Dr. Bernd Simon (Studienleitung) WU Wien & Knowledge Markets

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
| Michael Mischke
Advertisements

Developing your Business to Success We are looking for business partners. Enterprise Content Management with OS|ECM Version 6.
Unterstützt durch: Prolix und Prolearn
Anzahl der ausgefüllten und eingesandten Fragebögen: 211
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil3.
Zugänge zum Wissen der Berufsbildungsforschung
Dr. Bernd Simon Wirtschaftsuniversität Wien & Knowledge Markets
2. WU Bildungscontrolling-Studie – Wie Sie mit Bildungscontrolling den Transfer erhöhen können Wie ziehen Sie die Fäden in der Weiterbildung? Dr. Bernd.
Unterstützt durch: Prolix und Prolearn
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
wertschöpfende und zukunftsorientierte
Eine Fallstudie zur Wirtschaftsinformatik
Verwaltungsmodernisierung an der WWU
Internet facts 2006-I Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2006.
Internet facts 2006-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. November 2006.
Anwendungsseminar: Kausale Modellbildung
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
1 Dr.med. Dipl.oec. Simon Hölzer Med. Dokumentation in der Schweiz im Umfeld von neuen Vergütungsstrukturen und gesetzlichen Auflagen Rolle von H+ Die.
Inhalte und Maßnahmen eingegeben haben,
Konzept der Fort- und Weiterbildung für die SeelsorgerInnen im Bistum Münster Hauptabteilung 500, Seelsorge - Personal Gruppe 512, Fortbildung Hermann.
Qualitätstableau des Landes NRW
20:00.
professioneller Akteur
Productivity Performance Profitability ISCAR's Philosophie Partner zur Produktivitätssteigerung.
WIRTSCHAFT 2006 FESSEL-GfKCustom ResearchSozialforschung EINSTELLUNGEN DER ÖSTERREICHER\INNEN ZUM WISSENSCHAFTSSTANDORT IM WIRTSCHAFTLICHEN KONTEXT.
WEBMARK Hotellerie ...und die Hotels in Seefeld
Executive Search Human Resource & Management Consulting KMC Compensation Consulting Kurzvorstellung Unternehmensbereich 9. Oktober 2009.
Personal-entwicklung
Claus H. Brasch & Martina Propf
CONSTANTINUS HERZLICH WILLKOMMEN! Der Österreichísche und Europäische Beratungs- und IT Preis.
© 2005, informations-broker.netinformations-broker.net© 2005, informations-broker.netinformations-broker.net Folie-Nr Basel II: Rating verbessern.
Österreichischer IT- & Beratertag 2006 Sind Konflikte in Veränderungsprozessen vorprogrammiert? Konfliktfelder und Lösungswege in IT-Projekten – Konfliktvermeidung.
Where Europe does business Lück, JDZB | Seite © GfW NRW 252 a.
Wir üben die Malsätzchen
Gliederung Geschichte des Rauchens Auswirkung auf die Gesundheit
Die Bundesregierung sichert die Rahmenbedingungen der Universitäten für eine erfolgreiche Zukunft der Universitäten für eine erfolgreiche Zukunft. Bau-Offensive.
Organisationsanalyse
Absatzwirtschaft Vertriebsumfrage Düsseldorf, den
Weniger reden, mehr umsetzen mehr Erfolg
Arbeitsbewältigungsfähigkeit bei Mitarbeiterinnen erhalten und fördern
Swiss International Entrepreneurship Survey (SIES) 2010 Studie zum Internationalisierungs-Verhalten von schweizerischen KMU.
Kinderferien / Kinderferien für Kinder im Vorschulalter
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Mitarbeiter-Zufriedenheit und Mitarbeiter-Leistung? Was wir alle aus der Erfahrung wissen, ist schwierig wissenschaftlich.
Zukunftstrends in Service- und Call-Centern
Frankfurter Medienprofiltag 2006 Zeitgemäße, medienunterstützte B erufs O rientierung in der Oberstufe Ernst-Reuter-Schule 1 - W. Schmitt-Gauer.
BIT / IKT, 2000 Technologien der Informationsgesellschaft IST Projekteinreichungen Mag. Bernd Wohlkinger BIT - Büro für internationale Forschungs- und.
Präsentation: KMU und Weiterbildung© AHEAD executive consulting 2005 INVESTORS IN Internationaler Qualitätsstandard für nachhaltige Erfolge in der Unternehmensentwicklung.
Managemententscheidungsunterstützungssysteme (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) ( Die Thesen zur Vorlesung 3) Thema der Vorlesung Lösung der linearen.
Best of Consulting Project Excellence 2013 Berater über das Projekt.
PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG REPERES KULTURELLER ZUSAMMENHALT UND AUSDEHNUNG DER IDEEN AUF EUROPÄISCHEM.
Großer Altersunterschied bei Paaren fällt nicht auf!
Analyseprodukte numerischer Modelle
Projekte zur beruflichen Integration in Österreich.
Qualitätsanalyse zur DKM 2007 Die Makler Die Messe Die Unternehmen Ergebnisse einer telefonischen Befragung bei Maklern November 2007 Marketing Research.
VTÖ Projekt Benchmarking- Facility Management. Ausgangssituation Sehr positives Feedback aus Pilotprojekt Erfahrungen mit der Zielgruppe VTÖ will mehr.
KMUs in Tirol / Österreich - Betriebliche Planung Welche Zukunft sehen Tirols Unternehmen? Eine repräsentative Befragung über Optimismus, Ängste, Herausforderungen.
Lernen durch Vergleiche
Hochleistungsorganisation
Methode Qualitätszirkel
Mag. (FH) Patrick Fritz Methode FMEA erstellt von
Möbelhaus Mustermann Möbelhaus Mustermann Revision 0 Seite Nr
Was Marken und ihre Manager aus dem Recommender lernen können
Symposium Friedensburg Schlaining 2014
ÖGB BÜRO CHANCEN NUTZEN
Business Excellence bewerten Das EFQM Modell Der Kompetenzpreis Innovation und Qualität Baden-Württemberg.
Ergebnisse der Schulleiter/innen-Befragung Mecklenburg-Vorpommern 2013
Datum:17. Dezember 2014 Thema:IFRS Update zum Jahresende – die Neuerungen im Überblick Referent:Eberhard Grötzner, EMA ® Anlass:12. Arbeitskreis Internationale.
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
Monatsbericht Ausgleichsenergiemarkt Gas – Oktober
 Präsentation transkript:

2. WU Bildungscontrolling-Studie Wie ziehen Sie die Fäden in der Weiterbildung? Dr. Bernd Simon (Studienleitung) WU Wien & Knowledge Markets Unter Mitarbeit von: Barbara Huber, Knowledge Markets Univ.Doz. Dr. Horst Treiblmaier, WU Wien Mag. Clemens Stieger, GfP Unterstützt durch die EU-Forschungsprojekte Prolix und Prolearn

Inhalt Problemdefinition und Motivation Zielsetzung der Studie, Nutzen Kosten Ergebnisse der ersten Studie: WU Bildungsbarometer

Problemdefinition & Motivation

Ausgangssituation: Integrative Dienstleistung Fortbildung Bildungs- dienstleister Dienstleistung wird gemeinsam produziert, keine klassische Anbieter-Kunde- Beziehung! Qualitäts- management muss alle ‚Player‘ berücksichtigen! Lerner Manager Kollegen, Lerngruppe Personal- entwickler Trainer

Aktueller Trend: Bildungscontrolling lediglich durch Kostenbrille Beispiel “Angriffsfläche” von Bildungscontrolling Projektnutzen von Bildungscontrolling-Projekten Mitarbeiter Bildungsausgaben pro Mitarbeiter* Optimierungs- potenzial p.a. Ø-Optimierungspotenzial bis zu 40 % Bildungsaufwand 100 % € 160.000 100 € 4000,00 € 800.000 500 € 4000,00 Weniger als 60% der Bildungsmaßnahmen werden als effizient und effektiv empfunden! (vgl. McKinsey 2003) 60 % 1.000 € 4000,00 € 1.600.000

