Profilbildung Pädagogik

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 Präsentation transkript:

Profilbildung Pädagogik 25.03.2017 P Profilbildung A am Anne Frank Gymnasium, P im Fach Pädagogik A Aachen Hiermit möchte euch das Profilbildungsprojekt im Fach Pädagogik, kurz PAPA, vorstellen.

Profilbildung Pädagogik 25.03.2017 AGENDA Einleitung Ziele des Profils Profilgestaltung Inhalte Zunächst ein kleiner Überblick über das, was euch innerhalb der kommenden 15 Minuten an Informationen erwartet: ...

Profilbildung Pädagogik 25.03.2017 Einleitung I „Pädagogik hat als wesentliches Ziel die Aufklärung über Erziehungsprozesse, um Menschen zu einem verantwortlichen Leben in dieser Zivilisation zu befähigen. (...) „Der Lehrplan Erziehungswissenschaft geht von einem unauflösbaren Zusammenhang von Theorie und Praxis aus. (...) Das Fach PA ist einigen von euch bereits durch den Gk 11 bekannt. Zusammenfassend geht es in diesem Fach um „die Aufklärung über Erziehungsprozesse mit dem Ziel > verantwortliches Leben befähigen. Weil das, was durch den Unterricht an Inhalten vermittelt wird, auf praktisches Handeln (Elternrolle o. päd. Berufe) abzielt, sieht der Lehrplan eine enge Verknüpfung von Theorie und Praxis vor.

Profilbildung Pädagogik 25.03.2017 Einleitung II Die Chancen der Profilbildung in Pädagogik liegen in der Kombination von einem Unterrichtsfach mit außerschulischen Lernangeboten und dem Ziel den Schülern die nicht nur die Theorie, sondern auch deren Umsetzung in der Praxis zu vermitteln. ...Wie dies im Einzelnen aussehen kann, daruf werde ich nachher noch zu sprechen kommen.

Profilbildung Pädagogik 25.03.2017 Ziele I -Exemplarische Einsichten in die Praxis erzieherischen Handels Erweiterung des persönlichen Erfahrungshorizontes durch selbstständige Erprobung erzieherischer Handlungsweisen Vertiefung/ Überprüfung der im Unterricht besprochenen Theorien Das PA- Profil ermöglicht euch...

Profilbildung Pädagogik 25.03.2017 Ziele II Kennenlernen verschiedener Institu- tionen im erzieherischen bzw. sozialen Aufgabenbereich Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Konzepten, die in den Institutionen verwirklicht werden Einblicke in die Vernetzung von sozialen Einrichtungen im Raum Aachen

Profilbildung Pädagogik 25.03.2017 Ziele III Kontakte zu Personen mit Berufser- fahrung im erzieherischen Tätigkeitsfeld Realistische Einsichten in die Ausbildung und den Alltag erzieherischer/ sozialer Berufe Entdecken beruflicher Perspektiven Das PA- Profil ermöglicht euch...

Profilbildung Pädagogik Profilgestaltung  Projektdesign   5-Säulenmodell   Kooperationspartner   Umfang & Dauer des Projektes   Organisation und Durchführung   Beurteilung 

Profilbildung Pädagogik 25.03.2017 Projektdesign A V Kindergärten Mon 3 Mon 6 Screening Grundschulen Seniorenheime Mon 0 Auswahl der Institutionen Mon 12 Verträge mit den Institutionen Sonderschulen Erziehungsberatung Mon -6 Mon -3 Mon -12 Vorbereitungsarbeit... Mon. 0: 15. September 2003: Beginn des Profil-LK PA 12 Mon. im voraus: begonnen, Institutionen zu informieren und für die Zusammenarbeit zu werben (Kindergärten etc.) Ca. 30 Praktikumsplätze verfügbar Verträge werden im Anschluss an die Wahlen Ende März geschlossen Verträge Im Anschluss an die Wahlen Ende März werden die Kooperationsverträge mit den Einrichtungen geschlossen

