ppt Energiequelle Powerpoint: Geschichte, Herkunft, Übereinstimmung mit zwei Suchwörtern power point [elec.] die Steckdose power point [elec.] die Wandsteckdose power point [Br.] Steckdose {f} electr. power point Energiequelle {f} Ppt mehrere hundert Millionen fach verkauft 30 Mio. ppt‘s täglich
Unterscheidung Technik Einsatz = Wirkung Unwichtig: Geschichte, Herkunft, Anzahl von Praesantationen Technik von PowerPoint Einsatz = Wirkung von Powerpoint
Gliederung Technik Eine Präsentation erstellen Visualisierung Layout Raster Master Animationen Textfeld Bild Folienübergang Text Grafik Einsatz (Wirkung) Technik Eine Präsentation erstellen (Visualiserung) Layout Raster Master Animationen Textfeld Bild Folienübergang Text Grafik Einsatz
Weniger ist im Zweifel mehr Anzahl der Folien begrenzen Faustregel: Eine Folie 90 Sekunden! Max 30 min Dauer der Präsentation Leerfolien für andere dramaturgische Elemente Kerninformationen Hintergrundinformationen Randinformationen
Kerninformationen Kerninformationen Hintergrundinformationen Randinformationen
Verschiedene Varianten Schnelldurchgang (Gliederung, Einblick, Überblick, Ausblick, Schlussfolie) Normaldurchgang Komplettdurchgang
Layout Raster Master (frei oder CI Cooperate Identity oder Cooperate Design CD) Bei frei: ein eigenes Design anlegen = Website (deshalb auch der Trend der Menueleiste) Logo (eigenes + Kunde) Adresse Informationen zu Thema, Anlass o. Seitennummerierung, Steuerungselemente)
Layout goldener Schnitt: 1:1.618 (bzw. 2:3) Fibonacci Raster: 1-3-5-8-13
Folientitel: Schrift 28 – 34 pt., normal Schrift 24 pt., normal, Überschrift fett Schriftart: gut lesbar, serifenlos Verankerung linksbündig, Mitte Aufzählungszeichen für die 2. Ebene Seitenrand links 0,3 mm Größe am Raster ausrichten Animation von links rollen auf Klick Evtl. farbig unterlegen (außer bei farbigen Hintergrund) Bauen sie animationen so auf, wie sie den menschlichen sehgewohnheiten entsprechen Von links nach rechts
Typografie Schriftart Serifen: Times New Roman Serifenlos: Arial Schreibschrift:Lucida Handwriting Schriftfamilien Times Garamond Verdana Bodoni Bauhaus
Typografie Schriftschnitt fett mager Normal – kursiv Schmal – b r e i t Schriftgrößen 9 pt, 12 pt, 18 pt, 24 pt, 28 pt, 32 pt, 36 pt,
Komposition Die Gestaltung der Fläche wird bestimmt durch die Anordnung von Formen, Flächen und Körpern Spannung Übersichtlich – Einfach - Klar
Folienübergang einheitlich kein Zufallsgenerator Immer manuell
Allgemeines: Masterlayout Sparsamer Einsatz von Farben -> seriös Max. 3 Schriftgroßen Maximale Kontraste Inhalt steht im Mittelpunkt Überschrift? Aussagekräftig! Kerninformation Schlüsselworte statt Sätze
Text Weniger ist mehr Titel- und Schlussfolie nicht animieren Jede Folie 3 Minuten Erklärungszeit Die Zuhörer nicht zu Lesern degradieren Symbole verwenden
Grafik Bilder, die Gefühle wecken Diagramme, die Entwicklungen veranschaulichen Medienclips
Zeichen + Symbole (Sonne, Herz, Prozesse) aber: Flipchart
Foliendesign vs. Folienlayout Foliendesign (Cooperate Design) Folienlayout (Text, auch 2 spaltig, Tabellen, Diagramme, Grafiken, Organigramme,…) Foliendesign: Cooperate Identity Folienlayout: Text (2 spaltig) , Grafik, Diagramm, Tabelle, clipart, Mediaclip, Schematische Darstellung oder Organigramm
7 Todsünden Schwache Kontraste Kunterbunte Farben Überladener Text Winzige Buchstaben Massenhafte Aufzählungszeichen Umständliche Übergänge Langweilige Folien
Eine Folie, die sich selbst erklärt, ist eine schlechte Folie
Die Botschaft einer Folie muss in max. 2 Sekunden zu erfassen sein
Auf der Folie sollten nur Rumpfbotschaften stehen.
Das gesprochenes Wort muss zeitgleich mit der Folienbotschaft kommen.
Auf einer Folie darf nur eine Botschaft stehen
Was Leseenergie wegfrisst, muss von der Folie weg.
Auf einer Folie hat das Firmenlogo nichts zu suchen
Folienpräsentation vs. Handout sind nicht dasselbe.
Eine Folie bleibt immer ohne Überschrift
Diagramme ohne Achsenbeschriftung
Diagramme niemals komplett zeigen
Eine Abbildung soll immer ohne jeden beschriftenden Text sein.
Eine Folie muss beim ersten Anknipsen sofort Lust aufs Anschauen machen
Jeder Mensch hat eine Aura und strahlt Energie aus Jeder Mensch hat eine Aura und strahlt Energie aus. Reden vor Publikum ist im Idealfall ein Austausch von Energie. Der Redner gibt dem Publikum Energie, aber er bekommt auch Energie zurück. Eine Leinwand mit toten Buchstaben dagegen strahlt keine Energie aus. Der Energieaustausch ist blockiert. Deshalb wird man bei PowerPoint-Präsentationen auch immer so müde.
Wofür PowerPoint? die Homepage Memos zum Weiterverschicken Als Handout-Erstellungs-Tool Animation auf Messeständen Also überall, wo man nicht persönlich als Redner präsentiert!!! Überall, wo man nicht persönlich als Redner präsentiert!!!
Präsentationen vor Publikum: ohne PowerPoint eine vielfache größere Wirkung!
PowerPoint als Stichwortzettel „Aber PowerPoint ist mein roter Faden. Wenn ich das weglasse, muss ich mir ja alles auswendig merken.“ Falsch! PowerPoint auf Papier ausdrucken und vor sich legen.
Ausnahmen Fotos Aktienkurse Nur ein einziges Foto, immer flächendeckend Ohne jeglichen Text und ohne Firmenlogo Erst über das Foto sprechen, dann einschalten Aktienkurse
Ein erstklassiger Redner reduziert durch den Einsatz von PowerPoint seine Rede zum zweitklassigen Vortrag.
Alternative? Flipchart! Kennziffern Stiftgröße Der Akt des Erschaffens Sprechbeginn Eine Dimension mehr zeichnen Durchstreichen Schmale und dicke Balken Balken quälend langsam zeichnen Kuchendiagramme von Hand Schöne Zeichnungen erzeugen Wohlwollen
Literatur Matthias Phöm: „Präsentieren Sie noch oder faszinieren Sie schon? Der Irrtum PowerPoint“ Reinhard Philippi: „30 Minuten für eine professionelle Beamer-Präsentation“
Weitere Informationen alle Dokumente, ppt‘s und zusätzliches Material zum runter laden unter www.dannies.net