… Sie muss nur richtig gemanaged werden. Jedoch: (Fort-)Bildung hat generell einen positiven Einfluss auf den Geschäftserfolg Theodore W. Schultz hat in seiner Arbeit über Bildung geschätzt, dass 21% bis 40% des amerikanischen Sozialproduktwachstums auf den Faktor „Bildung“ zurückzuführen sind. Nobelpreisträger Gery S. Becker kam zu den Schluss, dass Investitionen in Humankapital (Ausbildung, On-the-Job Training, Gesundheitswesen, Migration) letztendlich auch das (Volks-)Einkommen erhöhen. Meta-Studie zeigt: Steigerungen der Weiterbildungsintensität erhöht die betriebliche Produktivität (Zwick 2004) … Sie muss nur richtig gemanaged werden.

Relevante Kennzahlen/Fragen? Verlässlichkeit? Problemstellung: Auswahl der Kennzahlen, Gestaltung der Messinstrumente 3. Rahmenbedingungen Ganz prima 1 2 3 4 5 Gruslig 6 Organisation Zeitrahmen/ Pausen Unterkunft Verpflegung Arbeitsräume Ich hätte mir gewünscht, dass… Relevante Kennzahlen/Fragen? Verlässlichkeit? Ursache-Wirkungsbeziehungen zwischen Kennzahlen?

Problemstellung: Fehlender Vergleich, Maßnahmen? schlechter Wert? Guter oder Welche Reaktion?

Zielsetzung der Studie, Nutzen

Studie zum verbesserten Management von Fortbildung Schrittweise Weiterentwicklung des Bildungscontrolling-Ansatzes Identifikation von relevanten Kennzahlen (EduMetriken) Wissenschaftliches Ziel: Überprüfung eines Effektivitätsmodells für Bildungsmanagement

Wie unterscheidet sich die Vorgehensweise von anderen Untersuchungen? Ganzheitliche Bewertung der Lernumgebung (alle Lernformate) Berücksichtigt auch semi-formelle Lernformate wie etwa Lernen von Kollegen, Fachliteratur, etc. Geht von einer geteilten Verantwortung (Mitarbeiter, Management, Personalentwicklung) aus. Kompetenzentwicklung wird als mehrdimensionales Entscheidungs-unterstützungs- problem betrachtet. Verwendet empirisch überprüfte Fragebogen-Elemente

Teilnehmende Einrichtungen der 1. WU Bildungscontrolling-Studie Vorstudie Generation 1A Generation 1B

Studien-Partner für 2. WU-Bildungscontrolling-Studie Organisatorische Unterstützung des operativen Betriebs, Forschung & Entwicklung Technologiepartner, Organisatorische Unterstützung des operativen Betriebs Studien- & Maßnahmenpartner Internationale Kooperation, Forschung & Entwicklung

Teilnehmende Unternehmen erhalten exklusiv: Zusammenfassung der Studie in Form von WU Bildungsbarometer Ranking des Unternehmens in den jeweiligen Bildungskennzahlen

Beispiel: deskriptive Auswertung Die deskriptiven Auswertungen ermöglichen Ihnen, eine erste Bestandsaufnahme ihres Bildungsmanagements.

Beispiel für einen Benchmarkvergleich Der Vergleich mit Benchmark-Werten ermöglicht ihnen besondere Stärken und Schwächen Ihrer Organisation zu identifizieren. 80,0% 69,5% Ihre Einrichtung 70,0% 63,1% Benchmark 60,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 21,0% 20,0% 15,9% 10,4% 10,0% 0,0% Zustimmung Indifferent Ablehnung

Mögliche Ergebnisse (Beispiele) Weiterbildungsmaßnahmen sind nicht auf Abteilungsziele abgestimmt Probleme bei der Qualität der im Vorfeld bereitgestellten Information zu Weiterbildungsmaßnahmen Komplizierter Prozess sich für Weiterbildungsmaßnahmen anzumelden Hohe Transparenz der Bildungsdefizite der TeilnehmerInnen Hohe Qualität der TrainerInnen Nach dem Training: hohe Zufriedenheit der TeilnehmerInnen mit der Durchführung von Weiterbildungsmaßnahmen Teilweise starke Unterschiede zwischen den Standorten

Kosten

Unkostenbeitrag Mit der Teilnahme an der Studie ist ein Unkostenbeitrag von 900,- Euro exkl. MWSt. (700,- Euro exkl. MWSt. für NPOs) verbunden.

