Der kleine Unterschied: Das Gehirn bei Frau und Mann
Inhalt Panorama- und Tunnelblick Unterschiedliche Gehirnstruktur Hormonsteuerung
Panorama- und Tunnelblick Frauen haben ein weites Blickfeld (Panoramablick) Männer ein enges Blickfeld (Tunnelblick)
Unterschiedliche Gehirnstruktur Die Gehirne von Männer und Frauen werden schon im Mutterleib durch unterschiedliche Hormon-Konzentrationen unterschiedlich programmiert
Unterschiedliche Gehirnstruktur Das Geschlecht in den Genen Normalerweise ist es so: Schon bei der Befruchtung der Eizelle wird das körperliche Geschlecht des Kindes festgelegt. An den Chromosomen im befruchteten Ei kann man ablesen, ob ein Junge oder ein Mädchen heranwächst. Die Kombination der Geschlechtschromosomen XX bedeutet „weiblich“, die Kombination XY „männlich“. Aber wie sich ein Kind im Mutterleib entwickelt, hängt von vielen Faktoren ab. Und manchmal läuft es mit dem Geschlecht ganz anders als erwartet.
Unterschiedliche Gehirnstruktur Was verändern die Hormone im Gehirn? Noch haben die Wissenschaftler nur eine vage Vorstellung davon, wie die Sexualhormone die Arbeit des Gehirns beeinflussen. Ist der Hormonspiegel bei Frauen hoch, sind die Wege über die rechte und linke Hirnhälfte leichberechtigt. Bei niedrigen Hormonkonzentrationen hat der direkte Weg in die rechte Hemisphäre die höhere Trefferquote.– und genau so ist es bei den Männern.
Geschlechtsspezifische Vorteile Frauen: verbale Gewandtheit, Wahrnehmungs-Geschwindigkeit, Erinnern markanter Punkte eines Weges/Raumes, manuelle Aufgaben Männer: rotieren eines 3D-Objekts, zielgerichtete motorische Fähigkeiten, Schlussfolgernde Rechenaufgaben
Vorteil Frau
Vorteil Mann