Die erfolgreiche Praxis in der Markthalle – von der Wiedergeburt einer traditionellen Verkaufsform für Fleisch und Feinkost.

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 Präsentation transkript:

Die erfolgreiche Praxis in der Markthalle – von der Wiedergeburt einer traditionellen Verkaufsform für Fleisch und Feinkost

Entstehung der Idee Einer der größten deutschen Lebensmitteleinzelhändler wollte keine externe Metzgerei im eigenen Markt mehr. Nach langen Auseinandersetzungen, auch gerichtlicher Art mussten wir raus. Was tun? Eine Metzgerei bauen? Wenn ja, dann wo? Moritz Häfele 25.03.2017

Standorte Die klassischen Standorte der gewachsenen Metzgereien sind aktuell meist daneben: Einzelgeschäfte: Wachstum nur an starken City-Standorten möglich  Standorte sind limitiert und meist besetzt. Weniger LEH-Kooperationsmöglichkeiten: Wir Handwerker sind Spielbälle, die „ausgetauscht“ oder „weggelegt“ werden können Malls: Beteilung möglich, auch mit starken Umsatzchancen, vor Allem im Imbissbereich  Diese Standorte sind dünn verbreitet und meist sehr kostenintensiv in Miete und Nebenkosten. Wir kämpfen allein oder begeben uns in die Abhängigkeit großer Handels- oder Immobilienkonzerne Oder doch nicht? Moritz Häfele 25.03.2017

Ergebis Auf der gegenüberliegenden Straßenseite konnten wir ausreichend Grundstücke erwerben um eine hochwertige Markthalle zu realisieren Wir regionalen und lokalen Handwerker und Händler vermarkten unter einem Dach. Wir kreieren eine Markthalle! Moritz Häfele 25.03.2017

Kernfakten 400 m² Verkaufsfläche Mo-Fr 7-20 Uhr, Sa 7-18 Uhr 80-100% Regionalität bzw. „Lokalität“: Regionaler Bäcker Lokaler Obst- und Gemüsehändler Lokaler Kaffeeröster/Feinkosthändler Lokale Metzgerei Authentizität: 4 Betriebe mit insgesamt über 100 Jahren Firmengeschichte 20-25% gesamten Umsätze im Gastrobereich realisiert Integration gastronomischer Anteile in die Bedientheke 50 Innensitzplätze, 70 Außensitzplätze Moritz Häfele 25.03.2017

Umsatzindizes 2010-2013 (2009=100) EÖ  50 – 80% Umsatzsteigerung innerhalb von 4 Jahren Werner Häfele 25.03.2017

Statt teurer Werbung: Events & PR Guiness-Weltrekord „Längste Räucherwurst der Welt“ „Kulinaristik + Kultur“: 1x monatlich samstags: Konzerte Kochveranstaltungen Fitnessveranstaltungen Tango+Samba Feste Diskussionen Buchlesungen Moritz Häfele 25.03.2017

Werner Häfele 25.03.2017

Werner Häfele 25.03.2017

Ausblick Markthalle Esslingen Auftrag: Erstellung einer 800qm Markthalle in Esslingen im Hengstenberg-Areal als Herzstück der neuen Weststadt von Esslingen „ES 21“ Kernstück: ursprüngliches Areal der Fa. Hengstenberg Eröffnung im Frühjahr 2015. 8-10 verschiedene lokale und regionale Anbieter. Öffnungszeiten täglich 8-22h ca. 150 Innen- und Außensitzplätze Im Sommer ein Biergarten mit weiteren 120 Plätzen direkt am Rossneckar (Nebenfluss des Neckars) Gastroanteil ist verpflichtender Vertragsbestandteils jedes „Partners“ (Plan in gesamtheitlich 30% Gastroanteil): Metzger-Snack, Bäcker-Snack, „Schnippelküche“, Feinkostteller etc. Thekenverkauf und Gastro werden ineinanderfließen. Jeder Anbieter hat eigene Kasse Verzehrbereiche, Toiletten, Personalräume gemeinschaftlich. Moritz Häfele 25.03.2017

Ausblick: Weitere Markthallen Derzeit sind in Verhandlung: Markthalle Esslingen im Hengstenberg Areal 2 weitere Markthallen 1 Metzgerei in einer Markthalle Werner Häfele 25.03.2017

„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“ - Aristoteles Das was aus Bestandteilen so zusammengesetzt ist, dass es ein einheitliches Ganzes bildet, nicht nach Art eines Haufens, sondern wie eine Silbe, das ist offenbar mehr als bloss die Summe seiner Bestandteile. Eine Silbe ist nicht die Summe ihrer Laute: ba ist nicht dasselbe wie b plus a, und Fleisch ist nicht dasselbe wie Feuer plus Erde."

Bis Morgen zum Thema „Profitcenter Steak“: Die fachlich-praktische Inszenierung von „Steak“ als eigenständigen Bereich der Fleischtheke Moritz Häfele