Charakterisierung von Philipp aus dem Roman „Tauben in Gras“ Von Franziska und Lisa
Charakterisierung von Philipp Lebenssituation (privat/beruflich) Beziehungen & Verhalten anderer Personen gegenüber Psychologisches Profil (heute/Kindheit) Auswirkungen vom Krieg und der NS-Zeit Ziele und Entwicklung von Philipp
Lebenssituation (Privat) wohnt bei Emilia (= seine alkoholabhängige Frau) in der Fuchsstraße viele Konflikte, wenig Liebe versteckt sich im Hotel „zum Lamm“ ist finanziell von ihr abhängig fühlt sich in seiner Ehre verletzt (alle hassen ihn S.27) hat Angst vor Mr. Hyde
Lebenssituation (beruflich) erfolgloser und frustrierter Schriftsteller Schreibblockade ist überfordert versucht sich mit dem Kleber und den Interviews über Wasser zuhalten
Beziehungen und Verhalten anderen Personen gegenüber pflegt keinen Kontakt zu anderen Distanz z.B. vermeidet Kontakt zu Messalina und Alexander Emilia: Angst, da sie oft betrunken ist Schuldgefühle ihr nichts bieten zu können Edwin: großes Vorbild; macht sich Gedanken über die Begegnung mit ihm, jedoch beim Treffen ist er eingeschüchtert Behude: verspricht sich nichts von ihm, weder Mut noch Vertrauen Besuch jedoch Gewohnheit Kay: drückt Freiheit und Jugend aus; Erinnerung an die Kindheit; Hoffnung für seine Träume
Psychologisches Profil (heute) befindet sich außerhalb der Ablauf seiner Zeit kommt mit der Zeit nicht zurecht (S.20) , kann nichts mit ihr anfangen fühlt sich bestimmungslos kann das Herumgeschehene nicht begreifen Leere im Inneren Schreibblockade mutlos, überfordert traut sich nicht, den Geschmack der Leute zu verändern (Bsp. Drehbuch) Träume: möchte mit Emilia auf‘s Land ziehen, verwirft seine Träume aussichtslos
Psychologisches Profil (Kindheit) liebt den Winter (Frieden, Stille) gute Erinnerungen, besonders an Eva (freudige Erlebnisse Bsp. im Gras liegen) Kay erinnert ihn an den Geruch von Eva (Reseda) Erinnerung an glückliche Kindheit
Auswirkungen vom Krieg und der NS-Zeit fühlt sich allein, da viele gestorben sind Tod von Eva Einsamkeit Krieg hat die Personen seiner Kindheit getötet fühlt sich emotionslos und leer kann nichts mit der Zeit anfangen, kann es weder in Worte noch kognitiv fassen Leere hat ihn als Schriftsteller zerstört Werke wurden verboten und vergessen (S.56) kein Mut Neues zu tun Krieg war der Mörder seines Werkes
Ziele und Entwicklung strebt nach Freiheit, Frieden und Jugend (Kay vermittelt dies) fühlt sich immer mehr zu ihr hingezogen (Duft Kindheit) strebt nach Erfolg Edwin als Vorbild Kay verlässt ihn, Edwins Vortrag scheitert => Ziele scheitern steht sich mit seiner Mutlosigkeit selbst im Weg Entwicklung scheitert