G Wie können Banken kirchlichen Einrichtungen helfen? 1. Fundraisingtag der evangelischen Kirchen in Mecklenburg und Vorpommern 1. März 2007 in Güstrow.

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 Präsentation transkript:

G Wie können Banken kirchlichen Einrichtungen helfen? 1. Fundraisingtag der evangelischen Kirchen in Mecklenburg und Vorpommern 1. März 2007 in Güstrow

G Thomas Grotowski, HypoVereinsbank Güstrow am 1. März 07 Mögliche gesellschaftspolitische Assoziationen mit Banken These1: Bei Banken dreht sich alles nur ums Geld These 2: Die Banken ziehen einen über den Tisch These 3: Für die Banken bin ich nur ein kleiner Fisch

G Thomas Grotowski, HypoVereinsbank Güstrow am 1. März 07 Warum sind wir hier? Steigender Bedarf des dritten Sektors – Treiber von Fundraising Brücken bauen – Wer sind wir? Zusammenarbeit (Win-Win Situation)

G Thomas Grotowski, HypoVereinsbank Güstrow am 1. März 07 Treiber von Fundraising Ebbe in den öffentlichen Kassen Stiftungen finanzieren in der Regel nur noch Projekte viele Organisationen, die "Nachfrager" sind

G Thomas Grotowski, HypoVereinsbank Güstrow am 1. März 07 Wer sind wir? Integrity Charter – Unser Werterahmen Fairness Transparenz Respekt Gegenseitigkeit Freiheit Vertrauen Diese Werte-Kategorien werden auf unsere Anspruchsgruppen angewendet: Mitarbeiter Kunden und Lieferanten Lokales Gemeinwesen

G Thomas Grotowski, HypoVereinsbank Güstrow am 1. März 07 Integrity Charter – Unser Werterahmen Fairness in den Beziehungen mit Städten und Gemeinden, in denen wir tätig sind. …Wir sollten die regionale Entwicklung durch Unterstützung von Initiativen fördern, die auf die echten Bedürfnisse der Gesellschaft in der jeweiligen Region eingehen und die dem Ziel der nachhaltigen Wertschöpfung dienen Gegenseitigkeit im Verhältnis mit Städten und Gemeinden … Für die Beziehungen mit den Heimatmärkten, in denen die UniCredit Group tätig ist, ist es zunehmend wichtig, Diskussionen und Gesprächsanlässe zu schaffen und so den gegenseitigen Informationstausch zu unterstützen

G Thomas Grotowski, HypoVereinsbank Güstrow am 1. März 07 Zusammenarbeit - Was machen Banken? Aktivgeschäft: Kredite, Kapitalmarkt Passivgeschäft: Geldanlage, Kapitalanlage Dienstleistungen: Konto, Zahlungsverkehr, Wertpapiergeschäft, Zinssicherung, Devisen

G Thomas Grotowski, HypoVereinsbank Güstrow am 1. März 07 Was bieten Banken dem Non-Profit-Sektor? Cash In Online FundraisingMitgliedsbeiträge Stiftungen Cash Through Konto, Zahlungsverkehr Prozessoptimierung Zinssicherung Stiftungsportal Cash Out Automatisierung von AvisenGeld- und Kapitalanlage

G Thomas Grotowski, HypoVereinsbank Güstrow am 1. März 07 CSR-Performance der HypoVereinsbank Externe Analysten bewerten die Kompetenz der HVB in Sachen Nachhaltigkeit als sehr positiv – in den Listings fast immer unter den Top Banken: -Dow Jones Sustainability Indexes (seit 2000) -FTSE4Good (seit 2001) -Corporate Responsibility Rating von oekom research (2005) -Dax-30 Nachhaltigkeits-Rating (2005) -Banken-Umwelt-Ranking des WWF (2003) -"Global Most Sustainable Corporations in the World" (2005) -CoreRating, Ethibel, Storebrand, Innovest, Zürcher Kantonalbank etc.

G Thomas Grotowski, HypoVereinsbank Güstrow am 1. März 07 Nachhaltigkeit steht für: Eine Entwicklung, welche die Bedürfnisse der heutigen Generation befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre Bedürfnisse nicht befriedigen können. Definition der UN-Kommission für Umwelt und Entwicklung 1987 Umwelt Soziales Wirtschaft

G Thomas Grotowski, HypoVereinsbank Güstrow am 1. März 07 Anwendung von Umwelt- und Sozialstandards im Kreditgeschäft Umweltrisikoprüfung Weltbank-Standards Equator Principles Kreditgeschäft Finanzierung Umwelttechnologie- transfer CEE Carbon-Finance / Emissionshandel Kyoto-Mechanismen Nachhaltige Immobilien ImmoPass Altlasten / CARBERNET Fördermittelberatung Finanzierung Water & Renewables Gesamtportfolio 2005: 3 Milliarden Euro

G Thomas Grotowski, HypoVereinsbank Güstrow am 1. März 07 -Durch Verknüpfung der Investitionsentscheidung mit ökologischen und sozialen Mindestkriterien, zeigt der Kunde, dass ihm auch wichtig ist, auf welche Weise Rendite erwirtschaftet wird. -Nachhaltige Geldanlagen bewerten: - neben der finanziellen Güte eines Unternehmens - deren Verhalten gegenüber Umwelt, Mitarbeitern, Lieferanten und Gesellschaft -Investoren profitieren von Unternehmen, die einen weitsichtigeren Umgang mit den Chancen und Risiken ökologischer und sozialer Entwicklungen pflegen. -Assets under Green Management in der HVB: 1,5 Mrd. (per 12/2005) Philosophie Nachhaltige Geldanlage: Ihnen ist Rendite wichtig, aber auch die Frage, wie sie erwirtschaftet wird?

G Thomas Grotowski, HypoVereinsbank Güstrow am 1. März 07 Basis für nachhaltige Geldanlageprodukte: die Ansätze für nachhaltiges Investieren Branchen der Zukunft: spezialisierte Unternehmen (Solar, Wind etc.) Branchen-Beste: konventionelle Unternehmen, die am innovativsten und verantwortlichsten mit ökologischen und sozialen Entwicklungen umgehen Ausschluss: kontrovers diskutierter Geschäftsfelder und Geschäftspraktiken (z.B. Produktion von Alkohol, Atomenergie, Rüstung, Verstoß gegen Arbeits- und Menschen-rechte, Kinderarbeit, Tierversuche)

G Thomas Grotowski, HypoVereinsbank Güstrow am 1. März 07 Möglichkeiten, mit der HVB 'nachhaltig' zu investieren

G Thomas Grotowski, HypoVereinsbank Güstrow am 1. März 07

G Thomas Grotowski, HypoVereinsbank Güstrow am 1. März 07

G Thomas Grotowski, HypoVereinsbank Güstrow am 1. März 07 Synopsis Auch Banken handeln entsprechend Ihrer Leitlinien. Eine Unternehmensausrichtung der Bank nach Kriterien der Nachhaltigkeit und ihre Grundposition als gemeinnützige Organisation passen gut zusammen. Banken sind spezialisierte Finanzdienstleister. Fordern Sie uns!

G Thomas Grotowski, HypoVereinsbank Güstrow am 1. März 07 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ihr Ansprechpartner vor Ort: Gerd Reichert HypoVereinsbank AG, Rostock Tel:. 0381/ Bei Rückfragen jederzeit gerne: Thomas Grotowski HypoVereinsbank AG, München Tel.: 089/