Gesundheitsregionen der Zukunft

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Gesundheitsregionen der Zukunft BMBF Wettbewerb Gesundheitsregionen der Zukunft - Fortschritt durch Forschung und Innovation (Stand: 20.02.2008)

Gesundheitsregionen der Zukunft Hintergrund Gesundheitswirtschaft ist die größte Wirtschaftsbranche in Deutschland (4,3 Mio. Stellen) „Gesundheitswirtschaft als Chance“ – statt „Gesundheitskosten als Last“ Gesundheitswirtschaft ist bisher durch Zersplitterung der Kräfte charakterisiert. Optimierung gelingt nur durch breite Einbindung wissenschaftlicher Expertise mit multidisziplinärem Ansatz Wachsende Zahl von Gesundheitsregionen, die integrative Ansätze erfolgreich umsetzen

Gesundheitsregionen der Zukunft Ziele des Wettbewerbs Erschließung der Potenziale einer Region für Innovationen im Gesundheitswesen durch Forschung und Entwicklung: Prozessinnovation Produktinnovation Nachhaltige Stärkung der regionalen Wertschöpfungsketten in der Gesundheitswirtschaft zur Steigerung von Wachstum und Beschäftigung durch: Marktfähige Produkte und Dienstleistungen Wirtschaftliche Anschlussfähigkeit Bessere Gesundheitsversorgung durch gesteigerte Qualität und effizientere Prozesse: Qualitätssteigerung in der Medizin Verschränkungsprozesse zwischen Dienstleistungen und Gesundheitsversorgung

Gesundheitsregionen der Zukunft Forschungs- und Innovationsfelder Biotechnologie Dienstleistung eHealth Gesundheitsförderung Gesundheitsökonomie Klinische Forschung Medizinprodukte Medizintechnik Pflege Pharmaentwicklung Prävention Rehabilitation Versorgungsforschung

Gesundheitsregionen der Zukunft Zwei Stufen des Wettbewerbs Konzeptentwicklungsphase Laufzeit: neun Monate (ein Jahr bis zur zweiten Juryentscheidung) bis zu 20 Regionen Zuwendungsbetrag je max. 100.000 Euro Realisierungsphase Laufzeit: vier Jahre bis zu fünf Regionen Zuwendungsbetrag je max. zehn Millionen Euro

Gesundheitsregionen der Zukunft Konzeptentwicklung - Voraussetzungen geographisch umschriebene Gesundheitsregion mit funktionalem Zusammenhang und strukturellen Vorleistungen, keine größeren Flächenländer Primäre Forschungskapazität: Forschungsinstitutionen und/oder Unternehmen mit einschlägigen wissenschaftlichen Vorleistungen müssen in der Region angesiedelt sein Profilbildung durch Realisierung beispielhafter Prozess- und Produktinnovationen i. S. marktfähiger Lösungen angestrebt Akteure aus Forschung, Gesundheitsversorgung und der Wirtschaft entwickeln gemeinsame Forschungsprojekte Rechtsfähiger Träger der Gesundheitsregion als Ansprechpartner, (eingetrag. Verein, GmbH) ist vorhanden oder wird gegründet

Gesundheitsregionen der Zukunft Realisierungsphase - Voraussetzungen 50%ige Eigenbeteiligung durch Akteure der Region Vorlage eines plausiblen Konzepts, das konkrete Forschungsprojekte enthält, die zu innovativen und marktfähigen Produkt- und Prozessinnovationen führen werden einschlägige wissenschaftliche und strukturelle Vorleistungen zur Umsetzung des Konzepts, Einbindung der relevanten Akteure Rechtsfähiger Träger der Gesundheitsregion koordiniert die Umsetzung des Entwicklungskonzepts

Gesundheitsregionen der Zukunft Weitere Infos Abgabetermin elektronisch (entscheidend): 15.April 2008 Abgabetermin postalisch (Unterschriften): 22.April 2008 http://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/1845.php (Förderbekanntmachung, Leitfaden) https://www.pt-it.de/ptoutline/grdz/ (Internet-Portal) Kontakt: PT-DLR Gesundheitsforschung Tel: 0228 - 3821 210