Femos gGmbh Integrationsprojekt der Stiftung Zenit Synergien durch einheitliche Trägerschaft
Gründung und Entwicklung Gegründet 1989 als Beschäftigungsfirma Alleingesellschafter GWW - Gemeinn. Werkstätten und Wohnstätten GmbH Anerkennung als Integrationsprojekt nach § 132 SGB IX im Jahr 2001 Vergütungsstruktur: 10 Entgeltstufen von 1.100.- bis 3.500.- € In der Regel unbefristete Arbeitsverhältnisse für behinderte Beschäftigte Beschäftigtenzahl ein Jahr nach Gründung 16 Personen, davon 7 Beschäftigte mit Behinderung, aktuell 157 Beschäftigte, davon 97 Beschäftigte mit Behinderung (= 61,8 %) Übergänge aus WfbM der GWW : 43 Werkstattbeschäftigte, ca. 30 % innerhalb 3 Jahren zurück in WfbM Stammkapital bei Gründung DM 50.000.- heute € 1.500.000.-
Stifter Stifter Hr.Krauß Hr.Dr.Kleinert 10% 90% 100% Femos gGmbH KD GmbH
Beschäftigungsfelder Recycling / Papiersortierung (Landkreis BB) 13 Beschäftigte Spülküche – Kooperation Cateringfirma 25 Beschäftigte Automotiv- Ladungsträger (Neubau/Repar.) 15 Beschäftigte Elektro- und Elektronikbereich 20 Beschäftigte Beschäftigtenüberlassung (auch GWW) 22 Beschäftigte CAP-Märkte (4 Märkte) 46 Beschäftigte Verwaltung, Leitung, AV 16 Beschäftigte
Vorteile gemeinsamer Trägerschaft Keine Konkurrenzsituation im Markt (Interessenkonflikte zwischen WfbM und IP müssen intern geklärt werden) Durch Beschäftigtenüberlassung IP an WfbM (anstatt zusätzlicher Produktionskräfte) win – win – Situation Fertigungsverbund durch unterschiedliche Kompetenzen erweitern die Akquisitionsmöglichkeiten (Achtung: Ausgleichsabgabe) Gemeinsame Nutzung vorhandener Strukturen (Fibu / Rechnungswesen, Personalverwaltung, Controlling, Gebäudemanagement, IT) gegen Verrechnung ergibt Kostenreduzierung Möglichkeiten für Arbeitserprobung, Praktika und Assessment für BBB / WfbM und für Dritte (BFW/BBW) Verbesserung der Akzeptanz der WfbM bei WfbM-Mitarbeitern, Angehörigen, Leistungsträgern und Sozialpolitik Angebot für zusätzliche Personengruppen (Langzeitarbeitslose schwerbehinderte Personen)