Orientierung für die ersten Schritte

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Lebt Gott in mir? 1.Johannes-Brief 4,11-16.
 Präsentation transkript:

Orientierung für die ersten Schritte Herzlich Willkommen zur Schulung für Seelsorgerinnen und Seelsorger 1

Orientierung für die ersten Schritte Einheit A: Seelsorge bei ProChrist Einheit B: Das seelsorgerliche Gespräch 2

A. Seelsorge bei ProChrist 1. Worum geht es eigentlich? 2. Jeder Mensch ist Gott wichtig! 2.1 Gott begegnen 2.2 Menschen verstehen 2.3 Nächste gewinnen 2.4 Gemeinde gestalten Seelsorge Folie 3

Jeder Mensch ist Gott wichtig! Jeder Mensch ist ein Geschöpf Gottes. Jeder Mensch ist von Gott geliebt. Jeder Mensch ist ein Original. Jeder Mensch, wie er sich auf dieser Welt vorfindet, ist verloren. Seelsorge Folie 4

Den anderen verstehen heißt: ihn wertschätzen seine jeweilige Situation ernst nehmen richtig hören - auf seine Signale achten daran denken, dass er noch nicht dort ist, wo er hingehört ihn mit den Augen Gottes sehen Seelsorge Folie 5

Wer kann Seelsorge-Mitarbeiter sein? Bei ProChrist kann jeder Seelsorge-Mitarbeiter sein, der... ... Jesus Christus als seinen persönlichen Retter angenommen hat. ... andere Menschen achtet und ihnen in Liebe begegnet. ... andere bei der Entscheidung für ein Leben mit Jesus unterstützt. Seelsorge Folie 6

Vier Schritte zur Mitarbeit Die Bestätigung durch den Gemeindeleiter/ Pastor Die Teilnahme an der Seelsorgeschulung Das Ausfüllen der Bereitschaftserklärung Die Bestätigung durch den Seelsorgeleiter Seelsorge Folie 7

Organisation und Ablauf an den Abenden Allgemeine Informationen Persönliche Vorbereitung Briefing Sitzplätze Seelsorge-Unterlagen Aufruf zum „Treffpunkt“ Kreuz Kontaktaufnahme, Gesprächsführung Seelsorge Folie 8

Aufruf zum „Treffpunkt Kreuz“ Die Einladung zum „Treffpunkt“ Kreuz: Die Einladung gilt auch an den Orten. Der Moderator vor Ort nimmt die Einladung auf. Wählen Sie einen günstigen Platz für das Symbol des Kreuzes aus. Kopieren Sie nicht zwangsläufig den Ablauf am Zentralort Die Seelsorger kommen mit zum Kreuz. Das Einladungslied: „Jesus, zu dir darf ich so kommen...“ Seelsorge Folie 9

B. Das seelsorgerliche Gespräch Die drei wesentlichen Aufgaben: Helfen, den vollzogenen Schritt zu verstehen Die Kontaktkarte ausfüllen. Sie ist wichtig für die weiteren Schritte Den Gesprächspartner weiter begleiten Seelsorge Folie 10

8 Basics für ein gutes Gespräch bezeugen zuhören liebevolle Zuwendung 4. offene Fragen aushalten Seelsorge Folie 11

8 Basics für ein gutes Gespräch ermutigen Mann-Mann, Frau-Frau Gebet das Leben der anderen achten Seelsorge Folie 12

Der Gesprächseinstieg Freiräume eröffnen Grundregeln: Formulieren Sie, was Sie sehen Einfache W-Fragen stellen Seelsorge Folie 13

Gesprächseinstieg üben Formulieren Sie Ihre 2-3 Einstiegsfragen. Testen Sie diese in Dreiergruppen und tauschen Sie sich mit den anderen aus. Seelsorge Folie 14

Das Seelsorgematerial Die Kontaktkarte Das Heft: „4 Vorteile des Glaubens“ Brief des ProChrist-Verkündigers Das Lukasevangelium Glaubenskurs: „Unterwegs mit Jesus Christus“ o.a. Hör-CD „Leben zum Staunen“ von U. Parzany Örtliche Weiterarbeits-Informationen Seelsorge Folie 15

Die Kontaktkarte S. 2 S. 1 Seelsorge Folie 16

Die Kontaktkarte S. 3 „Einleger“ S. 4 Rückseite Seelsorge Folie 17

Der Abschluss des Gesprächs Beten Sie miteinander Zu den nächsten Abenden einladen Dran bleiben: Brief zur Ermutigung Persönlicher Kontakt Einladung zum Glaubenskurs Kontakt zur Gemeinde Seelsorge Folie 18

Sondersituationen Besondere Zielgruppen: Kinder Jugendliche Fremdsprachige Mitbürger Besondere Situationen mit Menschen, die angesprochen sind Seelsorge Folie 19

Besondere Gesprächssituationen Dreiergespräche Wiederholte Gespräche wenn jemand nur diskutieren will Alkohol im Spiel Der Gesprächspartner weint Seelsorge Folie 20

Und wie geht`s weiter? In einem speziellen Workshop und dem Leitfaden „Weiterarbeit“ erfahren Sie mehr über Weiterarbeits-angebote Seelsorge Folie 21

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 22