HEUTE MITTE 30 - IN 15 JAHREN 50+!

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Bedeutung beruflicher Weiterbildung für Unternehmen
Advertisements

Bildungshappen Demografische Entwicklung Ältere Arbeitnehmer/-innen KiK (Kompetenzentwicklung in Klein- und Mittelbetrieben in Hessen) Gefördert durch.
Ekkehard Nuissl von Rein Erfahrungen aus dem deutschen Programm
Dr. Jürgen Wuttke Leiter Abteilung Arbeitsmarkt
Gender Mainstreaming- Sprachakrobatik oder die Verwirklichung der Chancengleichheit
Bevölkerungsvorausberechnung bis 2050
Demografischer Wandel – Ursache psychischer Belastung im Beruf?
Arbeitsplätze nachhaltig gestalten Das Haus der Arbeitsfähigkeit
Dipl.-Ing. (FH) Kirsten Osterspey
Entwicklung eines generationenorientierten Human Resources Management-Konzeptes Master-Thesis an der Hochschule Koblenz, Standort RheinAhrCampus Remagen.
„Älter werden in der Pflege“
Älter werden in der Pflege
Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gemeinnützige GmbH
Initiative 50plus Verbesserung der Beschäftigungschancen und der Beschäftigungsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.
Demografische Fakten Künftig wird es weniger Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene geben Die Bevölkerung im Erwerbsalter altert und schrumpft Es wird.
AG III: Eigentumsfrage und Mitbestimmung
Work Life Balance – Balance im Unternehmen
Partizipation, Arbeit und volle Arbeitnehmerrechte Fachforum der Tagung „Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen zwischen Alltag.
1 © by Walter AG Date | Department | Name Ethiktagung Schuften wir uns krank? Meine Erfahrungen als Personalleiter.
Ein Projekt bei der BBAG e.V Canvass - Aktivierung von Fachkräfteressourcen durch Diversity Management Projektbeginn 15.Oktober 2007 Dauer 18 Monate Informations-
Schreckensgespenst Fachkräftemangel Wahrheit oder Märchen
WeiterBilden in Siegen-Wittgenstein Sozialpartner-Initiative der Metall- und Elektroindustrie Siegen-Wittgenstein Einführung einer Qualifikationsmatrix.
Zukunft gestalten – Fachkräfte sichern
Das Haus der Arbeitsfähigkeit im Unternehmen bauen
Erfahrungsaustausch „Modellprojekte betriebliche Ausbildung“
Zukünftige e-Health Anwendungen und Servicedienstleistungen in Österreich DEFENSIO Ewald KISS KREMS - 25.Juni 2012.
Präsentation der Springfix AG
Mensch-Arbeit-Gesellschaft Mehr Verantwortung für Unternehmen?
Präsentation von Heinz Ernst Hauptsächliche Quelle:
Hans-Joachim Fuchtel (MdB) Parlamentarischer Staatssekretär
Generation 50plus - „Frisch, Fröhlich, Alt“
Aufbau, Abbau, Umbau: Personalentwicklung in Unternehmen managen
Eine Frage der Balance: Wie Cortal Consors mit Familienbewusstsein punkten kann ISP Doris Franz / Ulrich Zimmermann 23. März 2009.
Betriebliche Gestaltungsfelder
Arbeitsbewältigungsfähigkeit bei Mitarbeiterinnen erhalten und fördern
Von der Bundesministerin für Familien und Jugend verliehen
Modul Berufsschule Neumarkt
Regionale Treffen Weiterbildung als Faktor für regionale Entwicklung im Burgenland Leitliniendiskussion und Leitlinienentwicklung der burgenländischen.
Dialog der Generationen: Notwendigkeit und Chance (Impulsreferat auf dem Aktionstag des Projektbüros Dialog der Generationen am in Berlin) Prof.
Rat beschließt am „Neuen Übergangssystem“ teilzunehmen
Fachkräftesicherung als entscheidende Herausforderung der Zukunft:
TÜV SÜD Akademie.
Demographischer Wandel Bevölkerungsentwicklung bis 2020 bis 2050
... ein notwendiger Brückenschlag zur
Fachkräftemangel Was bietet der Öffentliche Dienst?
1 Das Projekt Netzwerk Regionale Ausbildungsverbünde Berlin im Auftrag der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen wird mit Mitteln des Landes.
SuisseEnergie pour les communes 1 FAKTOR 21 Kurs Faktor 21 : Inhalt und Vorgehen Ursula Stocker Brandes Energie AG.
Tischtennis - Breitensport
18 – 20 … 50 – 60 – 70: Nicht das Lebensalter ist entscheidend, sondern die Arbeitsinhalte und Bedingungen Andreas Uhlitz Detmold,
Audit berufundfamilie Fragen der Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen Motivation? Wie hoch sind unsere Krankenstände? Wie hoch ist unsere Mitarbeiter/innen.
Die Zusammenarbeit mit einem Innovationspartner ist zunächst Vertrauenssache. Wie groß ist Ihr grundsätzliches Vertrauen in Unternehmen aus folgenden Ländern?
Landesbezirk Nordrhein Grundlage DemografieBernhard Graefenstein1 - Ideenwettbewerb - Beteiligungsorientierte Tarifgestaltung.
Kaufmann GmbH & Co. KG Projekte: „Arbeitsplätze richtig besetzen“
Generationenmanagement im Unternehmen
Breitband: Basis der Digitalisierung
Tagung ZUSAMMENARBEITGESTALTEN,
50plus: Generation Zukunft?
, Stuttgart Gewidmet Frau Ursula Kress Evang. Oberkirchenrat Stuttgart
Zur Zukunftsfestigkeit der Europäischen Sozialstaaten
1 Weil arbeiten auch anders geht – neue Wege für soziale Unternehmen, die wissen worauf es ankommt Mag. Manuela Vollmann I 6. PersonalentwicklerInnentagung.
Berufsakademien Eisenach und Gera Staatliche Studienakademie Thüringen University of Cooperative Education Berufsakademie Gera Weg der Freundschaft 4 A.
Erfolgsfaktor Unternehmenskultur bei Fusionen:
5. Bevölkerungsentwicklung in Europa
Fachkräftemangel in klein- und mittelständischen Unternehmen
Arbeitsfähigkeit erhalten
ABS Robur GmbH Zittau – Bahnhofsstraße 25 – Zittau
Die Präsentation ist ein Ergebnis des Forschungsprojektes inno.de.al (siehe das vom BMBF gefördert wurde © inno.de.al Arbeitshilfe Präsentation:
Fachkräftemangel in Deutschland? Karl Brenke Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung Vortrag Deutscher Gewerkschaftsbund Hannover, 14. Oktober 2011.
1 Die EU- Strukturfondsförderung aus EFRE und ESF in Niedersachsen ab 2007 Datenstand: Juli 2007 Eberhard Franz, Referat 14, Niedersächsisches Ministerium.
 Präsentation transkript:

HEUTE MITTE 30 - IN 15 JAHREN 50+! BREMER SCHIFFFAHRTSKONGRESS 2013 ARNO SCHIRMACHER, HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG

AGENDA AUSGANGSSITUATION HANDLUNGSFELDER NOTWENDIGE FOKUSSIERUNG UMSETZUNGBEISPIELE

AUSGANGSSITUATION GESELLSCHAFTLICHE ENTWICKLUNGEN Bevölkerungszahl, die bereits seit 2003 rückläufig ist, nimmt weiter ab Die Bevölkerung im Erwerbsalter altert und schrumpft Das Renteneintrittsalter steigt Die Personalstruktur in den Unternehmen wird zunehmend aus älteren Mitarbeitern bestehen Es gibt/droht ein Fachkräftemangel

AUSGANGSSITUATION II - Migranten - Frauen UNTERNEHMERISCHE ENTWICKLUNGEN - AUSWIRKUNG AUF DIE REKRUTIERUNG Die Rekrutierungsstrategien werden verändert: - Migranten - Frauen - Die derzeitige Generation 50+ werden gezielt angesprochen. werden gezielt angesprochen.

HANDLUNGSFELDER FÜR MAßNAHMEN GEGENWÄRTIGE UND KÜNFTIGE ANFORDERUNGEN Die Arbeitsfähigkeit und -bereitschaft der Beschäftigten bis ‘67’ aus ökonomischen Gründen zu erhalten Künftige Anforde-rungen an die Unter-nehmen Eine hohe Lern- und Veränderungsbereitschaft zu wecken und über die gesamte Dauer der Erwerbstätigkeit zu erhalten Neuen Zielgruppen zuzuwenden, die bisher keinen Zugang in den ersten Arbeitsmarkt gefunden haben

NOTWENDIGE FOKUSSIERUNG HANDLUNGSFELDER FÜR MAßNAHMEN Ausgelöst durch den demographischen Wandel müssen die heute Beschäftigten aller Jahrgänge auch in den Fokus des unternehmerischen Handels der Unternehmen kommen Vorausschauende Unternehmenspolitik muss in einem ersten Schritt die Beschäftigten, die heute Mitte 30 sind in den Fokus nehmen, um dem ‚Thema 50+‘ gerecht zu werden Was erwarten die Beschäftigten von ihrem Unternehmen?

ERWARTUNGEN DER HEUTE BESCHÄFTIGTEN HANDLUNGSFELDER FÜR MAßNAHMEN Entwicklung/Ausbau von Lebensarbeitszeitmodellen, die es den Beschäftigten ermöglichen ihre Arbeitszeit an die Lebensphasen (z.B.: Familienphase, Wiedereinstiegsphase nach Elternzeit/Erziehungszeit) anzupassen Eine betriebliche Kultur, die eine Work-Life-Balance wertschätzt und diese auch als eine Grundlage ihrer Leistungsfähigkeit ‚sieht‘ Karrierewege, die Fach-, Führungs- und Projektkarrieren und die Durchlässigkeit untereinander ermöglichen/ fördern (über die Dauer der gesamten Erwerbstätigkeit) Weiterentwicklung der betrieblichen Beratungsangebote u.a. BEM, Sozialberatung Weiterentwicklung der Qualifizierungswege und des Wissensmanagementes

AKTUELLE HANDLUNGSFELDER DER HHLA HANDLUNGSFELDER FÜR MAßNAHMEN Entwicklung/Ausbau der Fachkarrieren Ausbau des Gesundheitschutzes, des Gesundheitsmanagementes Förderung von Lebensarbeitszeitkonten Tarifvertrag Demographischer Wandel Verhandlung eines Technologietarifvertrags Weiterentwicklung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements Weiterentwicklung der betrieblichen Sozial- und Suchtberatung