern als Akteure des Übergangs“
Das SOS-Kinderdorf Berlin-Moabit Pädagogische Leiterin: Gabriele Annen Koordinatorin der Familienbildung: Dagmar Becker
Stadt Weilburg Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus.
Mehr Generationen Haus
EUROPÄISCHE UNION: Investition in Ihre Zukunft Europäischer Fonds für regionale Entwicklung Fragen zu den Themenschwerpunkten des EFRE von Auswertung.
SOZIALE STADT / E&C STARTERKONFERENZ KÖLN/BERLIN 14./ WILLKOMMEN ZUR STARTERKONFERENZ Köln/Berlin 14./
Initiative Jugend und Chancen – Integration Fördern Informationsveranstaltung am 16. Mai 2008.
Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus Von 2007 bis.
Bürgerstiftung Breuberg -Engagement für Jugend, Umwelt, Kultur und Soziales- Horst Stapp Vortrag 30. September 2004 Regierungspräsidium Kassel Unser Dorf.
Heidenreichstein. Zusammenarbeit der Institutionen Gegenseitige Besuche bei diversen Festen Gemeinsame Theateraufführungen organisieren Einladung der.
Förderungsmaßnahmen der Europäischen Union für die Stadtgebiete
Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds EP ProViel MAGG M iteinander A rbeitswelt G emeinsam.
Gemeinwesendiakonie als gemeinsame Strategie von Kirche und Diakonie im Stadtteil Martin Horstmann Sozialwissenschaftliches Institut der EKD (SI)
Kommunales Netzwerk - Soziale Stadt in Niedersachsen 06. Mai 2008.
Initiative Jugend und Chancen – Integration Fördern
Das EQUAL-Projekt der AWO „Hilfen für arbeitslose Jugendliche“
Unsere Vision In unserem Konzeptionsausschuss haben wir eine Vision für unsere Gemeinde erarbeitet. Diese wollen wir gerne mit Ihnen teilen und stellen.
Fachhochschule Kiel, INTERREG 4 A Syddanmark-Schleswig-K.E.R.N.
Soziale Stadt: Das Bund-Länder- Programm als Herausforderung und Chance für die Gemeinwesenarbeit Ein Stadtteil verändert sich Potentiale des Programms.
ZIELSETZUNG der Lokalen Agenda 21 Gemeinsam die Lebensqualität der Menschen vor Ort zu verbessern und für kommende Generationen abzusichern! Die Gemeinde.
Stadt Remagen Wie geht es weiter? Erstellung eines Lokalen Aktionsplans (LAP)
Bereich 5 – Beschäftigungsentwicklung 1 Fachtagung - Ausbildung sichern… , Worms 1 Fachtagung Ausbildung sichern – Potenziale von Menschen mit.
Räume für alle – Nachbarschaftshäuser für die HafenCity
Das Operationelle ESF-Programm des Bundes 2014 bis 2020
Ausgangslage Familienzentren sind in der Regel Angebote für Familien mit jüngeren Kindern. bundesweite Entwicklung und Förderung von Familienzentren Profile:
Europäischer Sozialfonds (ESF) Das transnationale ESF-Programm „ IdA – Integration durch Austausch“ TransWien 2011.
Öffentliche Internet-Zugangs- und Lernorte als Bestandteil der sozialen Stadtteilentwicklung Olaf Schroth TU Hamburg-Harburg.
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.
SC Aleviten Paderborn Inklusion Integration Soziales Sport
Europäischer Sozialfonds Perspektiven in Bayern – Perspektiven in Europa.
1. Demokratiekonferenz in der VG Saarburg 29. Mai 2015.
Hessisches Ministerium für Soziales und Integration Familienzentren in Hessen Dienstag, 12. Januar 2016.
Der Europäische Sozialfonds in Bremen. Was ist der ESF? Die Abkürzung ESF steht für Europäischer Sozialfonds. Der ESF ist einer der sogenannten Strukturfonds.
Förderverein AKADEMIE 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V. 10 Jahre Engagementförderung in der Akademie „2.Lebenshälfte“
1 Die EU- Strukturfondsförderung aus EFRE und ESF in Niedersachsen ab 2007 Datenstand: Juli 2007 Eberhard Franz, Referat 14, Niedersächsisches Ministerium.
Gefördert durch die Senatsverwaltung für Justiz des Landes Berlin und den Europäischen Sozialfonds Erfahrungen bei der Etablierung und Entwicklung eines.
HEKS Im Kleinen Grosses bewirken Vorname Name, Funktion Ort, Datum.
10 Jahre Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser die Marke MGH in Brandenburg die Marke MGH in Brandenburg.
„Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ)“ des BMUB
 Präsentation transkript:

Quartiermanagement – Wohnen in Nachbarschaften (WIN) „Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir dann zusammen“ Quartiermanagement – Wohnen in Nachbarschaften (WIN) Praxiserfahrungen

 Neue Herausforderungen Quartierzentrum – Mehrgenerationenhaus – Haus der Zukunft Neue Herausforderungen Gerade in sozialen Brennpunkten häufen sich die Problemlagen, verschärfen sich gegenseitig, die Arbeit an den Armutsfolgen wächst. Einrichtungen erleben sich mit völlig neuen Aufgabenfeldern konfrontiert. Biografische Brüche werden zum Konzeptrisiko Fragen der Frühförderung, der Förderung von Erziehungskompetenz, der Integration, der Bildung und der Kinderbetreuung werden miteinander verknüpft und sollen „im Sozialraum“ beantwortet werden. 

Quartierzentrum – Mehrgenerationenhaus – Haus der Zukunft Quartiermanagement

Ziele WiN Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen im Quartier Quartierzentrum – Mehrgenerationenhaus – Haus der Zukunft Ziele WiN Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen im Quartier durch Bekämpfung - städtebaulicher Missstände sozialer Probleme Quartiermanagement: Bewohnerbeteiligungen Zusammenarbeit bewirken – Netzwerke stärken Projekte entwickeln Öffentlichkeitsarbeit

Die Quartiermanagerin koordiniert 3 Programme Quartierzentrum – Mehrgenerationenhaus – Haus der Zukunft Die Quartiermanagerin koordiniert 3 Programme 1. „WiN – Wohnen in Nachbarschaften – Stadtteile für die Zukunft entwickeln“ Teil einer langfristig angelegten, integrierten Stadtteilentwicklungspolitik des Bremer Senats 2. Bund-Länder-Programm Soziale Stadt Backhaus Selbsthilfe – Holzwerkstatt Spielplatzneugestaltung Kita - Außengelände 3. LOS – Lokales Kapital für soziale Zwecke Modellvorhaben des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanziert („ESF“). Mikroprojekte bis maximal 10.000 € Laufzeit 1 Jahr

Quartierzentrum – Mehrgenerationenhaus – Haus der Zukunft

Quartierzentren  Vernetzung  Akzeptanz  Garant für Kontinuität Quartierzentrum – Mehrgenerationenhaus – Haus der Zukunft Quartierzentren  Vernetzung  Akzeptanz  Garant für Kontinuität Kombination von Fördermitteln + Festen Finanzen Stärkung der Zivilgesellschaft im benachteiligten Quartier

Es waren Menschen aus 6 Nationen beteiligt. Einweihung Juli 1997 Quartierzentrum – Mehrgenerationenhaus – Haus der Zukunft Bund Deutscher Architekten – Preis 1998 Das Haus wurde von Arbeitslosen aus dem Stadtteil und Profi-Firmen gemeinsam errichtet. Niedrigenergiehaus Es waren Menschen aus 6 Nationen beteiligt. Einweihung Juli 1997

Quartierzentren als zuverlässige Akteure sozialer Stadtentwicklung Quartierzentrum – Mehrgenerationenhaus – Haus der Zukunft Quartierzentren als zuverlässige Akteure sozialer Stadtentwicklung Stadtteilarbeit Freiwilliges Engagement Beschäftigung / Qualifizierung Nachbarschaft / Kultur Elternbildung Frühkindliche Bildung Erwachsenenbildung

Quartierzentrum – Mehrgenerationenhaus – Haus der Zukunft

Entstanden mit dem Stadtteil Lüssum 1972-73 Quartierzentrum – Mehrgenerationenhaus – Haus der Zukunft Entstanden mit dem Stadtteil Lüssum 1972-73 Geschichte vom umgelegten Kirchturm Ursprungskonzeption: Gemeinde und Kindergarten als „Ort“ für alle Familien im Stadtteil

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Quartierzentrum – Mehrgenerationenhaus – Haus der Zukunft „Das Kirche sein der Kirche entscheidet sich an ihrem Fürsein für die Welt.“ (D. Bonhoeffer) Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! www.haus-zukunft-bremen.de