Profilbildung Pädagogik 25.03.2017 5 - Säulen - Modell Die Fünf Säulen im Profil Pädagogik mit außerschulischen Lernangeboten Bildungs- einrichtungen    - Vorschule - Kindergarten - Grundschule - Hausaufgaben- betreuung Ganztags-  betreuung  - Wohnheime  - KiTa - Kinderheim - betreutes Wohnen für Jugendliche Beratung und  Jugendhilfe   - Jugendamt Jugendge- richtshilfe - Erziehungs- beratung - Suchtberatung Altenpflege- einrichtungen   Seniorenheime Sonderschulen    - Schulen für Körper- und Geistig- behinderte   Unterricht als theoretisches Fundament, an das die in der Praxis gewonnenen Erfahrungen angeknüpft werden sollen Institutionen lassen sich in fünf Säulen zusammenfassen: Bildungseinrichtungen ... Unterricht Theoretisches Fundament für praktische Erfahrungen

Profilbildung Pädagogik Kooperationspartner Kindergärten/ Tagesstätten 6 Institutionen Grundschulen 10 Institutionen Seniorenhäuser 2 Institutionen Sonderschulen/ Behinderteneinrichtungen 2 Institutionen Erziehungsberatung/ Jugendamt/ Sonst. 3 Institutionen Insgesamt stehen ca. 30 Praktikumsplätze zur Verfügung

Profilbildung Pädagogik Umfang & Dauer des Projektes Das Praktikum umfasst ca. 2 Wochenstunden zusätzlich zum fünfstündigen LK-Unterricht und erstreckt sich über den Zeitraum eines Schuljahres, wobei jeder Schüler ein Halbjahr lang an einer Institution verweilt. Auswahl der Institutionen bis März 2003 Verträge mit den Einrichtungen Juni 2003 Praktikumsbeginn: 15. September 2003 Praktikumsende: September 2004

Profilbildung Pädagogik Organisation und Durchführung I Die Institutionen werden per Losverfahren zugeteilt. Praktikumsplätze können nachträglich untereinander getauscht werden (zeitlich begrenzt). Zugeteilte Praktikumsplätze müssen angenommen werden. Jeder Schüler hat vor Antritt des Praktikums ein amtliches Gesundheitszeugnis vorzuweisen (Kosten werden nicht erstattet).

Profilbildung Pädagogik Organisation und Durchführung II Für den Hin- und Rücktransport zum Praktikumsort hat jeder Schüler selbst Sorge zu tragen. Der Praktikant ist verpflichtet, seinen Praktikumsplatz gemäß vorheriger Absprachen regelmäßig aufzusuchen. Das Praktikum findet je nach Institution vormittags oder nachmittags statt .

Profilbildung Pädagogik Beurteilung I Jeder Schüler erhält nach Abschluss seines Praktikums eine schriftliche Beurteilung von dem Betreuer seines Ausbildungsortes.

Profilbildung Pädagogik Inhalte I Das Rahmenthema eines Projekts/Profils wird so gewählt, dass es einen deutlichen Bezug zum Focus des Kurshalbjahres besitzt und somit langfristig methodisch und sachlich vorbereitet werden kann.

Profilbildung Pädagogik Inhalte II Jahrgangsstufe 12 1. Halbjahr/ Kursthema: Entwicklung und Sozialisation in der Kindheit   -> vielfältige Verknüpfungspunkte mit der Arbeit in pädagogischen/ sozialen Einrichtungen (Kindergarten, Grundschule, Tagesstätte, Sonderschule etc.) hinsichtlich der kindlichen Entwicklung und ihrer Voraussetzungen.

Profilbildung Pädagogik Inhalte III Jahrgangsstufe 12 2. Halbjahr/ Kursthema: Entwicklung, Sozialisation und Identität im Jugend- & Erwachsenenalter   -> zahlreiche Verbindungen zu außerschulischen Lernorten (Jugendamt/ Jugendgerichtshilfe, Erziehungs- und Drogenberatungsstelle, Kinderheim, Seniorenheim etc.)

Profilbildung Pädagogik Inhalte IV Jahrgangsstufe 13 1. Halbjahr/ Kursthema: Normen und Ziele in der Erziehung -> Anknüpfen an außerschulische Lernorte unter dem Gesichtspunkt gesellschaftlicher Norm- und Wertvorstellungen sowie die Betrachtung spezifischer Institutionen unseres Erziehungs- und Bildungssystems

Profilbildung Pädagogik Inhalte V Jahrgangsstufe 13 2. Halbjahr/ Kursthema: Identität   -> Bezug zu konkreten Erfahrungen an außerschulischen Lernorten unter dem Aspekt der Möglichkeiten einer Selbstverwirklichung in sozialer Verantwortung

Profilbildung Pädagogik Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !