DESERTEC – Woher kommt der Strom der Zukunft ?

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Mohamed El-Khawad MENREM, AG Energie, Marrakesch,
 Präsentation transkript:

DESERTEC – Woher kommt der Strom der Zukunft ? Stuttgart, 13. November 2010

…… marktgetriebene Entwicklung erleichtern. Entwicklungspolitischer Rahmen/ BMZ, DöAG, gtz Prozesse & Prinzipien MENA - Länder, EU, UfM, MSP Fokus Marokko

E-pol. Rahmen Auftraggeber BMZ DöAG IFI EK, DG 8 Regierungen Starke Steigerung des Energiebedarfs in PL ist zu erwarten Energieversorgung ist ein Entwicklungshemmnis Sichere/preiswerte Energiebereitstellung als vorrangige Politikziele Viele Menschen ohne ausreichenden Zugang zu Energiedienstleistungen Mit nachhaltiger Energieversorgung verfolgt die dt. EZ folgende Ziele: Zugang ärmerer Bevölkerungsschichten zu Energie Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung Energiekostenreduzierung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Schaffung sozialer Sicherheit und politischer Stabilität zukunftsorientierte Nutzung regenerativer Ressourcen Schutz der Umwelt und des globalen Klimas. GTZ-Prozesse und –Prinzipien Bundesunternehmen als gemeinnützige GmbH arbeiten wir i. A. der Bundesregierung als Dienstleister unterstützen wir Entwicklungs- u. Reformprozesse

…….. die Anschlussfähigkeit fördern. Entwicklungspolitischer Rahmen, BMZ DöAG, gtz Prozesse und Prinzipien MENA - Länder, EU, UfM, MSP Fokus: Marokko

Zusammenwirken der Schlüsselakteure MENA Länder EU, bilaterale, multilaterale sowie andere Energiepolitik Energiemix u. Netze erweitern ihre personellen Kapazitäten erarbeiten nationale Solarpläne vertiefen bi- und multilaterale Kooperationen Artikel 9, EU Direktive „Förderung der Nutzung Erneuerbarer Energien“ Erprobung der Opportunitäten Energieaußenpolitik. Technologiekooperation ‘lessons learnt‘, auch aus Maßnahmen anderer UfM (Union für den Mittelmeerraum) MSP (Mediterraner Solarplan) Juli ‚08: UfM geht als euro-mediterrane Partnerschaft der EU-MENA Länder aus dem sogenannten Barcelona Prozess hervor Ein konkretes Projekt ist der MSP Kernelemente sind die Entwicklung … …. rechtlicher u. regulatorischer Rahmen …..eines förderlichen Investitionsklimas … der industriellen Kapazitäten und erster Pilotvorhaben Ziele des MSP bis 2020 20 % Energieeinsparung Planung/Installation neuer RET-KW mit 20GW Energieexport in EU Länder als Teil der Finanzierung

…. eine Vision nimmt konkrete Formen an. Entwicklungspolitischer Rahmen/ BMZ, DöAG, gtz Prozesse und Prinzipien MENA – Länder, EU, UfM, MSP Fokus: Marokko

Fokus: Marokko Umweltfreundliche Energiedienstleistungen Marokko   nicht durch TZ unterstützte Prozesse/ Prozessschritte Steuerungsprozesse Gesetzlicher Rahmen für RE und EE (Marokko und Europa /Export) Förderpro-gramme für industrielle Produktion Energie-Strategie (inkl. Monitoring und Prognose) Nutzung europäischer RE-Politik Strategie zur Erhöhung „Local Content“ Verordnungen Transport Wärmeschutzver-ordnungen (Bau) Verordnungen Industrie Kernprozesse mehr Versorgung über RE 1 Energiebereitstellung Planung u. Stand-ortbestimmung Vermarktung nat./Export Finanzierung u. Bau v. Anlagen Betrieb Anlage und Netz Integration ins Netz preis- günstige, umweltfreund-liche Energie-dienstleistungen für das Land, die die wirtschaftliche Entwicklung fördern 2 Förderung der Energieeffizienz Identifikation u. Realisierung von EE-Projekten in Gebäudebereich, Industrie, Transport Aufbau der ADEREE mehr Energie-ersparnis neue Wirtschafts-kapazitäten 3 Aufbau nationaler Wirtschaftskapazitäten im RE-Technologien und EE wirtschaftl. Nutzung von Forschungskapazi-täten 4 Aufbau von Forschungskapazitäten im Bereich RE und EE Qualitätsstandards u. Normen in Gebäude, Industrie, Transport Ausbildung und Training Finanzinstrumente f. Investitionen Begleitforschung und Studien Unterstützungs- prozesse 25.03.2017

Danke für Ihr Interesse ! Webauftritte www.gtz.de MASEN www.masen.org.ma Personalsuche Broschüren Chancen, Stärken, Schwachpunkte, Risiken, Herausforderungen Danke für Ihr Interesse ! Kontakt: Hans-Gerd.Huehn@gtz.de 25.03.2017