Zusatzleistungen, auf Wunsch möglich (mit zusätzlichen Kosten verbunden): „Individuelle Anpassung“ Differenzierung zwischen Intern/Extern bzw. Persönlichkeitsbildung/Fachinhalte Erfassen von Performance-Kennzahlen und in Beziehung setzen mit Bildungskennzahlen Anpassung des Fragebogens auf unternehmensspezifisches Vokabular, Veränderung des Fragebogens (unter eventuellen Berücksichtigung von Benchmark-Werten) „Individuelle Auswertung“ Präsentation und Diskussion der Ergebnisse vor Ort Ausgeweitetes Benchmarking Deskriptive Auswertung der eigenen Ergebnisse inklusive Kommentare Benchmarking mit anderen Einrichtungen und individuelle Handlungsempfehlungen Differenzierte Auswertung nach Unternehmensbereichen (Abteilungen) „Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen“ Verbesserung des Bildungsmanagements durch den Ab-/Vergleich mit Best-Practice-Modellen oder mit anforderungsspezifischen Idealprozessen Bereitstellung von verbessernden Maßnahmen (z.B. Bildungsaudit, Beratung zur Führung von Personalentwicklungsgesprächen, Transfermanagement) Konzeption und Umsetzung von IT-unterstützten organisatorischen Maßnahmen (Lerntransfer-Tools, Seminarverwaltung, Tools für Bildungsmanagement)

WU Bildungsbarometer Die Top 5 in ausgewählten Kategorien aus der 1 WU Bildungsbarometer Die Top 5 in ausgewählten Kategorien aus der 1. WU Bildungscontrollingstudie des Jahres 2006

2. Kleine & Mittlere Organisationen (KMOs) WU Bildungsbarometer 1. Große Organisationen Bank Austria-Creditanstalt (BACA) Bundessozialamt (BSA) Magna PowerTrain ÖBB Österreichische Volksbanken AG (ÖVAG) Uniqa Uniqa Generalagenturen (GA) Volksbank (VB) Wien 2. Kleine & Mittlere Organisationen (KMOs) Landeskrankenhaus (LKH) Voitsberg Volksbank International (VB Int) Fessel-GfK Volksbank Immobilien (VB Immo) Österreichische Volksbank Ärztebank (ÖVÄB) Landeskrankenhaus (LKH) Villach CNSystems BAB Landeskrankenhaus (LKH) Stolzalpe

Antwortraten Institution Grundgesamtheit Datensätze Antwortrate BAB 26 17 65% BACA 320 180 56% BSA 744 85 11% CNSystems 29 16 55% GfK 160 56 35% KaGes 794 125 16% LKH Villach 150 45 30% Magna 210 74 ÖBB 1660 156 9% ÖVÄB 59 14 24% ÖVAG 521 118 23% Uniqa 2000 416 21% Uniqa GA 450 102 VB Immo 91 18% VB Int 79 22% VB Wien 341 65 19%  GESAMT 7634 1502 20%

Keine Kontrolle, aber Ihre „steuernde Hand“ auf der Weiterbildung Prozesse Informations- Technologie Metriken & Skalen Benchmark-Daten Benchmarks Maßnahmen Ursache-Wirkung Hand image: http://www.sito.org/synergy/panic/exchange/hand-uwi.jpg

Anmeldung zur 2. Studie auch unter: Kontaktdaten Knowledge Markets Augasse 2-6, 1090 Wien www.km.co.at Barbara Huber Mobil. +43 (0)676 79 22 567 barbara.huber@km.co.at Dr. Bernd Simon Tel. +43 (0)1 31336 4328 Mobil. +43 676 725 15 74 bernd.simon@km.co.at Anmeldung zur 2. Studie auch unter: http://www.km.co.at/km/bc-studie

Diese Folien sind unter folgenden Bedingungen wieder verwendbar: